Neue Horizonte - Blyrtindur

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Beitrag von Meister » 01 Nov 2009, 19:49

Im ewigen Eis

"Hoher Archon, es hat eine Entwicklung gegeben!"
Der riesige Krieger, behangen mit Gold und Stahl, wendet seinen behörnten Kopf zur Seite.
"Was? Sind unsere Feinde endlich mit dem Boden verwachsen, dass wir sie zerschlagen können?"
"Nein, Herr, das nicht."
"Haben die kleinen Wirrköpfe, die ihnen dienen, endlich aufgegeben?", fragt er mit donnernder Stimme.
"Nein, auch das ist nicht geschehen."
Die anderen Krieger sammeln sich im großen Saal. Selbst aus der Schmiede ist kein Feuer mehr zu sehen - alle kommen zusammen.
"Dann ist auch nichts geschehen", grollt der Archon.
Die Leibwache stößt den Kundschafter näher ans Feuer.
"Herr, es ist eingetreten, was uns verkündet wurde. Fremde sind eingetroffen."
Die Flammen zucken, das Eis zerspringt beinahe, als der Anführer seinen Stab auf den Boden schlägt.
"Ich verstehe. Es IST etwas geschehen."

In den Bergen

"Hast du das gehört?"
"Was denn, was denn?"
"Menschen sind gekommen! Und Elfen!"
Sofort tummeln sich mehrere kleine Gestalten am Zelt des Händlers mit dem großen Mundwerk. Ein großes Stimmengewirr und Durcheinander entsteht - bis polternde Schritte riesige Spuren im Schnee hinterlassen.
"Menschen?"
"Ja, Menschen!", ruft der Kobold.
"Haben unsere Erzfeinde davon gehört?"
"Bestimmt..."
"Zu den Waffen..."

Einige Tage zuvor...

"Er ist tot."
"Wir bestatten ihn hier. Es hätte ihm gefallen."
Alea iacta est.

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Beitrag von Meister » 26 Nov 2009, 10:22

Viburna, Minotaurenfeste

"Erkläre mir, Brimir, was ist dein Eindruck von den Neuankömmlingen?", fragte einer der Anführer.
Brimir schnaubte etwas. Das Alter und die vergangenen Kriege lasteten heute besonders schwer auf seinen Schultern.
"Wechselhaft. Aber nicht uninteressant. Die Nordmannen scheinen Interesse zu haben, dass wir uns mit den Trollen versöhnen."
"Versöhnen! Nach all der Zeit! Wie soll das gelingen?"
"Trollheim. Eine Expedition", murmelte Brimir.
"Trollheim? Was glauben sie, da zu finden? Mehr als untotes Gesindel und die unbekannten Kreaturen, die überall im Land zu sehen sind? Sie sollen lieber sehen, was sie selbst mitbrachten!", donnerte ein anderer.
"Ja..."
"Was gibt es noch zu sagen?"
"Da ist ein Bretone. Sein Name ist Laslo."
"Berichte!"

Ein Berggipfel

"Sie sind hier, mein Freund."
"Ich bin nicht dein Freund."
"Nun wird sich alles ändern."
"Nein, sie werden alles zerstören, du Narr."
Alea iacta est.

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Beitrag von Meister » 26 Nov 2009, 21:29

Heute

Viburna

"Barkas. Du bist zurück. Ist dir etwas aufgefallen?"
"Ja, mein Herr. Es ist, wie der Botschafter sagt. Die Menschen sind schwach in diesem Land, aber dennoch nicht ungefährlich, denn sie wissen, ihre Schwäche einzugestehen. Daraus werden sie sich erheben", sagt der junge Kundschafter.
"Woher nimmst du diese Erkenntnis?"
"Herr Husmann hat mir das Bretonenlager gezeigt, und ich habe mit einem gewissen Ascanio sprechen können."
"Erzähl mir mehr..."

