Gedichte - Poesie und Literatur

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Lasien Faturon
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Beitrag von Lasien Faturon » 04 Jul 2007, 19:09

Ich grüße euch alle : D

Ich wollte mal meine Gedichte posten, die ich zur meiner DAoC Zeit geschrieben habe... Zum Spiel, gewiss ; )

Ich habe die recht einfach gestaltet, simpel zu lesen und zu verstehen. Habe einige Recht schwierige schon gemacht, aber die poste ich mal anders : D Keine Lust diese nun abzuschreiben ^^

Ich poste einfach mal alle:

Dark Age of Camelot

Drei Reiche die sich bekriegen
Mit jedem Gedanken zu siegen
Stärke, Magie, Stolz, Treue
Mit festen Gewissen die Unterdrückung der Reue

Albion als Land der Ehre
König Arthur als Vater der Lehre
Die stolzen Bretonen mit starker Hand
Verteidigen mutig ihr großes Land

Das Rauste der drei Reiche: Midgard
Durch Schnee und eisige Kälte bewahrt
Mit der Sprache der Waffen und des Götter Zorn
Blut vergießen ist des Reiches Norm

Im Lande Hibernia auf grünen Flächen
Edel und Weise auf Geistes Decken
Uralt wie erleuchtete Nacht
Beschützen sie ihr Land mit aller Kraft

Nun steh ich hier, am Rande der Zeit
Betrachte die ewige Gier und Eitelkeit
Vergangen ist der alte Wunsch der Einsicht
Ich frage mich: "Warum verstehen sie nicht?"




Dämonenbruch

Abgetrennt von der Stadt
Im dunklen Schatten der Bäume
Jede zweite Nacht
Hört man es aus den Räumen

Kreischende verdammte Seelen
Lauter als des Drachens Schrei
Wandeln in Körpers Leere
Für jeden mutigen Krieger frei.

Bewacht durch den alten Mann
Warnend und Drohend Tag und Nacht
Seine Worte nicht beachtend
Geh' ich tief im Dämonenschacht

Nicht durch Menschenhand erschaffene Flammen
Zieren die Wände der Gewölbe
In der Ferne hören des dunklen Lachen
Schatten huschen über Böden aus Stein

Der Dämonenheerscher Balban auf finsterer Näh
Gezogen ich mein Schwert
Stunde des Kampfes zäh
Machte ich nicht kehrt

Nun sehe ich
Als seelenlosen Körper
Jeden weiteren Krieger mit Mutes Gewicht
Im Dämonenbruch - Eines des Schattens Körner


Der Skalde

Täglich verkündet der in blau
Seine Geschichten und Abenteuer
Sie bleiben bildlich in Gedanken wie Morgentau
Singend und lachend die Jordheims Taverne erfüllt

Am Tage reist er viel
Mit schnellen Fuß auf Bragis Hauch
An Nallitens alter Kiel
Mit Feder und Pergament in Gedichte verhüllt

So reist der Nordmann Skalde
Tief im Lande Gotar Nachts
Niedergelassen im des Sees nahe Walde
Hört er rascheln von Blätter

Gezogen sein edles Zweihandschwert
Wartend auf des Freundes Gesicht
Plötzlich sprach es dunkel verzehrt
"Schrei nach dein ersten Retter"

Heute liegt die Taverne still
Im leichtem Abendlicht getränkt
Lachen und Freude war das Ziel
Keiner hat empfunden Fröhlichkeit

Fern in Gotar, auf Berges Steg
Hört man aus vergessenen Gräber
Die Skaldenstimme singend auf dem Todesweg
Entzwei in Schmerzens Leid


Schmiedlein


Früh am Tage wacht er auf
Routine beginnt wieder seinen Lauf
Jegliche Gefahren nimmt er in kauf
Den fernen Weg zur Esse hinauf

Angekommen in des Landes Herz
Ohne Leid, ohne Schmerz
Tanzend auf den Wellen eines Terz
Tir Na Nogh - des Friedens Vers

So macht sich der Schmied an die Arbeit
Mit jeden Hammerschlag der nahen Freiheit
Ohne des Willens Ruhezeit
Begleitet ihn der Zaubers Fröhlichkeit

Doch betrübt ihn manche Tage
Fern im Kampf der Krieges Lage
Auf den Schlachfeld entbrannt des Landes Fahne
Sein Wunsch ist eine Heldennarbe

So kam der für ihn herrliche Tag
Die Luft voll Abenteuer und Spannung lag
Auf den Weg des Sieges nagt
Schon vergessen dem Wächters Rat

Oh Schmiedlein, Schmiedlein
Dein Traum wird wahr!
Du wirst des Kampfes rein

So trafen sie auf Midgards Heer
Bedrohlich und des Friedens leer
Vernichtend wartend machten sie nicht kehrt
Zur Unterstützung der Burges Wehr

