Zeittafel Bretonischer Kontinent
bis vor ca. 1.000 Jahren:
Die Kriege der Elfen und Zwerge
vor 9.000 Jahren:
Ankunft der Tirinaither auf dem Kontinent
26 v. G.B.:
Liranus von Breton hat in Tectaria eine Vision der Engel Liras und Leban
22 v. G.B.:
Liranus von Breton begründet den Glauben an die Götter Liras und Leban
Beginn seiner Rebellion gegen die Tectarische Kirche
20 v. G.B.:
Bürgerkriege in Tectaria
Liranus von Breton und seine Flotte beginnen den Exodus ins durch die zwei Götter verheißene Land
16 v. G.B.:
Liranus von Bretons Flotte erreicht den Kontinent
Aufbau kleinerer Siedlungen
erster Kontakt mit dem Zwerg Shedaux und dem Elaya Ledharien, die Liranus das Schwert Samgard übergeben
15 v. G.B.:
Die Bruderschaft von Eis und Feuer wird durch Argan von Giltheas gegründet und verlässt das bretonische Volk
Angehörige der Diener des Meeres verschwinden spurlos in der späteren Finsterschlucht
Verwandte des Volkes der Hun senden Warnungen an Liranus, das Land sei verflucht; die Warnungen werden ignoriert
14 v. G.B.:
Erster Kontakt zum Volk der Firbolg verläuft feindselig, da die orkischen Häuptlinge die Ausdehnung der Bretonen verurteilen
Beginn der Kriege gegen die überlegenen Orks
12 v. G.B.:
Nach der Schlacht am Fontis Silvan im Tiefenwald, welche die Orks gewinnen, ziehen sich die Orks dennoch zurück, als sie die Klinge Samgard in Liranus Hand erblicken
Liranus von Breton schickt Kundschafter in die heutigen Kernlande aus
11 v. G.B.:
Die Kundschafter, darunter Magier, messen an einem bestimmten Ort eine hohe Konzentration der Elemente; diese wird fortan als Elementarknoten bekannt
Nach einer weiteren Vision durch die Götter befiehlt Liranus, an dieser Stelle eine Stadt zu gründen; ihm zu Ehren wird die neue Siedlung Bretonia genannt
9 v. G.B.:
Der „Thairach Brantarrakh“, ein Heermeister der Orks, vereint die Stämme unter sich und attackiert in mehreren Angriffen die Siedlung Bretonia; Beginn des zweiten Orkkrieges
7 v. G.B.:
Gemeinsam mit einer elfischen Streitmacht kann Liranus von Breton die Orks zurückschlagen; die Schlacht wird als „Kampf der drei Heere“ bekannt
3 v.G.B.:
Noch vor dem Ende der Bauarbeiten wird Liranus von Breton zum ersten König des Volkes des Reiches Bretonia gewählt
Jahr 0:
Gründung des Reiches Bretonia mit Fertigstellung der Stadt und der Kirche, die Liras und Leban geweiht wird
Liranus Vetter Helemos wird der erste Lethos des Glaubens
1 n. G.B.:
Liranus und sein Rat, bestehend aus ehemals tectarischen Adelshäusern, legt in Absprache mit Elfen und Zwergen die Grenzen des Bretonischen Reiches fest; die Mine der Zwerge bleibt Zwergenland, ebenso wie die Lande der Elaya unberührt bleiben
4 n. G.B.:
Der „Thairach Brantarrakh“ kehrt wieder und fordert den Tiefenwald zurück; damit beginnt der dritte orkische Krieg
8 n. G.B.:
Liranus von Breton kann endlich Frieden mit den Orks schaffen, als er Burg Waldwacht zu exterritorialem Gebiet erklärt und den Tiefenwald den Orks und allen dort beheimateten Wesen ud Völkern zuspricht
10 n. G.B.:
Der Ogerkönig Tepok fällt aus dem Wilderland ins Reich ein; damit beginnt der einjährige Krieg gegen die Oger, den Bretonen und Zwerge gemeinsam bestreiten
Nordmannen, Plünderer aus Midgard, fallen den Ogern in den Rücken, die darauf mit ihrem gesamten Heer die Zwerge aus der Mine vertreiben
Liranus von Breton gestattet den Zwergen, in Eisendorf zu siedeln
11 n. G.B.:
Bredorf wird zum Freidorf erklärt
Edailech wird gegründet
12 n.G.B.:
Liranus von Breton befiehlt den Bau von zwei Grenzfestungen, um das Reich vor den Horden des Wilderlandes zu beschützen
Im gleichen Jahr stirbt Liranus von Breton im hohen Alter und hinterlässt das Reich seinem Sohn Lirhan
16 n. G.B.:
Nach nur vierjähriger Herrschaft stirbt Lirhan am Fieber; er hinterlässt seinen Erben Alysar
18 n. G.B.:
Die Grenzfestung Bregorn in den Kernlanden ist fertiggestellt
Beim Bau der Grenzfestung Nordstein kommt es zu Aufständen, die durch die Armee zwar niedergeschlagen werden können, doch entkommen viele der Aufständischen ins Wilderland
26 n. G.B.:
König Alysar fällt im Kampf gegen plündernde Nordmannen, die fortan jenseits der Grenzfestung siedeln und sie in den Folgejahren regelmäßig belagern; Alysar hinterlässt seinen Erben Lirhan II
29 n. G.B.:
Ein Attentatsversuch gegen Lirhan II schlägt durch das tapfere Eingreifen eines einfachen Soldaten fehl
Lirhan II ernennt den Soldaten als seine „Erste Wache“; damit Gründung der Bretonianer als Königsgarde
30 n. G.B.:
Lirhan II stirbt mit nur 22 Jahren im Schlaf, sein Tod bleibt bis heute ein Rätsel
Die Zeit der „Schnellen Könige“ beginnt, da die folgenden Könige in sehr jungen Jahren herrschen und von Regenten vertreten werden
Der erste „schnelle König“ ist König Aureus I., der noch im selben Jahr vom Veitstanz niedergerungen wird
Der zweite „schnelle König“ wird sein Bruder Dargon
32 n.G.B.:
König Dargon weiht die Festung Nordstein ein
33 n.G.B.:
König Dargon stirbt bei einem Jagdunfall, ihm folgt sein Vetter Liranus II, dessen Herrschaft geprägt ist von Wohlstand und Frieden; er herrscht 31 Jahre
64 n. G.B.:
Tod von Liranus II, der als Friedenskönig in die Geschichte eingeht; ihm folgt sein Sohn Aureus II
66 n. G.B.:
Die Bretonianer bekommen erweiterte Befugnisse, die sich auf die reguläre Armee ausdehnen
67 n. G.B.:
Lethos Helemos III erklärt Liranus I für heilig
Die Armee probt den Aufstand gegen die Garde der Bretonianer, der Konflikt dauert 2 Jahre
69 n.G.B.:
Ein Dekret der Liraskirche beendet den Konflikt; die Bretonianer werden durch den ersten Codex Britannae in ihren Aufgaben genau definiert
101 n.G.B.:
Massive Plünderungen durch Nordmannen führen zu schweren Konflikten, von einem Krieg spricht jedoch niemand; die Konflikte enden im selben Jahr mit einer Waffenruhe
104 n.G.B.:
Nach vierzigjähriger Herrschaft stirbt Aureus II im Krankenbett, ihm folgt sein Sohn Penthos
119 n.G.B.:
König Penthos verfällt dem Wahnsinn und will das Reich „reinigen“ durch Feuer, er gibt sich den Beinamen „Drachenfürst“
Sein Sohn Lirhan III tötet den eigenen Vater, es kommt zu Aufständen in der Stadt, welche die Armee blutig beendet
Lirhan III wird König des Reiches und führt den Bretonischen Frieden, Pax Bretonia, ein, welcher die Rechte und Pflichten des Königs, sowie seiner Untertanen und Vasallen genau umschreibt
184 n.G.B.:
Unter König Helemos wird ein Frieden mit den Orks geschlossen
König Helemos, der Fromme genannt, stiftet der Kirche einen neuen Glockenturm
Den Nordmärkern wird das Siedeln in den Nördlichen Bergen gestattet, sie stehen aber unter bretonischer Herrschaft
192 n.G.B.:
Als der Thairach Brantarrakh wiederkehrt, benutzt Darius I das Schwert Samgard, um ihn zu erschlagen; das Schwert zerbricht und verschwindet spurlos
195 n.G.B.:
Unter Lord Caldorvan von Torbrin beginnt eine offene Rebellion gegen Darius I
Es herrscht ein schrecklicher Bürgerkrieg; viele Häuser, darunter das Haus Theren, fallen
205 n.G.B.:
Prinz Lerhon I beendet mit Hilfe der Nordmannen den Bürgerkrieg
Darius I fällt einem Giftanschlag zum Opfer, der Täter bleibt unbekannt
Das Haus Torbrin wird Protektorat des Hauses Carmon
Lerhon wird gekrönt, er schenkt den Nordmannen die Festung Nordstein, die Nordlande bleiben aber Teil des Reiches
206 n.G.B.:
Lord Caldorvan von Torbrin verweigert dem König den Treueschwur; Roan von Carmon tötet Caldorvan im Zweikampf
Die Nordmannen fordern die Nordlande als eigenes Reich; es kommt zu einem einjährigen Kalten Krieg, bis die Nordmannen aufgeben und zurück nach Midgard segeln
207 n.G.B.:
Die Blodhord unter dem Riesenkönig Ymir fällt in die Nordlande ein und erobert Festung Nordstein
Durch das Eingreifen der zurückkehrenden Nordmannen fällt die Blodhord und zieht sich in die Kraterlande zurück
König Lerhon überlässt die Nordlande den Nordmannen, die nun unabhängig sind; Nordmärker und Bretonen ist es weiter gestattet, unter nordischen Gesetzen dort zu siedeln
208 n.G.B.:
Die Finsterschlucht erwacht, und damit auch der Krieg gegen die Dunklen Alten, der als der Große Krieg in die Geschichte eingehen wird
210 n. G.B.:
Die „Wölfe“, unzufriedene Nordmannen, töten mit Hilfe eines verblendeten Bretonianers König Lerhon I
Sein Sohn Darius II wird durch elfische Magie gealtert und wird König Bretonias
211 n.G.B.:
Kanzlerin Aurelia wird durch Janus von Theren-Dunkelwald getötet, er stellt sich als der Meshiha Deghala heraus, der den Großen Krieg vor Urzeiten angezettelt hat
Samgard wird neu geschmiedet, seine Bruchteile geborgen
Der Große Krieg endet
König Darius II stirbt, nachdem er durch den Feind besessen war, auf der Insel des Himmelseisens
Exodus auf die Insel Blyrtindur
212 n.G.B.:
Nach 9 Monaten Rückkehr auf das Festland
Das Land ist ohne König und es herrscht Bürgerkrieg
Die Konflikte zwischen Eis, Feuer und dem „Grün“ beginnen
Petyr von Glan ernennt sich selbst zum König; eine Allianz aus den Häusern Glan, Tyrell und Dryr entsteht
Königin Thaira von Glan-Tyrell stirbt durch einen Giftanschlag, König Petyr überlässt die Amtsgeschäfte Regentin Irinia und Kanzler Baelon von Glan
Es kommt zu einem folgenschweren Bürgerkrieg, der das Reich in seinen Zentren erschüttert; das offizielle Ende des Krieges verteilt die Mächte neu, ein Tectarier namens Sicarion, der gleichzeitig einen Eroberungsfeldzug startete, wird aufgehalten und seine Armeen sind vernichtet
213 n.G.B.:
Mit einem Meteor gelangt etwas, das die "Finsternis" genannt wird, auf die Welt und hat ein einziges Ziel: Das Erreichen der Quelle Blyrtindurs. Sie wird aufgehalten nach vielen und entbehrungsreichen Abenteuern
Es werden mehrere parallele Universen entdeckt, und es kommt zu schweren Konflikten, die jedoch in einem Fall am Ende friedlich, am Ende mit der Vernichtung der anderen Welt enden
Theresia I. wird zur Königin des Reiches Bretonia gekrönt
214 n.G.B.: Aktuelles Jahr, siehe "Stand der Dinge"
Die Finsternis wird endgültig auf die Insel des Himmelseisens gebannt (nun: Insel der Finsternis). Wesen aus der Zukunft, genannt Zendavesta, beschwören einen alten Konflikt zwischen dem Abyssarium (riesige Insektenwesen) und den "Schatten aus der Anderwelt" herauf - dieser endet durch die Bannung der Finsternis.
Das Erbe der Finsternis: Die sogenannten Malstromwesen besiedeln Bretonia und Midgard - von den anderen Kontinenten weiß man nichts. Es entstehen "Zonen", da die Wesen eine Seuche verbreiten, die noch nicht eingedämmt werden kann.