Trollund

Wie aus dem Nichts:
Plötzlich knarrt es in den Bergen über dem Lager. Das Knarren wird zum Poltern. Eh auch nur einer reagieren kann, rollt eine Schneelawine unaufhaltsam auf das Lager zu.
Die Trolle stürmen beiseite, brüllen alle durcheinander, aber einige werden gnadenlos erschlagen, wie auch einige Hütten den Schneemassen zum Opfer fallen.
"War das ein Unfall?", knurrt eine der Wachen.
Ein paar Trolle dürften am Abend berichten, dass sie deutliche Spuren entdeckt haben. Jemand muss das ausgelöst haben - und es war ganz sicher ein Minotaure!

Irgendwo

"Was hast du gesehen?"
"Er hat mich gespürt..."
"Ausgezeichnet."
Alea iacta est.

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Beitrag von Meister » 29 Nov 2009, 12:11

Der Herr des Berges

"Nicht jede Stimme ist eine Stimme des Bösen. Unter uns sind viele Gänge, aber nicht alle haben das gleiche Ziel. Der Trollschatz ist nur dem Namen nach ein Trollschatz."
Der Herr des Berges wiederholte leise die Worte, die er bereits den Besuchern, Tikwa, Grundug und einem Wolfswesen, gesagt hatte.
Dann bemerkte er einen alten Freund, der sich näherte.
"Das bedeutet alles nichts", sagte er.
Der Herr des Berges lächelte.
"Das wird sich zeigen."

Viburna

"Eine Lawine. Soso. Was hast du dazu zu sagen, Krieger?", fragte einer der Archonten.
Der Krieger kniete; seine Fäuste waren geballt. Er gab kein Wort heraus.

In den Bergen

Der Kundschafter eilte über Gletscher und Tal, bis er seine Herren erreichte.
"Ich habe gesehen, wer es war."
"Sprechen wir nicht darüber. Es ist genau das, was wir wollen."
Alea iacta est.

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Beitrag von Meister » 06 Dez 2009, 18:54

Viburna

Rutas lief durch die Gänge der Festung, vorbei an den Händlern und Wachen, bis er in der Schmiede auf seinen Lehrer Brimir traf.
"Warst du also bei den Nordleuten, ja?", fragte der alte Mann.
"Ja. Sie haben ihren Anführer. Hansul", antwortete der junge Krieger.
"Gut. Und?"
"Ich habe ihnen gesagt, was unsere Herren entschieden haben. Entweder schließen sie sich uns an, bevor die Trolle angreifen oder wir übernehmen Furlund."
Brimir nickte.
"Das wird ihnen nicht gefallen haben, nehme ich an?", fragte er dann.
Rutas seufzte einen Augenblick, bevor er antwortete:
"Ganz und gar nicht. Ich habe ihnen eine Woche gegeben."
Der alte Stier keuchte.
"Um was zu tun?"
"Zu beweisen, wer die Lawine auf die Trolle geworfen hat, Brimir."
"Eine weise Wahl, Rutas."

In den Bergen

"Sie haben den Kristall entdeckt. Es sind welche von ihnen gestorben. Getötet worden."
"Ausgezeichnet."

Herr des Berges

"Die Bretonen haben nun ihren Anführer, ebenso wie die Nordmannen und die Firbolg. Was denkst du, wie lange wird es dauern, bis sie einander töten, hm?"
"Das wird nicht geschehen."
"Und wenn doch?"
"Wenn ich mich irre, Freund, gehören sie dir."

Heute

Im Schneetal

"Ich bringe eine Nachricht aus Furlund, werte Tirinaither. Für Baldor", sagt der nordische Reiter, der von Hansul geschickt worden ist.
Ein langes Schweigen geht durch die Reihen.
"Er hat die Reise vermutlich nicht überlebt. Aber, sage uns, worum es geht..."
Nach einer knappen Unterhaltung bricht der Reiter mit einer Antwort für seinen Hetman wieder auf.

Währenddessen...

"Wo...bin ich?"
"Ich grüße dich, Keltin."
Alea iacta est.

