Das Arkane - Wesen und Wirken - von Marlas Phemoiel

Gesperrt
Benutzeravatar
Meister
Beiträge:916
Registriert:22 Dez 2006, 22:48

Beitrag von Meister » 17 Okt 2008, 13:52

Das Arkane - Wesen und Wirken

von Marlas Phemoiel



Arcanum Parvulus

Inhalt:
-Definition Magie
-> Lebendes Material der Magie
-> Lebewesen der Magie
-> Tot in der Magie
-Die Arkanen Studien
->Theurgismus
->Elementarismus
->Hexentum
->Kabbalismus
-Grundübungen zur Kanalisierung der magischen Ströme
->Entspannung
->Kanalisierung
->Visualisierung
Gegenstände der Magie
->Der Zauberstab
->Die Schatulle
->Kristalle
->Bücher
Kräuter und andere Pflanzliche Utensilien:
->Harz
->Pulver
->Früchte
Der Magische Dreischritt
-> Praktische Übungen
--->Formel für Lichtkugel
--->Formel für Flamme
--->Formel für Wassertropfen
Die Magieströme
Zahlenlehre der Magie
Einführung in die Paläontologie
->Die Entstehung der Magie
Einführung in die Astronomie
-> Das Planetensystem
Einführung in die Anatomie
->Wichtige Organe
--->Herz
--->Lunge
--->Leber
--->Niere
--->Gehirn
Einführung in die Biologie
->Erstellung von Harzen
-->Verwendung von Harzen
->Erstellung von Pulvern
-->Verwendung von Pulvern
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

Benutzeravatar
Meister
Beiträge:916
Registriert:22 Dez 2006, 22:48

Beitrag von Meister » 17 Okt 2008, 13:53

Definition Magie:

Magie ist die arkane Lehre. Sie ist undefinierbar und unkontrollierbar, sie besteht aus vielen einzelnen Aspekten, die man, ohne größere Umschweife zu machen, einem normalen Menschen nicht erklären kann, dafür dient dieses Buch. Es soll über die Lehre der Ganzheitlichkeit und der Dreieinigkeit sein. Magie ist in der Definition weder böse noch gut, weder zerstörerisch noch erschaffend, Magie existiert in jeder Form, in der sie verwendet wird und ist in ihrer Urform unveränderlich. Magie kann im Groben als Energie bezeichnet werden, die durch jeden lebenden Körper fließt. Was als lebend angesehen wird, unterscheidet sich jedoch in der Magie von den allgemeinen Praktiken der Menschen deutlich. In den arkanen Lehren werden Dinge als lebendig angesehen, die es für gewöhnliche Personen nicht sind.

Lebendes Material der Magie:

Alles was auf Erden existiert, selbst die Luft, ist - wenn man so will - lebendes Material der Magie, denn durch sie leitet sich die Energie, die wir als Magiestrom bezeichnen hindurch. Dies gilt für alle der vier Grundelemente. Im Allgemeinen bestehen die Grundelemente aus der Urmagie, welche sich in verschiedenen Phänomenen präsentiert. Ein Elementarmagier kann diese Urmagie in kleinen Einheiten lenken und verformen, jedoch nie so, dass sich die Urmagie verändern würde. Er kann aus Wasser Flammen entstehen lassen, und aus Luft Stein, jedoch sind diese grundlegenden Eigenschaften nicht von langer Dauer beziehungsweise um den Magier selbst nicht zu gefährden, wird er früher oder später den Zauber rückgängig machen.

Lebewesen der Magie:

Hier wird es interessanter:
Es wird in der Magie sehr wohl unterschieden zwischen Material und Wesen. Ein Wesen besteht aus Material, und es kann ohne dieses nicht leben. Jenes Material sind die arkanen Künstler in der Lage, erneut zu verändern. Zu den Lebewesen gehören die ganze als den Nichtmagiern bekannte lebende Welt.

