Gedanken einer Druidin
Sie schmunzelte. Ja…nun, wo er gegangen war, erinnerte sie sich…Cadeyrn war sein Name…er hatte ihn wohl wirklich genannt, als sie an der Station ankam.
Ja…was war wohl los, dass wieder so viele Gäste dort waren, die wohl nicht zum Spaß an dem Feuer vor der Station saßen.
Es musste etwas Wichtiges zu besprechen gewesen sein doch sie fragte nicht weiter nach.
Tharon war da, genau wie die Taness Elea und auch der Wicht Kindron, der natürlich sofort begann, mit Phealan, ihrem Wolf zu sprechen.
Und noch drei andere waren anwesend. Ein weiterer Nordmärker – sein Name war wohl Berethor. Ein unruhiger Geist ihrer Meinung nach. Er zappelte herum, stand immer wieder auf und setzte sich dann wieder, bis Elea endlich das Wort gegen ihn erhob um ihm klarzumachen, dies bitte endlich zu unterlassen.
Der zweite Besucher war ein Bretone… und bei ihm hatte sie ein Gefühl, das sie sich nicht sofort erklären konnte.
Er war ein Bretone, aber sie spürte bei ihm, dass er wohl mehr verstand als andere seines Volkes. Außerdem hatte sie das Gefühl, ihn schon lange zu kennen, obwohl sie ihn heute zum ersten Mal sah.
Der letzte der fremden Besucher war ihr keinesfalls fremd, auch wenn sie sein Gesicht bisher nie gesehen hatte – denn er war einer ihres Volkes und auch bei ihm spürte sie etwas. Mehrmals blickte er sie an als würde er etwas von ihr erwarten.
Sie spürte seine Anspannung und auch, dass er wohl etwas sagen wollte. Etwas beschäftigte ihn doch sie wusste nicht, was es war. Wenn sie ihn ansah oder ansprach, neigte er sein Haupt vor ihr- das hatte sie noch nie erlebt. Allerdings hatte sie auch noch nicht so viele ihres Volkes hier kennen gelernt.
Endlich nahm er wohl all seinen Mut zusammen und sprach sie an. Er wollte mit ihr sprechen…allerdings allein und nicht vor den anderen, die es zum Teil wohl eh nicht verstehen konnten.
So gingen sie etwas abseits und sie fragte ihn, was er auf dem Herzen habe.
Er berichtete ihr von einem Zusammentreffen mit den Valkyn – im Abgrund – und, dass er sich mit ihnen unterhalten habe. Sie wunderte sich, denn sie hatte bisher noch nicht davon gehört, dass die Valkyn in der Lage sind, mit Menschen zu kommunizieren oder auch, dass sie sich aus ihrem kleinen Waldstück heraustrauen würden. Aber…sie spürte, dass dies die Wahrheit war.
Und er wollte nun wohl Antworten. Sie haben sich mit gebrochenem Bretonisch, Zeichnungen auf dem Boden und Zeichensprache unterhalten… und es ging um die Finsterschlucht.
Auch sie schienen wohl mehr darüber zu wissen als andere…aber sie waren auch ein sehr, sehr altes Volk.
Cadeyrn erzählte ihr, dass die beiden Valkyn ihm sagten, dass die Bretonen, als sie ankamen, unwissend einen Feind ins Land brachten. Auch wussten sie wohl von den sieben Steinen, die vom Himmel fielen und von denen das Land die Zukunft erfuhr.
Cadeyrn verstand wohl, dass das Land krank ist und Heilung sucht – und er wollte dabei helfen. Er könne nicht einfach zusehen sondern müsse handeln. Sie gab ihm den rat, mit dem Diener zu sprechen, um von ihm zu erfahren, was das Land wolle. Er willigte ein und sie würde ihn begleiten.
„Was ist der Diener, oder besser Was war er einmal?“ fragte er sie. „Er war einmal ein Diener des Feuers und…vielleicht kann er wieder werden, was er war.“ „Feuer kann reinigen und die Grundlage für neues Leben legen….allerdings kann es auch zerstören.“ Sie nickte. Doch was genau dies alles miteinander zu tun hatte, konnte auch sie ihm nicht beantworten.
„Die Bretonen müssen es selbst verstehen…dabei können und dürfen wir uns nicht einmischen…wir können ihnen höchstens eine Hilfestellung geben.“
„Aber dafür müssten sie erst einmal die Augen öffnen und aufhören, stur geradeaus durchs Leben zu gehen.“ Sagte er. „Und das gilt meiner Meinung nach auch für ihren Umgang mit den Orken.“ „Ja, leider versuchen sie alles, was sie nicht kennen oder richtig verstehen können, mit Waffen zu bekämpfen. So ist es bei der Finsterschlucht und so ist es auch bei den Orks, die doch eigentlich nur „ihren“ Wald beschützen und verteidigen wollen.“ Antwortete sie ihm. „Aber das kann doch nicht der richtige Weg sein. Weder von den Bretonen, noch von den Orks.“ Sie nickte. „Es ist nicht der Weg, den wir beschreiten würden…aber für sie ist es der richtige.“
Darüber unterhielten sie sich noch eine ganze Weile, bis er ihr eine Frage stellte, die sie ihm nicht sofort und nur zögernd beantworten konnte. Denn darauf konnte man nur schwer eine Antwort finden. – „Wie fühlt ihr die Natur oder wie fühlt sich die Natur für euch an?“ – Diese Frage hatte sie sich selbst auch schon einige male gestellt. Sie kannte auch die Antwort, doch sie konnte diese nicht in Worte fassen. Wie sollte man solche tiefen und vor allem für sie wichtigen, Gefühle ausdrücken?
„In erster Linie empfinde ich die Natur als schön“ das war das erste, was ihr dazu einfiel und was sie erklären konnte. „Ich kann die Natur fühlen und auch sozusagen Verstehen. Das heißt nicht, dass ich mich zum Beispiel mit Tieren unterhalten kann, so wie die Wichte, aber ich bin wohl in der Lage zu erkennen, wenn es der Natur schlecht geht. Aber genauer erklären könnte euch dies wohl nur Boron oder einer der Wichte, die dieses Verständnis noch ausgeprägter haben, als wir.“
Mit dieser Antwort schien er sich zufrieden zu geben.
Ja, Boron. Auch ihn wollte Cadeyrn aufsuchen um mit ihm zu sprechen. Und auch dabei würde Lariena ihn begleiten. Denn sie wollte ihn sprechen. Wenn sie an Boron dachte, fühlte sie etwas, das sie sich selbst nicht erklären konnte und das sie nicht verstand.
Irgendetwas würde geschehen – schon bald. Das konnte sie sagen. Aber sie wusste nicht, was.
Ja…was war wohl los, dass wieder so viele Gäste dort waren, die wohl nicht zum Spaß an dem Feuer vor der Station saßen.
Es musste etwas Wichtiges zu besprechen gewesen sein doch sie fragte nicht weiter nach.
Tharon war da, genau wie die Taness Elea und auch der Wicht Kindron, der natürlich sofort begann, mit Phealan, ihrem Wolf zu sprechen.
Und noch drei andere waren anwesend. Ein weiterer Nordmärker – sein Name war wohl Berethor. Ein unruhiger Geist ihrer Meinung nach. Er zappelte herum, stand immer wieder auf und setzte sich dann wieder, bis Elea endlich das Wort gegen ihn erhob um ihm klarzumachen, dies bitte endlich zu unterlassen.
Der zweite Besucher war ein Bretone… und bei ihm hatte sie ein Gefühl, das sie sich nicht sofort erklären konnte.
Er war ein Bretone, aber sie spürte bei ihm, dass er wohl mehr verstand als andere seines Volkes. Außerdem hatte sie das Gefühl, ihn schon lange zu kennen, obwohl sie ihn heute zum ersten Mal sah.
Der letzte der fremden Besucher war ihr keinesfalls fremd, auch wenn sie sein Gesicht bisher nie gesehen hatte – denn er war einer ihres Volkes und auch bei ihm spürte sie etwas. Mehrmals blickte er sie an als würde er etwas von ihr erwarten.
Sie spürte seine Anspannung und auch, dass er wohl etwas sagen wollte. Etwas beschäftigte ihn doch sie wusste nicht, was es war. Wenn sie ihn ansah oder ansprach, neigte er sein Haupt vor ihr- das hatte sie noch nie erlebt. Allerdings hatte sie auch noch nicht so viele ihres Volkes hier kennen gelernt.
Endlich nahm er wohl all seinen Mut zusammen und sprach sie an. Er wollte mit ihr sprechen…allerdings allein und nicht vor den anderen, die es zum Teil wohl eh nicht verstehen konnten.
So gingen sie etwas abseits und sie fragte ihn, was er auf dem Herzen habe.
Er berichtete ihr von einem Zusammentreffen mit den Valkyn – im Abgrund – und, dass er sich mit ihnen unterhalten habe. Sie wunderte sich, denn sie hatte bisher noch nicht davon gehört, dass die Valkyn in der Lage sind, mit Menschen zu kommunizieren oder auch, dass sie sich aus ihrem kleinen Waldstück heraustrauen würden. Aber…sie spürte, dass dies die Wahrheit war.
Und er wollte nun wohl Antworten. Sie haben sich mit gebrochenem Bretonisch, Zeichnungen auf dem Boden und Zeichensprache unterhalten… und es ging um die Finsterschlucht.
Auch sie schienen wohl mehr darüber zu wissen als andere…aber sie waren auch ein sehr, sehr altes Volk.