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Beitrag von Meister » 10 Dez 2009, 19:30

Herr des Berges

Nachdem 'Er' wieder fort war, lag der geschwächte Herr des Berges in seiner Hütte. Er atmete einen Moment durch, dann erhob er sich und ging hinaus. Beim Geisterschmied, einem Trollgeist, angekommen, lehnte sich der alte Mann an die Esse und sprach mit sich selbst, denn sie hörten ihn doch nicht:
"Anna. Ich habe ihr gesagt, was ich gehört habe. Ich vermute, sie wird sie verdächtigen oder einen davon. Aber ob er es ist?"
Keine Antwort.

Trollund

Unter dem Lärm der Kriegstrommeln mischte sich nun das Poltern der riesenhaften Waffen auf noch riesigere Schilde aus Mammuthorn und Eisen.
"Krieg! Krieg!", polterten die Trolle bis hoch in die Berge und tief in die Täler.

Viburna

Rutas verneigte sich tief und gab seinen Herren das bretonische Gebetsbuch, das sein Gesprächspartner in Terra Brumalis gestohlen hatte. Die Informationen darin über die Götter, ihre Priester und Fähigkeiten waren interessant, aber noch interessanter war das Dokument, das der Dieb hineingelegt hatte:
Ein Lageplan des Ortes, Wachen, Wachablösungen, Informationen über die befestigte Mauer, Anführer, Berater, neu hergestellte Waffen, Nahrungsmittel und das Jagdabkommen, sowie das Handelsabkommen mit den Nordleuten Furlunds.
"Ein guter Fang. Man hat es dir ohne Gegenleistung gegeben?", fragte einer.
"Ja, ohne Gegenleistung. Es gibt auch mindestens einen Verdacht, was die Lawine angeht."
Alea iacta est.

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Beitrag von Meister » 15 Dez 2009, 19:04

Heute


Trollund

Die Nachricht der verschwundenen Kundschafter lässt die letzten Trommeln verstummen. Die Trolle lauschen nun den Worten des Schamanen, der sie führt, bis einer von ihnen die Stärke hätte, zum neuen Anführer zu reifen.
"Das Land ist verflucht worden!", brüllt einer.
"Die Neuankömmlinge haben Böses mitgebracht!"
Wut auf die Weichlinge braut sich zusammen...

Viburna

Man bringt Laslo in einen schwer bewachten Saal. Seine Waffen werden ihm abgenommen, auch die Armschiene. Außerdem nimmt man ihm, bis auf die Kleidung, alle Habseligkeiten ab.
Zwei Nächte darf er so verbringen - niemand spricht mit ihm.
Erst am dritten Tag tritt Brimir ein.
"So sieht man sich wieder - Ihr seht mich einigermaßen überrascht, Herr Laslo Husmann."

Herr der Berge

Das Ende Tharons und Wulfus' hat auch er gesehen und gehört. Auch hat er gesehen, wie Laslo von den Minotauren verschleppt wird, die Elaya aber kurz darauf freigelassen worden ist.
Heute aber sorgt ihn etwas anderes:
"Zu viele verschwinden, es ist wie früher."
"Sorge dich nicht, wir werden es enträtseln", flüstert die Schneefrau.
"Die Insel wird größer", brummt der Herr der Berge.

Memystis

"Eine Frau, sagst du, mein treuer Spion?"
"Ja, hässlich wie alle Menschen.."
"Zeit für eine Botschaft!"

Unten

'Er', der alles sieht, stößt seinen Atem in die Insel, auf dass sie wachsen möge...
'Er', der alles hört, hasst seinen Bruder...
Alea iacta est.

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Beitrag von Meister » 24 Dez 2009, 12:25

Gestern


Viburna

Der Diener lief durch die Gänge und Katakomben der Festung.
"Wenn ich den Herren erzähle, dass ich es getan habe, dann werden sie mich richten. Aber was, wenn die anderen es erfahren? Na, immerhin habe ich den Splitter geborgen. Er war genau da, wo er sein sollte. Jetzt will ich mehr über diesen Israphel erfahren..."