Tod in der Magie:

Ein sehr komplexes und sehr umstrittenes Thema, da nur eine vollkommene Implosion ein Material zerstören kann, womit die ganze Welt zerstört werden würde. Es ergibt sich den meisten arkanen Meistern zufolge nur eine Möglichkeit:
Die ewige Verwobenheit mit der Ganzheit der Magie ermöglicht einem unendliches Leben. Wenn ein Lebewesen menschlich gesehen stirbt, geht es in den ewigen Energiekreislauf über und wird zu neuem Leben gesponnen. Dadurch kann es geschehen, dass man Bruchstücke früherer Leben in sich gefangen hält.
Es gibt sehr wenige arkane Meister, denn auch wenn in jedem Lebewesen Magie herrscht; sie zu weben ist nur wenigen vorbehalten und das auch nur in begrenzten Ausmaßen. Jene Lebewesen werden unter den Menschen als Magier bezeichnet, in anderen menschenähnlichen Völkern ebenso. Ob es im Tierreich ähnliches gibt, wurde noch nicht belegt, und in der Pflanzenwelt ist nur bekannt, dass gewisse Pflanzengruppen mehr magische Wirkung haben, als andere.
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

Benutzeravatar
Meister
Beiträge:916
Registriert:22 Dez 2006, 22:48

Beitrag von Meister » 17 Okt 2008, 13:55

Die Arkanen Studien:

Sie umfassen eine grundlegende allgemeine Ausbildung in den Teilbereichen der Geologie, Paläontologie, Astrologie, Psychologie, Anatomie, Ökologie und der Biologie. Ein arkaner Meister ist jeweils in diesen Fächern ausgebildet worden, da er für sein finales Studium ein Grundwissen in all diesen Disziplinen erhalten muss. Er muss die Kausalität und die Finalität seiner Macht erklären und verstehen können, ansonsten wird dieses Unwissen schnell zu einem gefährlichen Spiel. Der arkane Meister entscheidet zwischen den vier Hauptzirkeln des arkanen Studiums, die öffentlich bekannt sind als: Theurgismus, Elementarismus, Hexentum und Kabbalismus.

Theurgismus: Paläontologie, Geologie und Astrologie sind die Hauptfächer in jenem Hauptzirkel, er wird gleichsam mit der Erhebung zum Theurgen, zum Professor der Paläontologie, Geologie und Astrologie.

Elementarismus: Geologie, Ökologie und die Biologie sind die Hauptfächer in jenem Hauptzirkel, ebenfalls wie der Theurg wird er mit der Ernennung zum Elementaristen zum Professor in jenen Disziplinen des arkanen Studiums.

Hexentum: Psychologie, Anatomie und Biologie.

Kabbalismus: Anatomie, Geologie und Biologie.

Jede dieser arkanen Disziplinen hat ihre eigene Faszination; die einen sind mehr angesehen als die anderen, manche genießen den Ruhm, die anderen ihre Unnahbarkeit durch die Kenntnisse der Seele und des Geistes.

Grundübungen zur Kanalisierung der magischen Ströme:

Jemand, bei dem die Fähigkeit entdeckt wurde, oder sich selbst offenbart hat, die magischen Ströme zu erkennen, muss erst lernen sie zu weben. Dazu muss er zu seinem eigenen magischen Strom finden. Dies gelingt nur durch Konzentration und absoluter Ruhe, denn er muss den Weg in sein Innerstes antreten, was für die meisten ein recht mühsamer Weg ist. Hier ein paar grundlegende Übungen, die jeder arkane Adept oder auch Magier täglich durchführen sollte.

Entspannung:

Spanne jede einzelne Körperregion nach der Reihe an; es ist wichtig, dass die anderen Körperregionen angespannt bleiben. Beginne damit bei den Füßen und ende bei den Gesichtsmuskeln. Sind alle deine Körperregionen angespannt, so lockere sie auf einen Schlag, manchen fällt das zu Anfang leichter wenn sie dabei einen Schrei ausstoßen. Verdrängt bei dieser Übung all eure derzeitigen Gedanken und konzentriert euch nur auf euren Körper, geht in euch und erkundet jeden eurer Muskeln, jedes Organ. Sei dir sicher, dass dein Körper völlig entspannt ist und lass die Energie, die in dir schlummert langsam durch deinen Körper ziehen, lenke sie in die Regionen, wo du sie benötigst und lasse sie von da aus durch deinen ganzen Körper wandern.

Kanalisierung:

Lenke nun deine Konzentration auf die Quelle dieser Macht und versuche alles darin in sie zurück zu führen und dann gebündelt wieder heraus zu nehmen. Wiederhole diese Übungen ein paar Mal.