Cadeyrn erzählte ihr, dass die beiden Valkyn ihm sagten, dass die Bretonen, als sie ankamen, unwissend einen Feind ins Land brachten. Auch wussten sie wohl von den sieben Steinen, die vom Himmel fielen und von denen das Land die Zukunft erfuhr.
Cadeyrn verstand wohl, dass das Land krank ist und Heilung sucht – und er wollte dabei helfen. Er könne nicht einfach zusehen sondern müsse handeln. Sie gab ihm den rat, mit dem Diener zu sprechen, um von ihm zu erfahren, was das Land wolle. Er willigte ein und sie würde ihn begleiten.
„Was ist der Diener, oder besser Was war er einmal?“ fragte er sie. „Er war einmal ein Diener des Feuers und…vielleicht kann er wieder werden, was er war.“ „Feuer kann reinigen und die Grundlage für neues Leben legen….allerdings kann es auch zerstören.“ Sie nickte. Doch was genau dies alles miteinander zu tun hatte, konnte auch sie ihm nicht beantworten.
„Die Bretonen müssen es selbst verstehen…dabei können und dürfen wir uns nicht einmischen…wir können ihnen höchstens eine Hilfestellung geben.“
„Aber dafür müssten sie erst einmal die Augen öffnen und aufhören, stur geradeaus durchs Leben zu gehen.“ Sagte er. „Und das gilt meiner Meinung nach auch für ihren Umgang mit den Orken.“ „Ja, leider versuchen sie alles, was sie nicht kennen oder richtig verstehen können, mit Waffen zu bekämpfen. So ist es bei der Finsterschlucht und so ist es auch bei den Orks, die doch eigentlich nur „ihren“ Wald beschützen und verteidigen wollen.“ Antwortete sie ihm. „Aber das kann doch nicht der richtige Weg sein. Weder von den Bretonen, noch von den Orks.“ Sie nickte. „Es ist nicht der Weg, den wir beschreiten würden…aber für sie ist es der richtige.“
Darüber unterhielten sie sich noch eine ganze Weile, bis er ihr eine Frage stellte, die sie ihm nicht sofort und nur zögernd beantworten konnte. Denn darauf konnte man nur schwer eine Antwort finden. – „Wie fühlt ihr die Natur oder wie fühlt sich die Natur für euch an?“ – Diese Frage hatte sie sich selbst auch schon einige male gestellt. Sie kannte auch die Antwort, doch sie konnte diese nicht in Worte fassen. Wie sollte man solche tiefen und vor allem für sie wichtigen, Gefühle ausdrücken?
„In erster Linie empfinde ich die Natur als schön“ das war das erste, was ihr dazu einfiel und was sie erklären konnte. „Ich kann die Natur fühlen und auch sozusagen Verstehen. Das heißt nicht, dass ich mich zum Beispiel mit Tieren unterhalten kann, so wie die Wichte, aber ich bin wohl in der Lage zu erkennen, wenn es der Natur schlecht geht. Aber genauer erklären könnte euch dies wohl nur Boron oder einer der Wichte, die dieses Verständnis noch ausgeprägter haben, als wir.“
Mit dieser Antwort schien er sich zufrieden zu geben.
Ja, Boron. Auch ihn wollte Cadeyrn aufsuchen um mit ihm zu sprechen. Und auch dabei würde Lariena ihn begleiten. Denn sie wollte ihn sprechen. Wenn sie an Boron dachte, fühlte sie etwas, das sie sich selbst nicht erklären konnte und das sie nicht verstand.
Irgendetwas würde geschehen – schon bald. Das konnte sie sagen. Aber sie wusste nicht, was.
Na, da bin ich ja gerade zur rechten Zeit hier angekommen. Sie schmunzelte. Tharon und Wulfus saßen gemeinsam am Feuer und hatten wohl etwas zu besprechen. Zeig ihm mal deine Kräutersammlung das sagte Tharon zu ihr und deutete auf den Bretonen, der neben ihm stand. Dabei sah er sie an als wolle er sagen, dass dieser wohl gerade stören würde und sie sich um ihn kümmern solle. Und das tat sie auch.
Sie nahm den Bretonen mit und lies sich etwas abseites des Feuers, so, dass sie die beiden noch sehen konnte, nieder. Voll bepackt mit Met und anderen Dingen lies er sich nieder und sah sie und vorallem ihren Wolf skeptisch an. Er hatte wohl etwas Angst vor ihm. Sie lächelte und sagte ihm freundlich dass Phelan wohl brav sei und nur dann jemandem etwas tun würde, wenn sie es ihm sagen würde. Er sah sie verdattert an aber merkte wohl recht schnell, dass dies ein kleiner Scherz sein sollte. Sie fühlte, dass er sehr unsicher war und das merkte man auch an seinem Auftreten. Rolka, so stellte er sich vor, wollte Abenteuerer werden, wie er ihr erzählte. Und er war begeistert davon, dass sie wohl gerne Reisen würde und schon viel herumgekommen war und auch viel erlebt hatte. Sie erzählte ihm ein wenig davon und er hörte ihr zu. Er war zwar unsicher, doch fühlte sie auch, dass sein Wunsch, Abenteurer zu werden so groß war, dass ihn niemand davon abbringen könnte.
Sein großes Ziel ist es wohl, einmal einen Drachen zu erlegen. Das sagte er auch Tharon und Wulfus, als diese endlich ihr Gespräch beendet hatten und sie ans Feuer einluden. Natürlich versuchten sie, es ihm aus zureden. Aber sein Wille dazu scheint zu stark zu seien, als sich dadurch abbringen zu lassen. Und wie schnell Rolka sein Abenteuer kriegen sollte, war zu dem Zeitpunkt noch nicht klar. Aber es sollte sehr bald schon so weit sein.
Und wirklich. Am nächsten Tag, Lariena hatte die Nacht wie so oft an der Station in Tilhold verbracht, saß sie gemeinsam mit Tharon am Feuer und unterhielt sich mit ihm, als Rolka ankam. Wie ein Abenteurer sah er schon aus, mit seinem Dreizack und den leicht zerschlissenen Kleidern, die er am Leib trug.
Und dann hatte Tharon eine Idee... er wollte Rolka sein Abenteuer näher bringen. Sie beschlossen, gemeinsam ins Wilderland zu gehen und auch der Zwerg, Lorns, der noch dazu kam, begleitete sie. So machten sie sich auf den Weg, um Tepok im Wilderland einen 'Besuch' abzustatten. Als sie dort an seinem Lager waren, donnerte es plötzlich und etwas schien vom Himmel herunter zu fallen. Man sah nur ein Licht...wie ein Nordlicht sah es wohl aus, dann hörte man es krachen als sei etwas in den Boden geschlagen. Der Zwerg verabschiedete sich doch Tharon, Lariena und Rolka wollten sehen, was dort wohl passiert sei und liefen in die Richtung, aus der die Geräusche gekommen waren. Und dann sahen sie es.
Es sah aus, wie ein Stein, der ein Stück in den Boden gerammt war. Lariena betastete ihn - er war warm - und klopfte daran. - Der Stein Brummte. Auch Rolka sah sich den Stein an und fand etwas daran. - Bretonische Schriftzeichen waren darauf zu erkennen. sieben werden fallen, sieben werden genommen, sieben werden es sein stand dort eingeritzt.
Sieben...schon wieder die Zahl sieben.sie konnte es nicht glauben. Es war schon wieder ein Stein vom Himmel gefallen. So wie es schoneinmal passiert war..und da waren es sieben Steine. Hatte es also auch diesmal etwas mit der Finsterschlucht zu tun? Sie beratschlagten, was sie mit dem Stein machen sollten.
Er war zu groß und auch zu schwer, um ihn einfach mit zu nehmen. Aber sollten sie ihn einfach hier liegen lassen? Allerdings erübrigte sich diese Frage recht schnell, als hinter ihnen plötzlich ein riesiges Wesen auftauchte, das ebenfalls aus Stein zu sein schien. Und es winkte sie heran. Ja, es sprach sogar zu ihnen.
Aber nur mit dem Bretonen wollte es verhandeln. Es ist ein Geschenk des Unergründlichen sagte es. Du musst es dem geben, der schweigt... er wird dich finden. Und dann fragte es ihn auch noch, ob er alles, was es ihm aufgetragen hatte, erfüllen könne. Rolka bestätigte dies mit den Worten: Ich kann alles schaffen, was ich schaffen will! Das Wesen wollte, dass er es gemeinsam mit den anderen tötet. Und das taten sie. Als das Wesen tot war, zerfiel es einfach zu Stein.
Doch auch mit dem anderen Stein geschah etwas. Er schrumpfte plötzlich bis er nur noch so groß war, dass man ihn bequem in eine Tasche stecken konnte. Und das tat er auch. Habe ich dir nicht gesagt, dass die Abenteuer schneller kommen, als du denkst? fragte sie ihn noch und grinste. Danach machten sie sich auf dem schnellsten Weg zurück zur Station, wo sie auch die Nacht über bleiben wollten.
Denn es war ein Ereignisreicher Tag und es sollten wohl noch mehr davon kommen.
Sie nahm den Bretonen mit und lies sich etwas abseites des Feuers, so, dass sie die beiden noch sehen konnte, nieder. Voll bepackt mit Met und anderen Dingen lies er sich nieder und sah sie und vorallem ihren Wolf skeptisch an. Er hatte wohl etwas Angst vor ihm. Sie lächelte und sagte ihm freundlich dass Phelan wohl brav sei und nur dann jemandem etwas tun würde, wenn sie es ihm sagen würde. Er sah sie verdattert an aber merkte wohl recht schnell, dass dies ein kleiner Scherz sein sollte. Sie fühlte, dass er sehr unsicher war und das merkte man auch an seinem Auftreten. Rolka, so stellte er sich vor, wollte Abenteuerer werden, wie er ihr erzählte. Und er war begeistert davon, dass sie wohl gerne Reisen würde und schon viel herumgekommen war und auch viel erlebt hatte. Sie erzählte ihm ein wenig davon und er hörte ihr zu. Er war zwar unsicher, doch fühlte sie auch, dass sein Wunsch, Abenteurer zu werden so groß war, dass ihn niemand davon abbringen könnte.