Yána

Zahllose Elaya und Tirinaither wurden von der Lawine erschlagen. Überall hilferufende Stimmen aus den Schneebergen, die einen Teil des Lagers nun bedeckten. Kelten und Firbolg eilten herbei, um den Angegriffenen zu helfen - denn ein Angriff war es: Man hatte eine kleine Gestalt gesehen, bevor die Lawine den Hang hinab gerollt war.
"Das wird jemand bezahlen", sagte einer der Nachtschatten.

In den Bergen

Das Kind atmete. Als die Asche durch die Öffnung des Altars rieselte, konnte es endlich sprechen. Ein halbes Jahrhundert hatte es gewartet. Nun waren die gekommen, die altes Unrecht und eine neue Zukunft erforschen würden.
Eine Zukunft für die alte Frau. Für Blyrtindur.


Heute


Viburna

"Man beschuldigt uns. Was hast du dazu zu sagen, Brimir?", fragt einer der Herren.
Brimir kniet.
"Ihr hohen Herren. Mir ist nichts bekannt. Ich habe nur einen geschickt, um das Objekt zu bergen. Es war an dem Ort, den man uns genannt hat. Alles hat seine Richtigkeit."
Ein Nicken.
"Eine Elaya war hier, gemeinsam mit einem Kelten und einem Valkyn. Ich sage es noch einmal: Man beschuldigt uns."
"Ich weiß. Aber ich weiß nicht, wie es geschehen konnte", antwortet Brimir.
"Zu den Waffen! Wir werden es erfahren!"

Herr der Berge

"Sie haben die Asche und die Spieluhr gefunden. Nun wird alles gut", sagt der alte Mann.
"Du weißt, was nun wirklich geschehen wird. Das, was einst auch geschah."

Irgendwo in der Froststeppe, im Süden

"Muss finden. Muss finden."
Die Gestalt versteckt sich im Dickicht.


Irgendwo in Bretonia, der Heimat

"Sie sind eingetroffen. Blyrtindur."
"Ausgezeichnet."
"Wollen wir für sie beten?"
"Ja."
Alea iacta est.

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Beitrag von Meister » 01 Jan 2010, 18:58

Viburna

Artimur und Brimir knieten vor ihren Herren. In den letzten Tagen war viel geschehen, und die Fremden, die hierher kamen, bereiteten ihnen täglich neue Probleme. Es lief nicht alles bestens.
"Es gibt einen von den Hun, der 'sie' kennt?", fragte einer der Herren.
"Ja. So hat er es erzählt", antwortete Brimir.
"Wir haben ihnen wohl keinen Gefallen mit Israphel getan. Ist die Suche nach Laslo Husmann erfolgreich gewesen? Oder sollten wir ihn Danzo nennen?"
"Bisher kein Erfolg."
Die Antwort des Herrn waren Peitschenhiebe.
"Findet ihn!"

Herr der Berge

"Sie wissen von dir."
"Das wird kein Problem darstellen."
"Alles wird anders, Bruder."
"Du nennst es Fortschritt, also sorge dich nicht."

Memystis

"Großer Herr, sie haben Kontakt mit ihnen aufgenommen."
"Ausgezeichnet. Lenkt von mir ab. Was ist mit dem Weibsbild?"
"Sie benötigt noch einen Ansporn."
"Dann tötet die beiden."

Malstrom

"Alles ist vorbereitet. Das Opfer wird kommen."
"Sicher?"
"GANZ sicher."

Jenseits des Finstertors

"Ich habe ein Pergament abgesetzt, aber sie antworteten nicht."
"Dann noch eines."
Alea iacta est.

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Beitrag von Meister » 09 Jan 2010, 13:06

Samhir - Lager der Hamzahedin El Tajah

Die Diener Amurs streifen durch die umliegende Gegend, beobachten jeden Wanderer und jeden Reisenden, folgen den Leuten beinahe bis an ihr Reiseziel und bewachen das Lager. Die Hun selbst scheinen nun den Pfad des Krieges eingeschlagen zu haben und selbst die einfachsten Händler, die zum Beispiel Terra Brumalis betreten, sind bewaffnet und wesentlich distanzierter als zuvor.
Sakaliwaen, der legendäre Bogner, hat seine Arbeiten begonnen. Ebenso hört man Tag und Nacht die Arbeit in der Schmiede. Die Amuri sind bereit, ebenso ihre Reiter.