Visualisierung der Energie:

Um deinen eigenen Energiestrom von denen die der Urmagie entspringen zu unterscheiden, visualisiere ihn, gib ihm die Form deiner Kraft und zeichne so deine Magie aus.
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

Benutzeravatar
Meister
Beiträge:916
Registriert:22 Dez 2006, 22:48

Beitrag von Meister » 17 Okt 2008, 13:56

Gegenstände der Magie:

Da das meiste der angewandten arkanen Kunst nicht unsere eigene Energie umfasst, müssen wir Studenten auf Gegenstände zurückgreifen, die uns Energie bündeln. Dazu eignet sich am besten Holz, da es unauffällig als Wanderstab verwendet werden kann, oder auch eine Schatulle oder anderes. Desweiteren hat Holz, egal welchen Ursprunges, die besondere Gabe, eigene Energie zu speichern, wozu allerdings besser Kristalle geeignet sind.

Der Zauberstab:

Wird von den meisten als das Utensil der Magie angesehen, da er meist unauffällig und leicht erklärbar ist, ebenso auf langen Reisen recht vorteilhaft als Wanderstock geeignet ist. Die meisten Magier haben ihren Zauberstab, der nur sie auszeichnet (sei es durch die Wachsart der Wurzeln oder die Maserung des Holzes). Ein Zauberstab gilt als Zeichen eines Magiers.

Die Schatulle:

Eine Schatulle ist eines der meist genutzten Transportmittel für magische Substanzen. Eine Schatulle, besonders wenn aus Holz, ist beliebig durch Magie formbar, und sie kann Energien speichern, sowie in sich gefangen halten.

Kristalle:

Eine sehr teure und vor allen Dingen Energie raubende Angelegenheit ist es, sich seine eigenen Kristalle herzustellen, da man dazu hochwertige Edelsteine benötigt und das gewisse Können, sie zu verformen und zu kanalisieren. Dennoch sind sie beliebte Utensilien mit mannigfaltigen Anwendungsmöglichkeiten . Sie können Magie leiten, kanalisieren, speichern und in bestimmten Fällen sogar verstärken.

Bücher:

Man mag es kaum glauben, doch ist es notwendig, die meisten Ritualformeln auf ein bestimmtes Pergament aus einem Buch zu kopieren, um sie Aufsagen und Wirken zu können, und Bücher sind eine wunderbare Wissensquelle für alles zu erstrebende. Es gibt mannigfaltige Bücher, die einem so ziemlich alles erklären können, wenn auch nicht erlernen.

Kräuter und andere pflanzliche Utensilien:

Wie bereits erwähnt hat Holz wunderbare Eigenschaften für die Magie, dies gilt auch für den Rest der Pflanzenwelt, Man sollte jedoch wissen, welche Pflanzen man verwendet:

Harz:

Der Duft mag einerseits betörend wirken auf Nichtmagier, andererseits erweckend auf Magier, denn dadurch wird ein einheitlicher Strom erzeugt und ermöglicht es nicht magischen Ritualteilnehmern, dem Prozess des Rituals zu folgen. Ob dies sinnvoll ist, mag fraglich sein, da manche Prozesse eines Rituals für Nichtmagier durchaus bedrohlich sein können.

Pulver:

Oft verwendet und häufige Zutat bei Ritualen und auch Zaubern, auch in getrockneten und zerbröselten Pflanzen steckt ihre Magie, und sie lassen sich in ihren Partikeln leichter über einen Zaubergegenstand legen.
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

Benutzeravatar
Meister
Beiträge:916
Registriert:22 Dez 2006, 22:48

Beitrag von Meister » 17 Okt 2008, 13:57

Der Magische Dreischritt:

Die Magie wirkt um die Welt zu beleben, um sie zu beseelen und sie zu konstruieren. Somit kann man sie in drei Ebenen teilen. Die erste Ebene der Magie ist sie für sich zu schaffen, dafür geht man als arkaner Künstler in sich selbst und in seine eigene Welt:
Man visualisiert die Quelle seiner Kraft und erschafft daraus eine weitere kleinere Quelle. Dann gibt man jener Quelle eine Seele, man fügt ihnen die Elemente hinzu, oder auch nur eines. Danach konstruiert man sie, man erschafft das, was man mit der magischen Energie bezwecken will.
Übe dies zuerst an einer Lichtkugel, da diese Art der Magie die harmloseste und sogleich nützlichste ist. Gehe in dich ein und visualisiere deine Quelle, greife in sie hinein und exzerpiere einen kleinen Teil dieser Quelle. Füge diesem Exzerpt einen Teil der Elemente deiner Umwelt zu und konstruiere eine Lichtkugel mit ihnen. Dies kann man mit allem machen, was man mit magischer Energie weben kann. Wenn ihr euch sicher seid, dass ihr dies ohne zu Zögern innerhalb einer Sekunde könnt, so macht euch an einem anderem Objekt zu schaffen.

