Schlechte Nachrichten – Weg des Wutes
Die junge Nordfrau kniete neben einigen Käutern, die am Rande des Weges wuchsen. Weit entfernt konnte Sie das klackern von beschlagenen Hufen wahrnehmen, das sich ihr schnell näherte. Sie schaute zu Ragnar ihrem treuen Begleiter, dessen Ursprünge wohl aus dem Godewald stammen. Ragnar ist ein sehr Großer Dunkel Wolf, müsste man sein Gewicht schätzen, läge es wohl bei 120-140Kg. Seine Ohren schienen sich den, sich nähernden, Hufschlägen zu zuwenden. Fenja pfiff zweimal und deutete auf einen naheliegenden Busch, Ragnar lief schnell zu diesem Busch, in dem er sich dann verbarg Fenja selbst stand auf und wartete am Wegesrand auf den Reiter, gespannt wer dies wohl sein wird. Rätselte die junge Frau in Gedanken. Dann erreichte der Reiter die junge Frau, er gab seinem Pferd die Parade und hielt einige Schritt enfernt an. Er vollführte eine gekonnte Wende, um neben Fenja zu gelangen. Es war ein Bote. Das konnte sie an der gut gefüllten Satteltasche erkennen, aus der einige ungünstig verstaute Pergamente lugten. Der Mann wand sich ihr zu: "Verkündet, dass der Godewald angegriffen wurde. Es waren die Malstromwesen, die den Wald und seine Bewohner heimsuchten!" Sie konnte ihm keine Fragen stellen, da er seinem Pferd die Sporen gab und davon eilte. Mit leerem Blick starrte sie in die Ferne, dabei fielen ihr die soeben gesammelten Kräuter zu Boden. Sie sank zittrig auf die Knie, eine Träne rann ihre Wange hinunter. Fenja zitterte am ganzem Körper, dies war allerdings kein Zeichen der Angst, sondern der Wut. Ragnar kroch aus seinem Versteck und gesellte sich zu Fenja, die er mit zur Seite geneigtem Kopf ansah. Sie erschrak sich, als er sie mit seiner feuchten Nase berührte. Diese Berührung löste beinahe den Reflex aus sich verteidigen zu wollen. Sie nahm die Kräuter auf und tätschelte ihrem Wolf kurz den Kopf, bevor Sie die Träne trocknete und sich erhob. Sie richtete den Blick auf ihn gerichtet:"Komm Ragnar, wir müssen unsere Brüder und Schwestern rächen, sie sollen nicht umsonst gestorben sein." sagte Sie zu ihm, Der Wolf antwortet ihr mit einem Knurren und mit gebleckten Zähnen. Fenja orientierte sich dann an den Sternen und dem Moosbewuchs an den Bäumen, um die Richtung der Reise zu kennen. Ragnar ließ sie aufsitzen und sich den Weg durch die Verlagerung ihres Gewichtes weisen. So machten sie sich auf in den Godewald, um dort ihre gefallenen Stammesmitglieder zu rächen.
Wege einer Völsungar
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Re: Wege einer Völsungar
Junges Blut - Weg der Disziplin
Fenja erreichte mit ihrem treuen Begleiter den Godewald. Sie drückte Ragnar ihre Füße sanft seine Seite, damit dieser zum stehen kam. Sie blickte einen Augenblick aufmerksam umher, derweil sie Ragnar mit etwas Nackenkraulen verwöhnte. Als scheinbar keine Gefahr drohte, glitt Sie sanft von seinem Rücken herunter, um dann mit einem Schritt nach vorne neben Ragnars Kopf zu gelangen, wo Sie ihn dann weiterhin mit kraulen verwöhnte.