Nei-Silvan - Lager der Kelten, Wichte, Feen, Sylvaner

Auch hier stehen die Zeichen auf Kampf. Die Neuigkeit, dass der Schleierträger der Anderwelt durch die Wesen bedroht sei, hat sich verbreitet.
Die Kelten schärfen ihre Waffen, Bogenschützen und Waldläufer bewachen jeden Winkel der Berge der Windklamm. Die Feen probieren neuartige Zauber aus, die Sylvaner verschmelzen mit den Pfanzen und arbeiten als Spione, während sich die Wichte zurückziehen und etwas aushecken...

Yána - Lager der Elaya und Tirinaither

Vom Lawinenanschlag weitgehend erholt, haben die Elaya und Tirinaither das Lager der Firbolg verlassen und kehren zurück. Nunmehr haben die zur Zeit führerlosen Völker gemeinsam entschieden, den Verantwortlichen zur Strecke zu bringen:
Späher wie Nachtschatten, Priester wie Magier ziehen aus, um jede Spur zu verfolgen, die zu Danzo oder Laslo führen mag. Auch von Israphel hat man gehört...

Viburna - Lager der Minotauren

"Unruhe herrscht bei den neuen Völkern. Als wäre etwas geschehen."
"Was vermutest du?"
"Die Wesen aus dem Malstrom. Sie handeln."

Memystis

"Ist die Nachricht eingetroffen?"
"Ja, Herr."
"Ausgezeichnet. Dann wird sie bald kommen. Bereitet den 'Empfang' vor..."
"Ja, Meister."

Herr der Berge

"Bruder, bist du da?"
"Ja."
"Hast du es gehört? Der Prinz der Hun, er will den Schmied finden."
"Und?"
"Wollen wir helfen?"
"Vielleicht."

Malstrom

"Der Plan ist vereitelt. Sie haben Cyrians Körper verbrannt, und die Asche ist fort."
"Informiere Balthasar."

Jenseits des Finstertors

'Was soll ich tun?', schreibt er hastig.
Der Empfänger auf der anderen Seite antwortet:
'Halte dich bedeckt. Im Notfall opfern.'
Alea iacta est.

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Beitrag von Meister » 26 Jan 2010, 12:25

Viburna

Brimir trat vor.
"Hohe Herren, ich habe das Bündnis mit den Bretonen geschmiedet. Die Dokumente Annas sind geprüft. Und ich denke, wir müssen nichts hinzufügen."
"Ausgezeichnet. Die Kugel hast du ihr gegeben? Im Austausch?"
"Ja. Wir haben ihr Blut. Alles wird gut werden."
"Da wäre noch eine Kleinigkeit..."
"Ja?"
Die Hohen Herren musterten ihn.
"Es ist möglich, dass Terra Brumalis bald in Schutt und Asche liegt", sagte einer.
"Was?" Brimir glaubte nicht, was er da hörte. Alle Bemühungen umsonst?
"Du, als alter General im Ruhestand, weißt, was geschieht. Die Malstromwesen werden die andauernden Rückschläge nicht weiter hinnehmen. Was schlägst du vor? Helfen wir den Bretonen oder lassen wir sie sterben?"
Brimir antwortete.

Herr der Berge

"Das Tor ist deaktiviert, Bruder."
"Ein anderes wird seinen Dienst tun."
"Und was werden wir tun?"
"Nichts, wie es immer war."

Im Malstrom

"Die Hun werden das Tor aktivieren."
"Ausgezeichnet."
"Und nun?"
"Bereitet die Vernichtung vor. Es geschieht, wie es einst geschehen ist. Dann warten wir auf andere."
Alea iacta est.

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