Praktische Übungen:

Formel für eine Lichtkugel:

Lumen advenio, sui vocare hydro incendium solum auris, dum fama.

Später werdet ihr alleine mit dem Befehl Lumen advenio eine Lichtkugel erzeugen können, je nach dem wie es auch beliebt in sämtlichen Farben formen und Facetten, aber vorerst ist es sicherer, die Wörter sich laut vorzusagen.

Formel für eine Flamme

Glisco, sui vocare hydro incendium solum auris, dum fama.

Es ist bis auf eine kleine Abwandlung am Anfang, die gleiche Aufrufung an die Elemente.

Formel für einen Wassertropfen:

Aqua, sui vocare hydro incendium solum auris, dum fama endo urceus.

Die Magieströme:

Ein Magier erfüllt seine magische Quelle sobald er schläft mit neuer Energie, abhängig vom Ort, wo er sich befindet, füllt sich seine Quelle schneller oder langsamer mit neuer Magie. Dies liegt an den geografischen Vorkommnissen von bestimmten Magieströmen.
Der Magiestrom in den Ebenen ist sehr gering, hingegen in Wäldern wieder stärker. Wo sich viele Lebewesen befinden, ist es für einen Magier leichter Magie zu wirken, jedoch schwieriger diese Magie wieder aufzuladen. Besonders wenn mehrere Magier in der Nähe sind. Um dies auszugleichen, werden meist Speichersteine benutzt, die im ganzen Land verteilt sind. Manche sehen sie als Schreine, andere als Monumente.

An solchen Steinen, kann man in Kriegszeiten hunderte von Magiern versammeln, und ihnen binnen einer Nacht ihre Quellen auffüllen, jedoch würden sie unter solcher Belastung innerhalb einer Woche zerstört werden. Sie bilden eine Art Energiesystem, welches von jenem Magiestrom selbst entworfen wurde. Die Quelle saugt sich aus jenem System voll und gibt es bei jedem gewirkten Zauber wieder frei. Die Umwandlung von rreigesetzter verformter Magie in Grundmagie dauert einige Tage, wird jedoch durch die Vegetation beeinflusst. Ein Magier ist in der Regel in kalten Zeiten schwächer als in warmen. Ebenso haben die Sterne einen Einfluss darauf.
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

Benutzeravatar
Meister
Beiträge:916
Registriert:22 Dez 2006, 22:48

Beitrag von Meister » 17 Okt 2008, 13:58

Zahlenlehre der Magie:

Um die Grundeigenschaften eines arkanen Strebens zu verstehen, derer da wären die Finalität und die Kausalität, muss man die Zahlenlehre der Magie verstehen. Hier eine Tabelle

1 2 3
1 11
= 1
12
= 2
13
=3

2 21
=2
22
= 4
23
=6

3 31
=3
32
= 6
33
=9


Um den Grund und den Zweck, also die Finalität zu erwirken, muss dem Magier die Ursache und Wirkung bekannt sein, also die Kausalität. 1+2+3+4+5 = 1+0
Beide Seiten ergeben 10 somit ergibt sich:
Diese beiden Dinge sind gleichgestellt und ohne einander nicht fähig zum Ergebnis zu führen. Für einen Nichtmagier wäre also 1+0= 10 Holz und Reibewärme = Feuer. Für den Magier ist es Aufrufung der Elemente+ Zusammenfügung der Elemente + Formung der Elemente + Freisetzen der Energie + Visualisierung = Feuer.
Sprich: Der Nichtmagier erkennt den Zweck, sich wärmen zu können, aufgrund der Wirkung, Holz an Holz zu reiben. Der Magier hingegen erkennt die Ursache für die Flamme in der Zusammensetzung der Elemente, durch die Wirkung jener.