Es kam zum Kampf
Geruch des Blutes sanft
Klingen im wilden Tanz
Entzwei des Schmiedlein Lanz'

In der Nacht
Erwacht aus der Ohnmacht
Sah der Schmiedlein des Feindes Macht
Tod umgab ihn wie des Fians Wacht

Plötzlich erschien aus dem Schatten
Eine Nordfrau im dunklen Lachen
Sah den Schmiedlein mit Werkzeugs Sachen
Trennte sein Arm mit Schwertes Fangen

Heute sitzt der einarmige Schmiedlein
Trinkend in Ruh sein edlen Wein
Seine traurige Seele waschend rein
Streichelt er seine Heldennarbe fein

Oh Schmiedlein, Schmiedlein
Dein Traum wurde wahr!
Du warst des Kampfes rein


Frühlings Geschick

Von Lilie zu Rose
Tulpe nach Glöckchen
Zeigt den Frühlings Segen Wert

Zerbrochen des Winters Herz
Mit klaren Gedanken
Die gefrorenen Wurzeln Lebenshauch

Lach und Tanz um warmen Feuers Rauch
Darin zeigt sich Fröhlichkeits Sicht
Darin liegt des Frühlings Geschick


Wünsche Midgards


Vom klaren Geiste des weisen Volk
Wahrlich gesegnet durch Heiliger Kraft
Vernarrt in des Natures Gold
Zeigt sich das Land Hibernia unbestraft

Zeichen des Windes, Bardens Gesang
Verzaubert von gedichteten Lieder
Kelten und Elfen im Abenteuerdrang
Ziehen durch die Fremde Orte wieder

Verbundenheit mit der Natur
Gibt den Hibernias Krieger
Wie schon Teil der Literatur
Angeblich Symbol des wahren Sieger

Doch streifen nun wir über die Wiesen
Mit Kampfes unermüdlicher Geist
Durch Tod und Zerstörung erwiesen
Das grüne Land der Zeit entreisst

Da siegte schließlich Midgards Wut
Letzte keltische Klinge gebrochen
Hibernia getränkt im eigenen Blut
Trophäen sind Feindes Knochen

So sehr wünsche ich mir
Das dieser glücklicher Gedanke
Wie das Glänzen eines Saphir
Eines Tages zur Wirklichkeit ranke


Das ist der Original Thread, wo ich eigentlich ein kleines RP Event machen wollte, welches aber nicht so funktioniert hat. ;P Offi Server, pfff (Das magische Poesiebuch der drei Reiche)
Ein Schwert getränkt im Blut des Feindes?
Vernichtung über die Ländereien des Lichtes?
Hass auf die, die nicht würdig sind zu existieren?

Geflüster von Schatten zu Schatten auf dem Pfad des Lichts.

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Lasien Faturon
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Beitrag von Lasien Faturon » 15 Sep 2007, 15:13

Hier stelle ich mal zwei weitere Gedichte rein, welche ich diesmal im Sinne Kheldrons geschrieben habe.

Das Erste ist vom Wilderland Event:



Erfüllung


Vom Mond sehe ich Wunderschoenes im Glanz,
im Schwingen des Windes ein leises Lied.
Wunder und Lehre im heiligen Tanz,
Mich nun diese Welt nicht mehr entzieht.

So sehe ich auch den Morgengrauen,
Finde das große Lande im Zorn.
Doch in den Lüfte ich diese schauen,
Sehe ich die Schönheit in weiter norm.

So bin ich mit der Weisheit gebunden,
Gedanken an sehr ferne Orte.
Habe ich mein Herz wieder errungen,
Erinner ich mich an Freundes Worte.

Zeichen sind dort, Zeichen sind nun
Alles Glanz im Herzens Glaube.




Das Zweite schrieb ich, als ich mir mal die Karte von Bretonia anschaute. Überall gibt es Konflikte und Intrigen.


Zeiten


Atem scheint dem Blickes Zorn
Von Kälte der Zeiten Norm
Qual zu Qual, Nacht zu Nacht
Vergebung war, jetztig ist Rach

Wandernd sieht man Grauens Haupt
In Verdacht es Blitzes Zaum
Zeiten mögen wandern immer
Auch Krieg, sag Macht scheint schlimmer

Auch wenn manch Sekunde Ruh
Funkelt Stahl lachend zu
Ein Schwert getränkt im Blut des Feindes?
Vernichtung über die Ländereien des Lichtes?
Hass auf die, die nicht würdig sind zu existieren?

Geflüster von Schatten zu Schatten auf dem Pfad des Lichts.

--Unbekannter Interpret--

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