Sein großes Ziel ist es wohl, einmal einen Drachen zu erlegen. Das sagte er auch Tharon und Wulfus, als diese endlich ihr Gespräch beendet hatten und sie ans Feuer einluden. Natürlich versuchten sie, es ihm aus zureden. Aber sein Wille dazu scheint zu stark zu seien, als sich dadurch abbringen zu lassen. Und wie schnell Rolka sein Abenteuer kriegen sollte, war zu dem Zeitpunkt noch nicht klar. Aber es sollte sehr bald schon so weit sein.
Und wirklich. Am nächsten Tag, Lariena hatte die Nacht wie so oft an der Station in Tilhold verbracht, saß sie gemeinsam mit Tharon am Feuer und unterhielt sich mit ihm, als Rolka ankam. Wie ein Abenteurer sah er schon aus, mit seinem Dreizack und den leicht zerschlissenen Kleidern, die er am Leib trug.
Und dann hatte Tharon eine Idee... er wollte Rolka sein Abenteuer näher bringen. Sie beschlossen, gemeinsam ins Wilderland zu gehen und auch der Zwerg, Lorns, der noch dazu kam, begleitete sie. So machten sie sich auf den Weg, um Tepok im Wilderland einen 'Besuch' abzustatten. Als sie dort an seinem Lager waren, donnerte es plötzlich und etwas schien vom Himmel herunter zu fallen. Man sah nur ein Licht...wie ein Nordlicht sah es wohl aus, dann hörte man es krachen als sei etwas in den Boden geschlagen. Der Zwerg verabschiedete sich doch Tharon, Lariena und Rolka wollten sehen, was dort wohl passiert sei und liefen in die Richtung, aus der die Geräusche gekommen waren. Und dann sahen sie es.
Es sah aus, wie ein Stein, der ein Stück in den Boden gerammt war. Lariena betastete ihn - er war warm - und klopfte daran. - Der Stein Brummte. Auch Rolka sah sich den Stein an und fand etwas daran. - Bretonische Schriftzeichen waren darauf zu erkennen. sieben werden fallen, sieben werden genommen, sieben werden es sein stand dort eingeritzt.
Sieben...schon wieder die Zahl sieben.sie konnte es nicht glauben. Es war schon wieder ein Stein vom Himmel gefallen. So wie es schoneinmal passiert war..und da waren es sieben Steine. Hatte es also auch diesmal etwas mit der Finsterschlucht zu tun? Sie beratschlagten, was sie mit dem Stein machen sollten.
Er war zu groß und auch zu schwer, um ihn einfach mit zu nehmen. Aber sollten sie ihn einfach hier liegen lassen? Allerdings erübrigte sich diese Frage recht schnell, als hinter ihnen plötzlich ein riesiges Wesen auftauchte, das ebenfalls aus Stein zu sein schien. Und es winkte sie heran. Ja, es sprach sogar zu ihnen.
Aber nur mit dem Bretonen wollte es verhandeln. Es ist ein Geschenk des Unergründlichen sagte es. Du musst es dem geben, der schweigt... er wird dich finden. Und dann fragte es ihn auch noch, ob er alles, was es ihm aufgetragen hatte, erfüllen könne. Rolka bestätigte dies mit den Worten: Ich kann alles schaffen, was ich schaffen will! Das Wesen wollte, dass er es gemeinsam mit den anderen tötet. Und das taten sie. Als das Wesen tot war, zerfiel es einfach zu Stein.
Doch auch mit dem anderen Stein geschah etwas. Er schrumpfte plötzlich bis er nur noch so groß war, dass man ihn bequem in eine Tasche stecken konnte. Und das tat er auch. Habe ich dir nicht gesagt, dass die Abenteuer schneller kommen, als du denkst? fragte sie ihn noch und grinste. Danach machten sie sich auf dem schnellsten Weg zurück zur Station, wo sie auch die Nacht über bleiben wollten.
Denn es war ein Ereignisreicher Tag und es sollten wohl noch mehr davon kommen.
Da waren sie nun. Cadeyrn und sie. Endlich sollte er Boron treffen um ihm seine Fragen stellen zu können. Und auch Lariena wollte mit ihm sprechen. Sie hatte in der letzten Zeit immer wieder solch ein komisches Gefühl gehabt, wenn es um Boron ging. Sie wusste, etwas würde passieren – aber sie wusste noch nicht was. Nach diesem Gespräch sollte sie es wissen.
Sie setzten sich etwas außerhalb des Turmes unter einen Baum. Sie erzählte Boron von dem Stein, den sie vor einigen Tagen zusammen mit dem Bretonen Rolka und Tharon gefunden hatte. Er warnte beide, sich nicht zu sehr in die Geschicke der Bretonen einzugreifen, denn es sei ganz allein deren Aufgabe. Damit gaben sie ihm Recht, doch helfen wollten sie ihnen trotzdem. Sie fragte ihn auch nach dem Ecaloskop. Wann es fertig sein und wer dabei sein sollte, wenn es ausprobiert würde. „Können wir es irgendwem verbieten dabei zu sein?“ fragte er beide. „Natürlich nicht“ antworteten sie. “Was ist mit dem Diener? Darf auch er dabei sein?“ fragte Lariena ihn und er antwortete zu beiden: „Seht ihr den Diener als Feind an?“ Auch dies mussten sie verneinen, denn er war kein Feind.
„Wisst ihr, warum ich unseren Clan hierher brachte?“ fragte er dann wieder an beide gerichtet? „Die Elaya baten mich darum,“ sprach er gleich weiter. Er solle sich hier einer ‚Sache’ annehmen. Was genau diese Sache war, sagte er nicht. Das einzige, das er sagte war, dass diese Aufgabe ihn wohl so sehr binden würde, dass er nicht mehr für den Clan da sein könne. Er ging mit Lariena etwas abseits um mit ihr allein sprechen zu können.
Er fragte sie, ob sie bereit sei, den Clan in seiner Abwesenheit zu führen und sie bejahte es, gab ihm aber zu bedenken, dass sie bei weitem nicht so weise sei wie er und noch lange nicht so viel wüsste wie er. Aber er war sich sicher, das spürte sie. Er hatte seine Wahl getroffen und sie wollte ihrem Weg folgen.
Sie setzten sich etwas außerhalb des Turmes unter einen Baum. Sie erzählte Boron von dem Stein, den sie vor einigen Tagen zusammen mit dem Bretonen Rolka und Tharon gefunden hatte. Er warnte beide, sich nicht zu sehr in die Geschicke der Bretonen einzugreifen, denn es sei ganz allein deren Aufgabe. Damit gaben sie ihm Recht, doch helfen wollten sie ihnen trotzdem. Sie fragte ihn auch nach dem Ecaloskop. Wann es fertig sein und wer dabei sein sollte, wenn es ausprobiert würde. „Können wir es irgendwem verbieten dabei zu sein?“ fragte er beide. „Natürlich nicht“ antworteten sie. “Was ist mit dem Diener? Darf auch er dabei sein?“ fragte Lariena ihn und er antwortete zu beiden: „Seht ihr den Diener als Feind an?“ Auch dies mussten sie verneinen, denn er war kein Feind.
„Wisst ihr, warum ich unseren Clan hierher brachte?“ fragte er dann wieder an beide gerichtet? „Die Elaya baten mich darum,“ sprach er gleich weiter. Er solle sich hier einer ‚Sache’ annehmen. Was genau diese Sache war, sagte er nicht. Das einzige, das er sagte war, dass diese Aufgabe ihn wohl so sehr binden würde, dass er nicht mehr für den Clan da sein könne. Er ging mit Lariena etwas abseits um mit ihr allein sprechen zu können.
Er fragte sie, ob sie bereit sei, den Clan in seiner Abwesenheit zu führen und sie bejahte es, gab ihm aber zu bedenken, dass sie bei weitem nicht so weise sei wie er und noch lange nicht so viel wüsste wie er. Aber er war sich sicher, das spürte sie. Er hatte seine Wahl getroffen und sie wollte ihrem Weg folgen.
