Lehren aus dem Amoklauf...

... hab ich von gehört, Grafik soll gut sein, aber AI fürn Popo.
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Refizul
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Beitrag von Refizul » 30 Sep 2009, 22:02

Hi,

http://www.klamm.de/partner/unter_news. ... _id=790930

Was haltet ihr davon?
Würde mich mal so interessieren.

Refi

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lerod
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Beitrag von lerod » 30 Sep 2009, 22:17

Nun wenn das wahr sein würde...

Dann wäre ich jetzt schon Goldmedailien in Schießen ;) (wenns so etwas gibt.).


Desweitern wäre ich wohl auch ein Amokläufer..So viele "Killerspiele" ich schon gespielt habe...

Finde das alles ziemlich sinnlos.

mfg Lerod
Die Narren die kämpfen sterben zu tausenden
Doch Helden wie wir sterben nie!


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Tharon
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Beitrag von Tharon » 01 Okt 2009, 12:12

Erlangte Treffsicherheit durch Killerspiele...

Ich fordere ein sofortiges Verbot von Adventurespielen, denn sie schulen nachweislich das Denken: Das wäre ein ungerechter Vorteil in den Schulen!
Ich fordere ein sofortiges Verbot von Super Mario:
Das schadet dem Pilzbestand der hiesigen Wälder. Zahllose Kinder und Jugendliche sammeln gezielt Pilze, das haben die doch von Nintendo!!

In diesem Sinne: 1up *blingblong*

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Auluua
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Beitrag von Auluua » 01 Okt 2009, 14:03

ich wette der typ hat auch öfter mal brot gegessen,vieleicht ist das ja der ursprung seiner agression.

VERBIETET BROT!
Auluua
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Kindron
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Beitrag von Kindron » 20 Okt 2009, 12:00

Meiner Ansicht nach entstehen solche Dinge dadurch das ein Amokläufer in seiner eigenen Welt versinkt, weil er sich von der richtigen Welt abgelehnt fühlt. Dies geschieht aus vielen Gründen seiner selbst und der anderen. Manchmal liegt es an der Kindheit oder den Erfahrungen die wir einander antun wenn wir schlecht zueinander sind aus kurzfristigen Befriedigungsgründen. Hänseln, Gängeln, gewalt, Willen aufzwingen mit Gewalt geistig wie emotional oder körperlich. Dies tun wir nicht aus bösen zumindest nicht solange wir einander nicht erziehen wollen, dies tun wir aus denselben Gründen wie der Amokläufer. Wenn wir uns selbst nicht ändern, kann sich die Welt nicht ändern. Unsere eigene Welt nicht wie auch die Welt die wir teilen nicht.

Wenn Menschen dann ein starkes bedürfnis entwickeln auszubrechen, wenn man das ausbrechen und die selbstverwirklichung durch eigene Ängste oder wegen der Ängste der anderen verhindert. Es ist eine letzte Macht Demonstration. Man kann dies nicht verbieten oder durch zwang verhindern, nur dadurch das man sich gesellschaftlich verändert. Angefangen von sich selbst, über Familien, über die nähere Umgebung, über sein Land bis hin zur Welt. Dies sind viele Schritte und ein sehr langer und steiniger Weg. Denn man wird sich selbst oft ins Antlitz blicken. Der Versuch sollte hier nicht sein wie vom Staat die Dinge zu erzwingen oder sie zu Konditionieren durch Zwänge. Sondern dies ist Aufgabe von uns Menschen die egal wo sie leben miteinander zu tun haben. Nicht durch Zwang, auch nicht durch Liebe alleine. Ein erster Schritt den ich persönlich als richtig empfinde ist ehrlichkeit und der Versuch über die grenzen der eigenen kleinen Welt in die andere einzutauchen und den anderen in seine Welt einzuladen. So erwacht man gemeinsam sozusagen :)
Wichtig ist das man sich dann auch trennen kann, jeder hat seine eigenen Aufgaben zu erfüllen die er sich selbst stellt oder durch das Leben, wie Staat, Arbeit und dergleichen ihm gestellt werden. Dies wäre ein Königsweg, natürlich ist dies nicht von jetzt auf gleich anwendbar, und natürlich macht man dabei viele Fehler. Letzendlich kann man versuchen Gemeinsam einen Weg zu gehen, oder jeder geht ihn für sich. Denn wenn wir einander unsere Willen aufzwingen, vergessen wir unseren gemeinsamen Willen. Sehen wir nur den gemeinsamen Willen kann es passieren das wir unseren eigenen verlieren.
wer das Schwert erhebt wird durch das Schwert fallen.

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Refizul
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Beitrag von Refizul » 21 Okt 2009, 11:27

Viel zu philosophisch...
... die Frage war, sind "Killerspiele" wirklich schuld an einem Amoklauf... was meint ihr? Wenn ja, was charakterisiert ein "Killerspiel"? Ich weiss, eigentlich die falsche Plattform dafür, würde mich aber trotzdem mal interessieren, weil ich mit den "Ergebnissen" dieses "Expertenkreises" an einigen Stellen einfach nicht übereinkomme...

Schade, dass deren Entscheidung zu "Schützenvereinen" so in den Medien gar nicht erwähnt wird, weil gerade der Entscheidung stimme ich 100% zu.

MfG
Refizul

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