Hier die Tabelle mit einer Flamme:

Element Mensch Universum
Element Das Element im Element Das Element im Menschen Das Element im Universum
Mensch Der Mensch im Element Der Mensch im Menschen Der Mensch im Universum
Universum Das Universum im Element Das Universum im Menschen Das Universum im Universum

Zuerst ist das Element im Element, danach wird das Element vom Menschen angerufen und befindet sich im Menschen. Der Mensch setzt es frei und das Element ist im Universum. Der Mensch ist im Element, nachdem der Mensch wieder im Menschen ist und der Mensch entsendet sich dem Universum. Das Universum ist im Element und das Universum im Menschen und dann erst wieder ist das Universum im Universum.
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

Benutzeravatar
Meister
Beiträge:916
Registriert:22 Dez 2006, 22:48

Beitrag von Meister » 17 Okt 2008, 13:59

Einführung in die Paläontologie:

Die Entstehung der Magie:

Am Anfang waren die Elemente, sie formten sich aus den Ureigenheiten des Universums und fügten sich zu einem Konzept zusammen, auf dem sie von einander speisten und lehrten. In ihrer Urform existieren sie noch im Mathricodon.
Sie konstruierten die Rohstoffe und die Grundelemente für Leben und Energie, sie erzeugten Pflanzen und Lebewesen. Diese Lebewesen entfalteten sich und wuchsen heran. Zu dem was wir heute als unseren Planeten sehen. Die Theologie lehrt uns das am Anfang von allem Licht und Dunkel war, aus dem heraus erschufen sie die Welt.

Der Magiestrom der Elemente wandert stetig durch unseren Plantenen und formt ihn immer wieder neu aus.

So entfaltet sich täglich neue Magie, sowie täglich neues Leben, denn mit neuem Leben erschafft sich neue Magie und Magie erschafft neues Leben. Und Magie fügt sich dem Universum wieder zu, in dem es altes Leben beendet und es wieder in den Zeitstrom einwebt.
Inwiefern das Sigmoidäum, der Schwarm, dabei eine Rolle spielt, muss noch erforscht werden.

Der Magische Dreischritt tritt mit der Entstehung der Magie in Kraft, die Zusammenführung der Elemente, die Verwebung der Elemente und die Konstruktion der Elemente.

Einführung in die Astronomie:

Das Planetensystem

Wir gehen davon aus, dass alles, was uns umgibt, noch viel weiter reicht, als wir es kennen, und es in dieser noch jungen Studienrichtung noch viel zu erkunden gibt und man Thesen widerlegen kann, und neue findet.
Das uns bekannte Planetensystem besteht aus 5 Planteten:
Kheldron, Tirinaith, Lyph (Merinaith), Mazzrm (Luniath) und Tryr (Poliaith). Sie stellen Fixpunkte im Himmelszelt dar. Und eine besondere Form dieser Stellung wird sehr gerne für machtvolle Rituale verwendet. Die Planeten stehen in der oben genannten Reihenfolge hintereinander.
Einige der genannten Planeten sind Heimat der Diener der Dunklen Alten. Da es viele dieser Diener gibt, gehen wir davon aus, dass es noch mehr unbekannte Planeten gibt, wie zum Beispiel die Heimat der Dunklen Alten selbst.

Einführung in die Anatomie:

Die wichtigste Barriere eines jeden Lebewesens gegen Magie, ist die natürlichste. Es ist die Haut eines jeden solchen Lebewesens. Dennoch ist die Haut bei den meisten Lebewesen nicht sehr schützend, und sie ist leicht bereits durch einen Messerschnitt durchbrochen. Es ist für manche Zauber wichtig, im Hautkontakt zu sein, um diese Barriere zu durchbrechen, manchmal ist es sogar notwendig, jemanden oberflächlich zu verletzen, um durch diese Barriere zu kommen. Die meisten Zauber hinterlassen kleine Wunden an der Haut, und sei es nur eine Brandwunde oder ein winziger Kratzer. Dies genügt, um diese Barriere zu durchbrechen, und bei jedem Angriff wird dieser Durchbruch größer, bis man die Haut vollends durchbrochen hat.

Wichtige Organe für das Leben:

Herz:
Das wichtigste unter ihnen ist das Herz. Bringt man jenes zum Stillstand, so erleidet man den Tod, wenn das Herz nicht rechtzeitig reanimiert wird. Das Herz ist für den Blutaustausch im Körper zuständig, es versorgt die Organe sowie das Gehirn und den Körper mit Blut.