Sie kam gerade über die Brücke geritten, von einem Besuch bei Tharon und wollte nun zurück zum blauen Turm um dort noch einige Dinge zu erledigen. Sie wollte gerade weiter in Richtung Edai reiten, als hinter ihr eine Frau ihres Volkes über den Weg lief und ein Bretone- er schien noch sehr jung zu sein- mit einem interessanten Steinwesen entgegen kamen. Sie hatte nichts dagegen, möglicherweise durch eine nette Unterhaltung aufgehalten zu werden und so stieg sie von ihrem Pferd und rief Phelan und den Welpen Phil zu sich. Die Frau – Sie stellte sich später als Tellur vor- fragte sie, ob der Welpe das Junge von dem großen Wolf sei, was Lariena schmunzelnd verneinte mit den Worten: „Wenn es so wäre müsste ich mir wohl sorgen um IHN machen.“
Der junge Bretone – älter als vielleicht fünfzehn oder sechzehn mochte er nicht sein – zitterte am ganzen Leib, doch als sie ihn fragte ob sie ihm helfen könne, verneinte er dies. Plötzlich kam ein Nordmann mit einem toten Schwein über der Schulter hinzu, das er direkt neben ihnen auf den Boden knallen ließ und sofort begann, es auszunehmen. Die Organe des Tieres- bis auf das Herz – schmiss er den beiden Wölfen hin, die sich gleich darüber her machten. Er stellte sich als Skjalgur vor und fragte alle, ob es irgendwem aufgefallen sei, dass er verfolgt wurde. Lariena antwortete ihm, dass sie sich schon denken könne, wen er damit meint und Tellur sagte nur, dass sie bereits auf ihn warten würde. Und wie erwartet trat einige Momente später Mandelir hinter Tellur aus dem Schatten. Und natürlich konnte er, wie sie schon mehrfach gehört hatte, sich auch diesmal nicht zurückhalten und legte sich beinahe mit Skjalgur an, als ein Ork an der Gruppe vorbei in Richtung Brücke ging. Skjalgur sah dem Ork nach und machte eine Bemerkung über kleine Riesen und Schwäche. Daraufhin drehte sich der Ork um, kam auf die Gruppe zu und baute sich vor Skjalgur auf. Dieser wollte Tak’Reth, wie er sich wohl nannte, eines seiner zusammengeschnürten Bündel mit dem Schweinefleisch geben, doch der Ork warf es auf den Boden und trat es mit einem Fuß zu Unansehnlichem Matsch. Die Wölfe freuten sich natürlich darüber. „Fhirbolg nicht essen Beute die essen eigene Clan.“ sagte er gen Skjalgur und blickte dann zu Mandelir und Tellur, die ebenfalls etwas zu ihm gesagt hatten und schlug vor, einfach sie zu essen. Doch da mischte sich wieder Mandelir ein und fing sich somit die Wut des Orken und einige Augenblicke später knallte er neben Lariena auf den Boden. Wäre sie ihm nicht ausgewichen, wäre er wohl direkt auf ihr gelandet. Sie sagte ruhig zu den beiden Kelten, sie sollen still sein und sich nicht weiter einmischen, doch viel vermochte das nicht zu bringen, da die beiden nicht einmal auf sie hörten, als sie wütend von ihr angebrüllt wurden. Dann wollte der Ork von Tellur, dass sie vor ihm nieder knien und sich entschuldigen solle, doch sie blieb stur stehen. Lariena schüttelte nur leicht den Kopf und dachte sich, wie man nur so stur sein könne. Dann sagte sie leise zu ihr, dass es wohl in dieser Situation besser wäre, darauf zu hören und zu machen, was er verlangte. Nachdem sie endlich niedergekniet und sich entschuldigt hatte, ging der Ork mehr oder weniger zufrieden weiter. Doch die Spannungen wurden nicht weniger. Ganz im Gegenteil. Es wurde nur noch schlimmer. Der Bretone verabschiedete sich, was in der Situation für ihn wahrscheinlich auch das Beste war.
Mandelir konnte sich noch immer nicht zurückhalten und beleidigte wohl Skjalgur. Wenige Augenblicke später standen sich die beiden Kampfbereit mit gezogenen Waffen gegenüber. Lariena setzte sich zu ihren Tieren und beobachtete den Kamp interessiert und aufmerksam. Der Kampf zog sich lange hin, denn keiner schien bereit aufzugeben. Sie war vollkommen konzentriert auf die Kämpfer, dass sie nicht einmal bemerkte, dass sich Kindron angeschlichen hatte und plötzlich neben ihr stand. Ihm gefiel es natürlich nicht, dass die „dummen großen“ sich mal wieder ohne einen Grund hauten, doch sie sagte ihm, dass die beiden wohl einen Grund haben und dass er sich besser raushalten solle, damit ihm nichts passiert.
Einige Zeit später hatte Skjalgur Mandelir fast entwaffnet und dieser gab endlich auf. Er wollte gerade seine Waffen wieder aufnehmen, als Kindron beiden jeweils eine Nuss an den Kopf warf. Er fragte sie, ob sie wissen, warum er dies getan hat und ob sie wüssten, warum diese kleine Nuss stärker als jeder von ihnen sei. Doch sie konnten es nicht beantworten…oder wollten es nicht.
Die beiden Kämpfer setzten sich zu Kindron und Lariena und sie versorgte Skjalgurs Wunden. Die unter seinem Fuß, in dem im Kampf Mandelirs Axtblatt gesteckt hatte, war besonders schlimm und sie musste es Nähen. Er schien große Schmerzen zu haben, doch die versteckte er gut vor den Anwesenden. Mandelir kümmerte sich um seine Wunden selbst.
Skjalgur erzählte, wo er herkam und auch über seinen Gott. Sie hörte ihm interessiert zu, denn sie hatte noch nie von Nordmännern gehört, die nur einem Gott dienen. „Ziu“ – so nannte er ihn, lebe in einem See in seiner Heimat dem Godewald, erzählte er. Kindron freute sich darüber, denn er dachte wohl, dass Ziu ein anderer Name für Aquaia sei und wettete mit ihm um zweimal verstecken sielen, dass Ziu ihn bestimmt mögen würde. Skjalgur kramte in einem seiner Beutel und holte zwei Dinge heraus. Zum einen, einen kleinen schwarzen Stein, den er Kindron gab. „Ein Stein aus dem See im Godewald“ sagte er ihm. Das andere war eine Kleine Wurzel, die er Lariena gab. „Für deine Hilfe. Zur Behandlung von Wunden“ Sie nickte und verstaute die Wurzel in einem ihrer Beutel. Auch Kindron hatte etwas aus einer Tasche geholt. Ein grünes Blatt - im Winter. „Wenn du in Gefahr bist, zerkaue es oder binde es um deine Waffe. Es wird dir helfen“ sagte er und gab es Skjalgur. „Aber, das geht nur einmal. Denke also genau darüber nach, wann du es benutzt.“
Sie unterhielten sich noch eine Weile und gingen dann alle ihrer Wege. Skjalgur wollte im Wald einen Schrein errichten, Kindron wollte zu Aslardill gehen und Lariena war ja so oder so schon auf dem Weg zum Turm gewesen. Allerdings wollte sie danach so schnell wie möglich mit Tharon über diese Begegnung sprechen.
Der junge Bretone – älter als vielleicht fünfzehn oder sechzehn mochte er nicht sein – zitterte am ganzen Leib, doch als sie ihn fragte ob sie ihm helfen könne, verneinte er dies. Plötzlich kam ein Nordmann mit einem toten Schwein über der Schulter hinzu, das er direkt neben ihnen auf den Boden knallen ließ und sofort begann, es auszunehmen. Die Organe des Tieres- bis auf das Herz – schmiss er den beiden Wölfen hin, die sich gleich darüber her machten. Er stellte sich als Skjalgur vor und fragte alle, ob es irgendwem aufgefallen sei, dass er verfolgt wurde. Lariena antwortete ihm, dass sie sich schon denken könne, wen er damit meint und Tellur sagte nur, dass sie bereits auf ihn warten würde. Und wie erwartet trat einige Momente später Mandelir hinter Tellur aus dem Schatten. Und natürlich konnte er, wie sie schon mehrfach gehört hatte, sich auch diesmal nicht zurückhalten und legte sich beinahe mit Skjalgur an, als ein Ork an der Gruppe vorbei in Richtung Brücke ging. Skjalgur sah dem Ork nach und machte eine Bemerkung über kleine Riesen und Schwäche. Daraufhin drehte sich der Ork um, kam auf die Gruppe zu und baute sich vor Skjalgur auf. Dieser wollte Tak’Reth, wie er sich wohl nannte, eines seiner zusammengeschnürten Bündel mit dem Schweinefleisch geben, doch der Ork warf es auf den Boden und trat es mit einem Fuß zu Unansehnlichem Matsch. Die Wölfe freuten sich natürlich darüber. „Fhirbolg nicht essen Beute die essen eigene Clan.“ sagte er gen Skjalgur und blickte dann zu Mandelir und Tellur, die ebenfalls etwas zu ihm gesagt hatten und schlug vor, einfach sie zu essen. Doch da mischte sich wieder Mandelir ein und fing sich somit die Wut des Orken und einige Augenblicke später knallte er neben Lariena auf den Boden. Wäre sie ihm nicht ausgewichen, wäre er wohl direkt auf ihr gelandet. Sie sagte ruhig zu den beiden Kelten, sie sollen still sein und sich nicht weiter einmischen, doch viel vermochte das nicht zu bringen, da die beiden nicht einmal auf sie hörten, als sie wütend von ihr angebrüllt wurden. Dann wollte der Ork von Tellur, dass sie vor ihm nieder knien und sich entschuldigen solle, doch sie blieb stur stehen. Lariena schüttelte nur leicht den Kopf und dachte sich, wie man nur so stur sein könne. Dann sagte sie leise zu ihr, dass es wohl in dieser Situation besser wäre, darauf zu hören und zu machen, was er verlangte. Nachdem sie endlich niedergekniet und sich entschuldigt hatte, ging der Ork mehr oder weniger zufrieden weiter. Doch die Spannungen wurden nicht weniger. Ganz im Gegenteil. Es wurde nur noch schlimmer. Der Bretone verabschiedete sich, was in der Situation für ihn wahrscheinlich auch das Beste war.
Mandelir konnte sich noch immer nicht zurückhalten und beleidigte wohl Skjalgur. Wenige Augenblicke später standen sich die beiden Kampfbereit mit gezogenen Waffen gegenüber. Lariena setzte sich zu ihren Tieren und beobachtete den Kamp interessiert und aufmerksam. Der Kampf zog sich lange hin, denn keiner schien bereit aufzugeben. Sie war vollkommen konzentriert auf die Kämpfer, dass sie nicht einmal bemerkte, dass sich Kindron angeschlichen hatte und plötzlich neben ihr stand. Ihm gefiel es natürlich nicht, dass die „dummen großen“ sich mal wieder ohne einen Grund hauten, doch sie sagte ihm, dass die beiden wohl einen Grund haben und dass er sich besser raushalten solle, damit ihm nichts passiert.