Sie blickte sich nachdenklich um, als Sie eine Stimme hörte schaute Sie sich suchend um: "Fenja! Du sollst aufpassen! Hör auf Skjalgur hinterher zu schauen!" knurrte die Stimme. Fenja schaute nach vorne, dort war ihr Vater, Bjólfur. Sie rieb sich die Augen und erwiderte: "Ich schau ihm gar nicht nach!" prompt bekam Sie für ihre dreiste Lüge eine Backpfeife. Sie knurrte sauer, als sie mit böse funkelndem Blick zu ihrem Vater hinauf sah, bekam Sie direkt die nächste Backpfeife: "Spar dir diesen Blick, sonst setzt es noch ein paar!" brummend fuhr er fort: "Er ist mit dir verbunden, dadurch kannst du seine schärferen Sinne nutzen. Vertieft ihr eure Bindung weiter, dann sollte es euch möglich sein, dass ihr die Kampfkraft zweier Krieger bezwingen könnt." Fenja, schien sich mal wieder nicht für den Unterricht zu interessieren. Sie sah lieber den Jungen Männern nach, während Ragnar auf ihrem Schoß mit ihrer Hand Jagen spielte. Bis ihr Vater sie schließlich am Kragen packte und auf seinen Schoß zog, worauf Sie dann wieder einmal eine Trachtprügel, für ihre Unaufmerksamkeit und Ignoranz, bekam. Ragnar wimmerte kurz als er aus ihrem Schoß plumpste und zu Boden fiel. Die Jungen Männer des Dorfes schauten kurz zu Fenja und Bjólfur, als sie mal wieder den Arsch versohlt bekam. Sie wandten sich aber schnell wieder ab. Fenja ertrug es wie immer. Sie weinte nicht, denn sie kannte es bereits wenn es eine Trachtprügel gab. Sie ließ sich leicht von den Männern ablenken und konnte sich dadurch nicht auf den Unterricht ihres Vater konzentrieren. Nachdem er fertig war, ließ er sie los und drückte ihr ihren Wolf in den Arm. "Du sollst aufpassen und nicht den Männern nachschauen." ermahnte Bjólfur sie. Fenja seufzte und biss sich leicht auf die Lippe.
Ragnar stupste Fenja kurz an, Sie erschrack ein wenig und fand sich dann wieder in der Gegenwart ein: "Schon gut Ragnar, ich bin wieder hier." Sie schmunzelte und tätschelte ihm den Kopf, danach ging sie zu Fuß weiter. Tiefer und tiefer in den Godewald hinein.
Fenja erreichte mit ihrem treuen Begleiter den Godewald. Sie drückte Ragnar ihre Füße sanft seine Seite, damit dieser zum stehen kam. Sie blickte einen Augenblick aufmerksam umher, derweil sie Ragnar mit etwas Nackenkraulen verwöhnte. Als scheinbar keine Gefahr drohte, glitt Sie sanft von seinem Rücken herunter, um dann mit einem Schritt nach vorne neben Ragnars Kopf zu gelangen, wo Sie ihn dann weiterhin mit kraulen verwöhnte.
Sie blickte sich nachdenklich um, als Sie eine Stimme hörte schaute Sie sich suchend um: "Fenja! Du sollst aufpassen! Hör auf Skjalgur hinterher zu schauen!" knurrte die Stimme. Fenja schaute nach vorne, dort war ihr Vater, Bjólfur. Sie rieb sich die Augen und erwiderte: "Ich schau ihm gar nicht nach!" prompt bekam Sie für ihre dreiste Lüge eine Backpfeife. Sie knurrte sauer, als sie mit böse funkelndem Blick zu ihrem Vater hinauf sah, bekam Sie direkt die nächste Backpfeife: "Spar dir diesen Blick, sonst setzt es noch ein paar!" brummend fuhr er fort: "Er ist mit dir verbunden, dadurch kannst du seine schärferen Sinne nutzen. Vertieft ihr eure Bindung weiter, dann sollte es euch möglich sein, dass ihr die Kampfkraft zweier Krieger bezwingen könnt." Fenja, schien sich mal wieder nicht für den Unterricht zu interessieren. Sie sah lieber den Jungen Männern nach, während Ragnar auf ihrem Schoß mit ihrer Hand Jagen spielte. Bis ihr Vater sie schließlich am Kragen packte und auf seinen Schoß zog, worauf Sie dann wieder einmal eine Trachtprügel, für ihre Unaufmerksamkeit und Ignoranz, bekam. Ragnar wimmerte kurz als er aus ihrem Schoß plumpste und zu Boden fiel. Die Jungen Männer des Dorfes schauten kurz zu Fenja und Bjólfur, als sie mal wieder den Arsch versohlt bekam. Sie wandten sich aber schnell wieder ab. Fenja ertrug es wie immer. Sie weinte nicht, denn sie kannte es bereits wenn es eine Trachtprügel gab. Sie ließ sich leicht von den Männern ablenken und konnte sich dadurch nicht auf den Unterricht ihres Vater konzentrieren. Nachdem er fertig war, ließ er sie los und drückte ihr ihren Wolf in den Arm. "Du sollst aufpassen und nicht den Männern nachschauen." ermahnte Bjólfur sie. Fenja seufzte und biss sich leicht auf die Lippe.
Ragnar stupste Fenja kurz an, Sie erschrack ein wenig und fand sich dann wieder in der Gegenwart ein: "Schon gut Ragnar, ich bin wieder hier." Sie schmunzelte und tätschelte ihm den Kopf, danach ging sie zu Fuß weiter. Tiefer und tiefer in den Godewald hinein.