Offizielle Bekanntmachung

Alles, was man schreibt und liest
Antworten
Benutzeravatar
Beriel
Beiträge:152
Registriert:22 Aug 2010, 23:42
Offizielle Bekanntmachung

Beitrag von Beriel » 29 Jul 2017, 15:21

An alle Lehen, alle Bürger des Reiches und den Norden


Am heutigen Tage fällt uns die unsagbare schwere Bürde zu die Ereignisse des gestrigen Abends und die daraus folgenden Konsequenzen im Land zu verkünden.

In den späten Abendstunden des gestrigen Tages wurden schreckliche Taten begangen. Eine kleine Gruppe Wegelagerer lauterte, an der Grenze zwischen der Ebene der Vergessenen und Peliad, reisenden Nordleuten auf. Sie forderten Wegzoll im Namen der Königin, sowie im Namen Hohenfels von diesen Personen. Als eine Abenteuerergruppe, in Begleitung Bjartur Jörnson und seines Zeichens Bruder Lady Hlifas, dieses Treiben unterbinden wollten, griffen die Banditen an und konnten in Gewahrsam genommen werden. Man übergab die Gefangenen zur Rechtssprechung den Wachen Hohenfels. Lady Hlifa Waldyr nahm sich dieser Sache persönlich an und befragte die Beschuldigten. Es wurden umfangreiche Geständnisse abgelegt, die zu ihrer Verurteilung führten. Die Anklage in allen Fällen: Wegelagerei und Hochverrat. Alle Angeklagten wurden zum Tode durch den Strang verurteilt. Bei Anbruch des heutigen Tages kam dieses zur Ausführung. Trotz der verabscheuungswürdigen Taten dieser Männer, möchte Hohenfels ihren Familien ihr Mitgefühl aussprechen und schließt sie in ihre Gebete ein.

Wir möchten noch einmal erwähnen, dass wir Taten dieser Art weder gutheißen, noch dulden und auf das schärfste verurteilen. Zudem rufen wir alle Bürger des Reiches auf, sollten sie Zeugen einer solchen Tat werden, unverzüglich dies den Wachen melden.
Unsere Freunde im Norden des Landes möchten wir an dieser Stelle um Verzeihung bitten. Wir hoffen, dass ihr die Tat als das betrachtet, was sie ist: Ein bedauerndswerter Einzelfall, der sich hoffentlich nicht wiederholen wird.



Gez.
Lady Hlifa Waldyr zu Hohenfels
Sir Theornon Waldyr
Sir Roymar von Farth
Erstaunlich, dass der Mensch nur hinter seiner Maske ganz er selbst ist.
Edgar Allen Poe

Antworten