Einige Zeit später hatte Skjalgur Mandelir fast entwaffnet und dieser gab endlich auf. Er wollte gerade seine Waffen wieder aufnehmen, als Kindron beiden jeweils eine Nuss an den Kopf warf. Er fragte sie, ob sie wissen, warum er dies getan hat und ob sie wüssten, warum diese kleine Nuss stärker als jeder von ihnen sei. Doch sie konnten es nicht beantworten…oder wollten es nicht.
Die beiden Kämpfer setzten sich zu Kindron und Lariena und sie versorgte Skjalgurs Wunden. Die unter seinem Fuß, in dem im Kampf Mandelirs Axtblatt gesteckt hatte, war besonders schlimm und sie musste es Nähen. Er schien große Schmerzen zu haben, doch die versteckte er gut vor den Anwesenden. Mandelir kümmerte sich um seine Wunden selbst.
Skjalgur erzählte, wo er herkam und auch über seinen Gott. Sie hörte ihm interessiert zu, denn sie hatte noch nie von Nordmännern gehört, die nur einem Gott dienen. „Ziu“ – so nannte er ihn, lebe in einem See in seiner Heimat dem Godewald, erzählte er. Kindron freute sich darüber, denn er dachte wohl, dass Ziu ein anderer Name für Aquaia sei und wettete mit ihm um zweimal verstecken sielen, dass Ziu ihn bestimmt mögen würde. Skjalgur kramte in einem seiner Beutel und holte zwei Dinge heraus. Zum einen, einen kleinen schwarzen Stein, den er Kindron gab. „Ein Stein aus dem See im Godewald“ sagte er ihm. Das andere war eine Kleine Wurzel, die er Lariena gab. „Für deine Hilfe. Zur Behandlung von Wunden“ Sie nickte und verstaute die Wurzel in einem ihrer Beutel. Auch Kindron hatte etwas aus einer Tasche geholt. Ein grünes Blatt - im Winter. „Wenn du in Gefahr bist, zerkaue es oder binde es um deine Waffe. Es wird dir helfen“ sagte er und gab es Skjalgur. „Aber, das geht nur einmal. Denke also genau darüber nach, wann du es benutzt.“
Sie unterhielten sich noch eine Weile und gingen dann alle ihrer Wege. Skjalgur wollte im Wald einen Schrein errichten, Kindron wollte zu Aslardill gehen und Lariena war ja so oder so schon auf dem Weg zum Turm gewesen. Allerdings wollte sie danach so schnell wie möglich mit Tharon über diese Begegnung sprechen.
Sie schüttelte den Kopf. Schon wieder eine ihres Volkes, die etwas gegen ihren Wolf zu haben schien. „Er tut niemandem etwas, wenn ich es ihm nicht sage.“ sagte sie zu ihr. Wie oft hatte sie diesen Satz in den letzten Wochen und Monaten sagen müssen? Daran konnte sie sich schon nicht mehr erinnern. Doch Amathea, wie sie sich kurz zuvor vorgestellt hatte, hatte ihrer Meinung nach recht ungewöhnliche Ansichten. Ungewöhnlich zumindest für eine Keltin. „Ist das jetzt gerade wichtig?“ fragte Tharon die beiden und sie verneinten. „Es würde mich zwar schon interessieren, doch das hat auch noch später Zeit.“ Sagte Lariena mehr oder weniger in die Runde. Tharon wurde langsam ungeduldig. Sein Bretonischer Schüler sollte eine Übungsstunde bekommen, von der Elaya Auluua. Er sollte lernen, gegen einen Unsichtbaren Gegner zu kämpfen. Tharon hatte Lariena gesagt, sie solle Phelan an der Station lassen, doch das kam für sie nicht in Frage. Er hatte wohl Angst, der Wolf könne die Übungen stören, da er Auluua wittern könne, doch da er auch vorher, bevor diese aus dem Schatten getreten war, nicht reagiert hatte, durfte er sie nun doch begleiten. Sie machten sich auf den Weg und auch Ashimar Gralsund, der Hofmagikus Edais begleitete sie. Tharon hatte Auluua schon zu der Stelle vorgeschickt, um sich vorzubereiten. Es war ein kleines Waldstück in der Nähe des anderen Huginnerlagers, das ihres Wissens nach von Tjoenn geführt wurde. Als sie dort ankamen, ließ sie Phelan außerhalb der Bäume und sie alle folgten Titus, der mit gezogenem Schwert durch die Bäume schlich und sich immer wieder umsah. An einem der Bäume hiond Auluuas Umhang und schon einige Momente später hörte man ihre Stimme, doch war nicht auszumachen, aus welcher Richtung diese kam. Sie gab Titus einige Anweisungen, die er allerdings nicht sofort befolgen wollte, mit der Begründung, dass sie vorher gesagt habe, „Wer aus dem Schatten angreift wird versuchen, den Gegner abzulenken und zu verwirren.“ Doch sie wollte nicht mit ihm weiter trainieren, wenn er nicht darauf hören würde und so tat er es doch. Er drehte sich in die Richtung der anderen, Lariena hatte ihre Augen geschlossen und konzentrierte sich auf Auluuas Stimmt, auf Luftzüge und vor allem auf Gefühle. Sehen konnte sie sie nicht, doch konnte sie nun spüren, dass die Elaya direkt vor Tharon stehen musste und auch, dass sie etwas vorhaben musste.
Und wirklich, Genau in dem Moment, in dem Lariena blitzschnell die Augen aufschlug, trat Auluua aus dem Schatten und schlug Tharon den Knauf eines ihrer Schwerter genau auf die Brust. Obwohl er schnell reagierte und versuchte, sich weg zudrehen, traf der Knauf und Tharon stolperte ein, zwei Schritte nach hinten und musste nach Luft schnappen. Titus, der ja nun hinter der Elaya stand, trat ich in die Kniekehlen, woraufhin sie nach vorn fiel. Er streckte seine Hand aus, sprach einige Worte und packte sie an der Schulter. Dadurch wurde sie allmählich schwächer, das konnte Lariena spüren. Doch eingreifen tat sie nicht, denn der Junge tat genau das, was er bisher gelernt hatte. Und dies sagte er auch Auluua, bevor diese sich verabschiedete. Amathea und Ashimar waren zwischenzeitlich schon gegangenund so standen nun nurnoch Tharon, Titus und Lariena in dem kleinen Wäldchen und Tharon lud beide ein, die Nacht in dem Lager in der Nähe zu verbringen und am Feuer den Geschichten der Krieger zu lauschen. Eine solche Einladung konnte sie natürlich nicht abschlagen und so gingen sie.
Und wirklich, Genau in dem Moment, in dem Lariena blitzschnell die Augen aufschlug, trat Auluua aus dem Schatten und schlug Tharon den Knauf eines ihrer Schwerter genau auf die Brust. Obwohl er schnell reagierte und versuchte, sich weg zudrehen, traf der Knauf und Tharon stolperte ein, zwei Schritte nach hinten und musste nach Luft schnappen. Titus, der ja nun hinter der Elaya stand, trat ich in die Kniekehlen, woraufhin sie nach vorn fiel. Er streckte seine Hand aus, sprach einige Worte und packte sie an der Schulter. Dadurch wurde sie allmählich schwächer, das konnte Lariena spüren. Doch eingreifen tat sie nicht, denn der Junge tat genau das, was er bisher gelernt hatte. Und dies sagte er auch Auluua, bevor diese sich verabschiedete. Amathea und Ashimar waren zwischenzeitlich schon gegangenund so standen nun nurnoch Tharon, Titus und Lariena in dem kleinen Wäldchen und Tharon lud beide ein, die Nacht in dem Lager in der Nähe zu verbringen und am Feuer den Geschichten der Krieger zu lauschen. Eine solche Einladung konnte sie natürlich nicht abschlagen und so gingen sie.
„Das war also der Rat des Waldes“ dachte sie. Sie war unterwegs ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. Sie hatte viele Eindrücke, die sie verarbeiten musste. Viele Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf. Sie lief zuerst in die Richtung der ehemaligen Lagerstätte der Kelten und hielt sich dort eine Weile auf. Sofort zurück zum Turm konnte sie nicht, denn dort würde sie sofort von allen Seiten ausgefragt werden, zu welchen Ergebnissen der Rat gekommen war. Sie setzte sich auf einen der großen Steine und langsam drifteten ihre Gedanken wieder zum Rat. Überwältigend war der Anblick und die Anzahl der verschiedenen anwesenden Tiere und Vertretern der Götter der Wichte. Sogar eine Vertreterin der Zwerge war dort anwesend. Auch waren einige der verschiedensten Völker zu Besuch. Die Elaya waren anwesend, die Bretonen, Kelten, Valkyn, Wichte sogar Thara Sternenvogel, die Schamainin der Fhirbolg und einige Zeit war sogar ein Nordmann anwesend. Man hatte sich am Rande des Waldes auf der Seite der Ebenen der Vergessenen getroffen.. Dort standen eine Reitechse, einige Reitvögel und auch einige kleine Reitmammuts, mit denen diejenigen, die nicht laufen wollten, zum Rat gebracht werden sollten. Der Wicht Kindron nahm alle in Empfang und führte die kleine Karawane an, die kurze Zeit später durch den Tiefenwald zog.
Der Rat hatte sich in einem Kreis versammelt, in den die Besucher treten und sich niederlassen sollten. Sie alle waren nicht sofort in der Lage, sich zu bewegen. Zu fantastisch war der Anblick, der sich ihnen bot. Doch bald setzten sich alle in die Mitte des Kreises und lauschten den Worten von Herrn Dachs. Er sprach über Paragraphen und Bestimmungen, wobei er immer wieder seine kleine Vulkanglasbrille zurück auf seine Nase schob und in seinen „Rindenformularen“ umherblätterte. Die Spinne Szzelia und Skirya die Schlange gifteten sich an was, wie der alte Wicht Purry erklärte, wohl schon immer so gewesen sei. Der Herr von Moos und Farn schnarchte leise und der Geist des Wassers blubberte. Es war also ein allgemeines Durcheinander, bis endlich Oberon das Wort ergriff. Er erklärte kurz, warum der Rat überhaupt zusammengekommen war und bat Purry darum, den Rat zu leiten also diejenigen, die etwas zu sagen hatten, in der richtigen Reihenfolge aufzurufen, nachdem sie sich gemeldet hatten. Zuerst sollten einige Allgemeine Fragen gestellt und beantwortet werden. Irgendwann bat Oberon dann noch zwei weitere Gäste vorzutreten und ihre Sicht der Dinge darzustellen. Aurelia von Torbrin, die Truchsessin Bretonias und auch den Diener der Finsterschlucht. Beide traten vor und zuerst sollte der Diener beginnen. Es kam wieder zu einer Diskussion und auch Aurelia sollte vorsprechen. Danach wurde dann jedes einzelne Ratsmitglied nach seiner Meinung gefragt, wobei viele unterschiedliche Meinungen zum Thema zu hören waren. Traumwinde, ein sehr alter Baumgeist, erzählte die Geschichte der Ankunft der Bretonen und auch, dass sie wohl etwas mitbrachten, dass man am besten als „Krankheit“ erklären konnte, die das Land befiel. Viele der bisherigen Rätsel waren damit wohl nun auch für alle klar und gelöst. Nachdem alle Ratsmitglieder ihre Meinung kundgetan hatten, gab es wieder Diskussionen und Fhink und auch Sulva wollten dem Diener des Landes nun helfen. Beide gaben ihm etwas, doch Lariena konnte nicht erkennen, was es war. Dann sollte der rat abstimmen, ob sie den „jungen Völkern“ helfen sollen, ob sie in den Krieg ziehen oder aber sich ganz heraushalten sollten. Sie verstanden sich wohl ohne Worte denn kein Geräusch war von ihnen zu vernehmen. Nur ab und ein eine kleine Kopfbewegung. Auch die Gäste sollten abstimmen und zwar darüber,, ob sie denn, wenn der Rat es denn so entschiede, dessen Hilfe überhaupt annehmen wolle. Sie stimmten dafür und auch der Rat kam zu einer Entscheidung. Sie würden ihnen helfen.
Nach dieser Entscheidung löste sich der Rat nach und nach auf. Sie sah sich um und schon im nächsten Augenblick war kein Ratsmitglied mehr anwesend. Doch sie wusste, wenn sie gebraucht würden, wüsste man, wo man sie finden kann.
Sie saß noch immer auf dem Stein. Einige Zeit war vergangen und sie nahm sich vor, sich nun doch endlich auf den Weg zum Blauen Turm zu machen. Sie fühlte, dort wartete jemand auf sie. Und ihr Gefühl sollte sie nicht trügen. Schon von weitem konnte sie sie unter einem Baum sitzen sehen. Die Fee Kleebatt flatterte um ihren Kopf herum und schien ihr zuzuhören. Sie ging näher heran und begrüßte ihre Schwester. Sehr lange hatten sie sich nicht gesehen. Das letzte Mal war irgendwo im Norden gewesen, jedoch leider nicht sehr lange. Diesmal sollten und wollten sie mehr Zeit für gemeinsame Unternehmungen haben und deshalb wollten sie sofort am nächsten Morgen, noch sehr früh zusammen durch die Sümpfe und den Wald Streifen. Wann genau sie zurückkehren wollten wussten sie selbst noch nicht genau. Sie packten also ihre Sachen, warteten bis zum Morgengrauen und liefen los.
Der Rat hatte sich in einem Kreis versammelt, in den die Besucher treten und sich niederlassen sollten. Sie alle waren nicht sofort in der Lage, sich zu bewegen. Zu fantastisch war der Anblick, der sich ihnen bot. Doch bald setzten sich alle in die Mitte des Kreises und lauschten den Worten von Herrn Dachs. Er sprach über Paragraphen und Bestimmungen, wobei er immer wieder seine kleine Vulkanglasbrille zurück auf seine Nase schob und in seinen „Rindenformularen“ umherblätterte. Die Spinne Szzelia und Skirya die Schlange gifteten sich an was, wie der alte Wicht Purry erklärte, wohl schon immer so gewesen sei. Der Herr von Moos und Farn schnarchte leise und der Geist des Wassers blubberte. Es war also ein allgemeines Durcheinander, bis endlich Oberon das Wort ergriff. Er erklärte kurz, warum der Rat überhaupt zusammengekommen war und bat Purry darum, den Rat zu leiten also diejenigen, die etwas zu sagen hatten, in der richtigen Reihenfolge aufzurufen, nachdem sie sich gemeldet hatten. Zuerst sollten einige Allgemeine Fragen gestellt und beantwortet werden. Irgendwann bat Oberon dann noch zwei weitere Gäste vorzutreten und ihre Sicht der Dinge darzustellen. Aurelia von Torbrin, die Truchsessin Bretonias und auch den Diener der Finsterschlucht. Beide traten vor und zuerst sollte der Diener beginnen. Es kam wieder zu einer Diskussion und auch Aurelia sollte vorsprechen. Danach wurde dann jedes einzelne Ratsmitglied nach seiner Meinung gefragt, wobei viele unterschiedliche Meinungen zum Thema zu hören waren. Traumwinde, ein sehr alter Baumgeist, erzählte die Geschichte der Ankunft der Bretonen und auch, dass sie wohl etwas mitbrachten, dass man am besten als „Krankheit“ erklären konnte, die das Land befiel. Viele der bisherigen Rätsel waren damit wohl nun auch für alle klar und gelöst. Nachdem alle Ratsmitglieder ihre Meinung kundgetan hatten, gab es wieder Diskussionen und Fhink und auch Sulva wollten dem Diener des Landes nun helfen. Beide gaben ihm etwas, doch Lariena konnte nicht erkennen, was es war. Dann sollte der rat abstimmen, ob sie den „jungen Völkern“ helfen sollen, ob sie in den Krieg ziehen oder aber sich ganz heraushalten sollten. Sie verstanden sich wohl ohne Worte denn kein Geräusch war von ihnen zu vernehmen. Nur ab und ein eine kleine Kopfbewegung. Auch die Gäste sollten abstimmen und zwar darüber,, ob sie denn, wenn der Rat es denn so entschiede, dessen Hilfe überhaupt annehmen wolle. Sie stimmten dafür und auch der Rat kam zu einer Entscheidung. Sie würden ihnen helfen.
Nach dieser Entscheidung löste sich der Rat nach und nach auf. Sie sah sich um und schon im nächsten Augenblick war kein Ratsmitglied mehr anwesend. Doch sie wusste, wenn sie gebraucht würden, wüsste man, wo man sie finden kann.
Sie saß noch immer auf dem Stein. Einige Zeit war vergangen und sie nahm sich vor, sich nun doch endlich auf den Weg zum Blauen Turm zu machen. Sie fühlte, dort wartete jemand auf sie. Und ihr Gefühl sollte sie nicht trügen. Schon von weitem konnte sie sie unter einem Baum sitzen sehen. Die Fee Kleebatt flatterte um ihren Kopf herum und schien ihr zuzuhören. Sie ging näher heran und begrüßte ihre Schwester. Sehr lange hatten sie sich nicht gesehen. Das letzte Mal war irgendwo im Norden gewesen, jedoch leider nicht sehr lange. Diesmal sollten und wollten sie mehr Zeit für gemeinsame Unternehmungen haben und deshalb wollten sie sofort am nächsten Morgen, noch sehr früh zusammen durch die Sümpfe und den Wald Streifen. Wann genau sie zurückkehren wollten wussten sie selbst noch nicht genau. Sie packten also ihre Sachen, warteten bis zum Morgengrauen und liefen los.
Sie schafften es tatsächlich EINEN ganzen Tag im Wald zu verbringen. Dann trafen sie auf Flora, die Feenfreundin von Kindron. Sie flatterte ganz aufgeregt auf sie zu und erzählte hektisch, dass Kindron Lariena unbedingt sprechen müsse. Es ginge um die "Krankheit" und darum, dass Kindron eine Idee habe, wie man sie aufhalten könne. Sie wollte sich sofort auf den Weg machen, ihn zu suchen. Liurroccar wollte dort, wo sie sich gerade aufhielten auf sie warten. Sie wüsste sich die Zeit schon mit Kräuter sammeln und Meditationen zu vertreiben. Also ging Lariena Kindron suchen.
Sie fand ihn in den Nordlanden im Warägerlager zusammen mit Ceres uns Titus, denen er gerade aufgeregt etwas erzählte. Sie setzte sich mit dazu und lies sich von Kindron seinen Plan erläutern. Er erzählte ihr, von der Krankheit und von dem Kreis aus Magiern von allen Völkern um sie aufzuhalten. Lariena versprach, dass auch ihr Volk ihm helfen werde. Doch eines wollte sie noch. Sie wollte die Krankheit sehen. Nach Kindrons Erzählung hatter er sie gesehen also wollte sie in seine Erinnerung eintauchen um zu sehen, was er gesehen hatte. Auch Ceres und Titus, der zwar ebenfalls dabei gewesen war und erzählte, die Verderberin, wie sie wohl auch genannt wurde, als eine Frau beschrieb, sollte das Geschehene aus dem Blick des Wichtes sehen. Denn Wichte nemen das, was um sie herum geschieht ganz anders wahr, als ein Mensch oder Elaya dies tut.
Titus und Ceres berührten also Kindrons Hände und Lariena legte ihm ihre an die Stirn. Zuerst dachte Kindron, sie wolle sehen, was die Krankheit in dem Moment tut und wo sie ist, doch dann hätte diese sie sehen können. Also erklärte sie ihm, dass sie das Geschehene also die Vergangenheit sehen wolle. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Zuerst kamen die Bilder schnell und ungeordnet doch schon bald fügten sie sich zusammen. Sie sah Kindron, wie er Titus Steinwesen wieder zum Leben erweckte mit der Hilfe seiner Götter. Sie sah Efron, Selene, Titus, Yumee und dann sie sie ES...wie ein riesiges schwarzes Loch sah es auch und sie hatte beinahe das Gefühl, von diesem Loch aufgesogen zu werden. Sie atmete schwer und lautstark doch noch hielt sie durch.
Plötzlich spürte sie es. Sie konnte genau spüren, wie die Verderberin in den Geist des Wichtes eindrang und ALLES sehen konnte. Sie keuchte schon fast und kurz bevor sie ihre Hand fortzog, sah sie noch etwas. Sie wusste, dass dies nur sie gesehen hatte und wusste auch, was es war. Es waren Mauern...viele Mauern hinter denen seine Erinnerungen aus vorherigen Leben verborgen sein mussten. Nachdem sie ihre Hand fort genommen hatte, musste sie einige Minuten durchatmen.
Sie fragte Kindron, ob er wisse, wie er an die Erinnerungen, die ja da sein mussten, herankommen könne. "Das kommt mit der Zeit" antwortete er ihr. Bald darauf machten sie sich auf, nach Peliad zu gehen, denn Kindron wollte auch Janus von Dunkelwald um mithilfe bitten. Ebenso wollte er zur Akademie und der Truchsessin.
Nachdem sie jedoch in der Akademie gewesen waren, verabschiedete Lariena sich von ihnen. Sie musste zu ihrer Schwester zurück und dann mit ihr zum Turm um dort mit einigen zu sprechen.
Sie fand ihn in den Nordlanden im Warägerlager zusammen mit Ceres uns Titus, denen er gerade aufgeregt etwas erzählte. Sie setzte sich mit dazu und lies sich von Kindron seinen Plan erläutern. Er erzählte ihr, von der Krankheit und von dem Kreis aus Magiern von allen Völkern um sie aufzuhalten. Lariena versprach, dass auch ihr Volk ihm helfen werde. Doch eines wollte sie noch. Sie wollte die Krankheit sehen. Nach Kindrons Erzählung hatter er sie gesehen also wollte sie in seine Erinnerung eintauchen um zu sehen, was er gesehen hatte. Auch Ceres und Titus, der zwar ebenfalls dabei gewesen war und erzählte, die Verderberin, wie sie wohl auch genannt wurde, als eine Frau beschrieb, sollte das Geschehene aus dem Blick des Wichtes sehen. Denn Wichte nemen das, was um sie herum geschieht ganz anders wahr, als ein Mensch oder Elaya dies tut.
Titus und Ceres berührten also Kindrons Hände und Lariena legte ihm ihre an die Stirn. Zuerst dachte Kindron, sie wolle sehen, was die Krankheit in dem Moment tut und wo sie ist, doch dann hätte diese sie sehen können. Also erklärte sie ihm, dass sie das Geschehene also die Vergangenheit sehen wolle. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Zuerst kamen die Bilder schnell und ungeordnet doch schon bald fügten sie sich zusammen. Sie sah Kindron, wie er Titus Steinwesen wieder zum Leben erweckte mit der Hilfe seiner Götter. Sie sah Efron, Selene, Titus, Yumee und dann sie sie ES...wie ein riesiges schwarzes Loch sah es auch und sie hatte beinahe das Gefühl, von diesem Loch aufgesogen zu werden. Sie atmete schwer und lautstark doch noch hielt sie durch.
Plötzlich spürte sie es. Sie konnte genau spüren, wie die Verderberin in den Geist des Wichtes eindrang und ALLES sehen konnte. Sie keuchte schon fast und kurz bevor sie ihre Hand fortzog, sah sie noch etwas. Sie wusste, dass dies nur sie gesehen hatte und wusste auch, was es war. Es waren Mauern...viele Mauern hinter denen seine Erinnerungen aus vorherigen Leben verborgen sein mussten. Nachdem sie ihre Hand fort genommen hatte, musste sie einige Minuten durchatmen.
Sie fragte Kindron, ob er wisse, wie er an die Erinnerungen, die ja da sein mussten, herankommen könne. "Das kommt mit der Zeit" antwortete er ihr. Bald darauf machten sie sich auf, nach Peliad zu gehen, denn Kindron wollte auch Janus von Dunkelwald um mithilfe bitten. Ebenso wollte er zur Akademie und der Truchsessin.
Nachdem sie jedoch in der Akademie gewesen waren, verabschiedete Lariena sich von ihnen. Sie musste zu ihrer Schwester zurück und dann mit ihr zum Turm um dort mit einigen zu sprechen.
Dunkelheit! Sie schreckte hoch und riss die Augen weit auf. Um sie herum war vollkommene Dunkelheit. Sie blickte umher, doch konnte nichts erkennen. "Tessa!" dachte sie und wollte nach ihr rufen. Doch ihre Stimme versagte und kein Ton kam über ihre Lippen. Sie tastete mit den Händen um sich. Sie musste wohl auf Decken oder Fellen und einer Lage Stroh oder Heu liegen, doch von Theresia gab es keine Spur. Neben dem Kopfende konnte sie ihre Rüstung fühlen und fühlte sich gleich um einiges wohler.
Lariena versuchte sich aufzusetzen, doch zuckte sie gleich darauf zusammen, als ein starker Schmerz durch ihr Bein fuhr und lies sich wieder zurück in die Decken sinken. Eigentlich wollte sie sich zwingen, wach zu bleiben, doch Schmerzen und Dunkelheit ließen sie sehr bald wieder einschlafen...
Lariena versuchte sich aufzusetzen, doch zuckte sie gleich darauf zusammen, als ein starker Schmerz durch ihr Bein fuhr und lies sich wieder zurück in die Decken sinken. Eigentlich wollte sie sich zwingen, wach zu bleiben, doch Schmerzen und Dunkelheit ließen sie sehr bald wieder einschlafen...
Re: Gedanken einer Druidin
„Warum tut er mir das an? Warum will er nicht, dass ich ihm helfe?“ Sie saß auf dem Dach am Blauen Turm und starrte auf das Wasser hinaus. Die Gedanken jagten durch ihren Kopf doch erklären konnte sie sich nichts davon. „Warum sagt er es Fynn aber nicht mir? Ich sollte doch diejenige sein, die es erfährt wenn etwas nicht stimmt.“ Sie ballte die Faust. Fynn hatte Recht damit, dass sie seine Gedanken nicht lesen würde. Aber nun machte sie sich erst Recht Sorgen. „Er sieht in dir mehr als eine 'Gespielin', also respektiere es und denke nicht nach. Du solltest dich geehrt fühlen, dass so ein Tamtam für dich stattfindet. Für mich ist es gerade schwerer als für dich“ hatte Fynn zu ihr gesagt. Sie blickte weiter stumm auf’s Wasser hinaus und schüttelte langsam den Kopf.
„Trink das.“ Fynn hatte ihr ein kleines Fläschchen in die Hand gedrückt. „So schlimm ist es also“ dachte sie. „Wenn nicht, werdet ihr mir ja eh nichts sagen“ sagte sie und trank. „Wir wollen nur nicht, dass du etwas Dummes tust.“
Nein, sie würde nichts Dummes tun und ihn damit noch mehr in Gefahr bringen. Obwohl ihr danach war einfach aufzuspringen und zu gehen. „Wir müssen einen Weg finden ihm zu helfen.“ Gerade jetzt wäre sie lieber an seiner Seite gewesen doch sie mussten erst ein Mittel finden ihm zu helfen. Würden sie die Komponenten für das Gegengift nicht finden, wäre ihre letzte Begegnung vielleicht wirklich ihre letzte gewesen. Sie machten sich also auf die Suche.
Thoralf in Tilhold konnte ihnen sagen, wo sie die erste Komponente finden würden. „Der Ort ist verflucht. Kein Tilholder würde auch nur in die Nähe gehen. Geister aus alter Zeit gehen dort um und Leute verschwanden dort.“ „Du kennst mich, Thoralf. Und du vertraust mir sicher, wenn ich dir sage, dass es sehr wichtig ist. Und es IST sehr wichtig." Lariena nahm noch eine Flasche Met mit und der Nordmann nannte ihnen den Weg. „Ihr wollt da wirklich hin?“ „Ich werde auf jeden Fall gehen. Auch wenn ich es keinem Verübeln werde der lieber nicht mitkommen will.“ Sie blickte durch die Gruppe. Alle würden folgen. „Seid bloß vorsichtig.“ „Sind wir doch immer.“ Sie nickte ihm zum Abschied zu und ging.
Je näher sie dem verschütteten Mineneingang kamen desto kälter schien es zu werden. Vor dem Eingang stand ein bewachtes Zelt und Söldner Crenns lagerten dort. Phelan knurrte leise und Valar sagte in dem Zelt sei Blut und eine Frau. Sie überlegten nicht lange und griffen an.
Der Kampf war beinahe vorbei als einer der Söldner die bewusstlose Nordfrau aus dem Zelt zog und ihr seinen Dolch die Kehle hielt. Er ließ die schwangere und verletzte Frau einfach auf den Boden sinken um die Gruppe anzugreifen.
„Ihr Kind kommt!“ Leala war direkt zu ihr gelaufen um der Frau zu helfen, während die anderen den Söldner überwältigten. „Verdammt, auch das noch.“
Lariena hielt den kleinen Jungen auf dem Arm um ihn zu Thoralf zu bringen. „Hoffentlich wirst du niemals wie er“ murmelte sie leise. Bevor seine Mutter die Kraft verlassen hatte, hatte sie gesehen, was Crenn ihr angetan hat. Und sie hatte sein Gesicht gesehen. Sein wahres Gesicht.
„Es könnte etwas Nützliches dort sein“ sagte Fynn und sie nickte. „Ist ja schon gut.“ Eigentlich hatte sie nicht vorgehabt, diesen Ort zu betreten.
„Es ist das Gegenmittel“ bestätigte Aethel. Lariena nickte erleichtert und sah sich nochmal in dem Raum um. Das alles hatte er also in einem klaren Moment eingerichtet um ihnen zu helfen. All das hatten sie nur gefunden, weil sie nach dem Gegenmittel suchen würden. Und hier hatten sie es gefunden.
„Du solltest mich nicht so sehen.“ Baelon sah zu Lariena und dann zu Fynn. Sie senkte den Blick und nickte. Sein Anblick war für sie kaum zu ertragen. „Wir können helfen. Dieses Mittel wird Euch heilen“ Aethel gab ihm die Phiole. Er trank, begann zu wanken und wäre auf den Boden geschlagen wenn sie ihn nicht festgehalten hätte. Vorsichtig ließ sie sich mit ihm zusammen auf den Boden sinken und überprüfte seinen Zustand. Während sein Körper gegen das Geschwür kämpfte hielt sie schweigend seine Hand und sah ihn einfach nur an und hörte zu was er im Traum sprach.
Er öffnete seine Augen und sah sie an: „Ich…bin gesund.“ Sie nickte und lächelte ihn an. Sie wusste, dass er eigentlich etwas anderes sagen wollte. „Ihr wisst also, was ihr zu tun habt?“ „In der Tat.“ Sie sah ihn weiter an als er wieder auf seinen eigenen Füßen stand: „Wir sollten uns später in Ruhe unterhalten.“ „Ja, das sollten wir. Ich... habe dir viel zu sagen. Glaube ich“ antwortete er etwas unsicher. „Ich komme so schnell wie möglich zurück.“
„Haben sie uns etwa verfolgt?“ Sie starrte auf die Tectarischen Schiffe, die sich der kleinen Insel näherten. „Irgendetwas stimmt da nicht.“ Die Schiffe waren vollkommen leer. Nur Blut auf Deck und Masten, die Segel zerfetzt und beide zum Teil mit einer Reifschicht überzogen. In einem der Krähennester konnten sie einen Kopf sehen. Aufgespießt auf einen seltsamen blauen Speer, als die Schiffe auch schon gegen die Mauern krachten.
Als sie aus der Quelle zurückkehrten konnten sie jemanden in einer unbekannten Sprache sprechen hören. Das Wasser am Ufer begann langsam zu frieren und der Aufgang mit Reif überzogen. Als sie oben ankamen sahen sie sie: Drow. Größer als sonst und mit Rüstungen und Waffen aus demselben Material wie der Speer. „Nein. Ihr werdet mich nicht davon abhalten zurück zu kehren“ dachte sie als sie ihre Waffe zog.
Einige Tage später trat sie langsam durch seine Tür: „Ich bin zurück.“
„Trink das.“ Fynn hatte ihr ein kleines Fläschchen in die Hand gedrückt. „So schlimm ist es also“ dachte sie. „Wenn nicht, werdet ihr mir ja eh nichts sagen“ sagte sie und trank. „Wir wollen nur nicht, dass du etwas Dummes tust.“
Nein, sie würde nichts Dummes tun und ihn damit noch mehr in Gefahr bringen. Obwohl ihr danach war einfach aufzuspringen und zu gehen. „Wir müssen einen Weg finden ihm zu helfen.“ Gerade jetzt wäre sie lieber an seiner Seite gewesen doch sie mussten erst ein Mittel finden ihm zu helfen. Würden sie die Komponenten für das Gegengift nicht finden, wäre ihre letzte Begegnung vielleicht wirklich ihre letzte gewesen. Sie machten sich also auf die Suche.
Thoralf in Tilhold konnte ihnen sagen, wo sie die erste Komponente finden würden. „Der Ort ist verflucht. Kein Tilholder würde auch nur in die Nähe gehen. Geister aus alter Zeit gehen dort um und Leute verschwanden dort.“ „Du kennst mich, Thoralf. Und du vertraust mir sicher, wenn ich dir sage, dass es sehr wichtig ist. Und es IST sehr wichtig." Lariena nahm noch eine Flasche Met mit und der Nordmann nannte ihnen den Weg. „Ihr wollt da wirklich hin?“ „Ich werde auf jeden Fall gehen. Auch wenn ich es keinem Verübeln werde der lieber nicht mitkommen will.“ Sie blickte durch die Gruppe. Alle würden folgen. „Seid bloß vorsichtig.“ „Sind wir doch immer.“ Sie nickte ihm zum Abschied zu und ging.
Je näher sie dem verschütteten Mineneingang kamen desto kälter schien es zu werden. Vor dem Eingang stand ein bewachtes Zelt und Söldner Crenns lagerten dort. Phelan knurrte leise und Valar sagte in dem Zelt sei Blut und eine Frau. Sie überlegten nicht lange und griffen an.
Der Kampf war beinahe vorbei als einer der Söldner die bewusstlose Nordfrau aus dem Zelt zog und ihr seinen Dolch die Kehle hielt. Er ließ die schwangere und verletzte Frau einfach auf den Boden sinken um die Gruppe anzugreifen.
„Ihr Kind kommt!“ Leala war direkt zu ihr gelaufen um der Frau zu helfen, während die anderen den Söldner überwältigten. „Verdammt, auch das noch.“
Lariena hielt den kleinen Jungen auf dem Arm um ihn zu Thoralf zu bringen. „Hoffentlich wirst du niemals wie er“ murmelte sie leise. Bevor seine Mutter die Kraft verlassen hatte, hatte sie gesehen, was Crenn ihr angetan hat. Und sie hatte sein Gesicht gesehen. Sein wahres Gesicht.
„Es könnte etwas Nützliches dort sein“ sagte Fynn und sie nickte. „Ist ja schon gut.“ Eigentlich hatte sie nicht vorgehabt, diesen Ort zu betreten.
„Es ist das Gegenmittel“ bestätigte Aethel. Lariena nickte erleichtert und sah sich nochmal in dem Raum um. Das alles hatte er also in einem klaren Moment eingerichtet um ihnen zu helfen. All das hatten sie nur gefunden, weil sie nach dem Gegenmittel suchen würden. Und hier hatten sie es gefunden.
„Du solltest mich nicht so sehen.“ Baelon sah zu Lariena und dann zu Fynn. Sie senkte den Blick und nickte. Sein Anblick war für sie kaum zu ertragen. „Wir können helfen. Dieses Mittel wird Euch heilen“ Aethel gab ihm die Phiole. Er trank, begann zu wanken und wäre auf den Boden geschlagen wenn sie ihn nicht festgehalten hätte. Vorsichtig ließ sie sich mit ihm zusammen auf den Boden sinken und überprüfte seinen Zustand. Während sein Körper gegen das Geschwür kämpfte hielt sie schweigend seine Hand und sah ihn einfach nur an und hörte zu was er im Traum sprach.
Er öffnete seine Augen und sah sie an: „Ich…bin gesund.“ Sie nickte und lächelte ihn an. Sie wusste, dass er eigentlich etwas anderes sagen wollte. „Ihr wisst also, was ihr zu tun habt?“ „In der Tat.“ Sie sah ihn weiter an als er wieder auf seinen eigenen Füßen stand: „Wir sollten uns später in Ruhe unterhalten.“ „Ja, das sollten wir. Ich... habe dir viel zu sagen. Glaube ich“ antwortete er etwas unsicher. „Ich komme so schnell wie möglich zurück.“
„Haben sie uns etwa verfolgt?“ Sie starrte auf die Tectarischen Schiffe, die sich der kleinen Insel näherten. „Irgendetwas stimmt da nicht.“ Die Schiffe waren vollkommen leer. Nur Blut auf Deck und Masten, die Segel zerfetzt und beide zum Teil mit einer Reifschicht überzogen. In einem der Krähennester konnten sie einen Kopf sehen. Aufgespießt auf einen seltsamen blauen Speer, als die Schiffe auch schon gegen die Mauern krachten.
Als sie aus der Quelle zurückkehrten konnten sie jemanden in einer unbekannten Sprache sprechen hören. Das Wasser am Ufer begann langsam zu frieren und der Aufgang mit Reif überzogen. Als sie oben ankamen sahen sie sie: Drow. Größer als sonst und mit Rüstungen und Waffen aus demselben Material wie der Speer. „Nein. Ihr werdet mich nicht davon abhalten zurück zu kehren“ dachte sie als sie ihre Waffe zog.
Einige Tage später trat sie langsam durch seine Tür: „Ich bin zurück.“