Lunge:
Der Stillstand der Lunge ist ein sehr schmerzvolle Angelegenheit, und durchaus ein sehr schmerzvoller Tod. Die Lunge ist der Luftlieferant für den Körper, durch das Einatmen von Luft gelangt alles Lebensnotwendige an alchimistischen Partikeln in unsere Lunge und wird an das Blut weiter gegeben.

Leber:
Ein Leberversagen führt nach und nach die Vergiftung eines Körpers hervor. Jenes Organ wird meist von Giften am schnellsten außer Gefecht gesetzt, neben dem Herzen. Die Leber ist für die Verarbeitung verschiedener Stoffe, wie auch für die Reinigung des Leibes und Blutes zuständig.

Niere:
Nierenversagen führt zu langsamen Organversagen, da das Blut mit Harn sich vermengt und sich nicht mehr regeneriert. Die Niere ist für die Ausscheidung und die Entgiftung des Körpers zuständig.

Gehirn:
Normalerweise sollten wir Menschen damit denken. Dass dies nur wenigen vergönnt ist, ändert nichts daran, dass das Gehirn für die Steuerung der einzelnen lebenswichtigen Funktionen ist. Ein Gehirnversagen hat den sofortigen Tod zur folge. Darum geht wohl manch einer davon aus, dass der Sitz der Seele nicht im Herzen, sondern dort, wo auch der Geist ist, angesiedelt wurde durch der Götter Weisheit.

Für Magier sind von gewissen Tieren besonders Herz und Leber zu genießen, da sie am meisten magische Energie speichern. Zu diesen Tieren gehören der Wolf, das Reh, das Schaf und der Adler.

Einführung in die Biologie:

Erstellung von Harzen:

Harze werden von Bäumen und deren Saft erzeugt, der Saft wird meist von der Rinde abgekratzt und getrocknet, jedoch ohne magische Hilfe. Jener getrocknete Saft wird grob zerteilt oder auch im Ganzen gelassen.

Verwendung von Harzen:

Harze werden in eine Flamme geworfen, und darin verbrannt bis sich der typische Duft von ihnen verbreitet.

Erstellung von Pulvern:

Pulver sind meist getrocknete Pflanzen, welche zerbröselt wurden um zu feinen Teilchen zu werden. Am besten eignen sich dazu Blätter und Blüten. Ganz selten wird auch Kohle verwendet beziehungsweise Asche.

Verwendung von Pulvern:

Meistens werden sie über dem bezauberten Medium verstreut, um die Magie wieder zu kanalisieren und dann in dieser Form wieder an den ewigen Strom abzugeben. Oft werden sie auch mit den Säften für Tinkturen und weiteres verwendet.
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

Benutzeravatar
Meister
Beiträge:916
Registriert:22 Dez 2006, 22:48

Beitrag von Meister » 17 Okt 2008, 14:01

Codex Elementum

Elementarmagie:

Die Elemente sind wohl das faszinierendste der Welt, so wird sich immer ein bestimmtes Mystikum um diese Urarkanität der Elemete drehen. Mit Hilfe des magischen Stromes sind wir in der Lage, die Elemente zu visualisieren, da sie uns stets umgeben. Doch braucht man für ein Element stets immer die Bestandteile aller Elemente, um es zu visualisieren.

Der wichtigste Part zur Visualisierung von Elementen, besteht darin, das Gegenteil eines Elementes zu kennen. Da jedes Element sein Gegenteil hat, und ohne diesen nicht überleben kann. Das einfachste und verständlichste Beispiel ist hier das Feuer. Entzieht man dem Feuer die Luft, so erstickt die Flamme. So handhabt sich das auch in der Magie.

Die Luft ist in etwa genau das Gegenteil vom Feuer, die Luft verbraucht das Feuer, und so muss man um Luft zu haben, das Feuer entziehen und es mit etwas Erde stärken. Somit entsteht Luft durch den Entzug des Elementes Feuers und Hinzugabe von Erde.

Um uns nun wieder zu den Elementen allgemein zu bewegen, müssen wir uns im Klaren sein, dass die Magie alles durchfließt.
Dies erfordert, wie wir bemerkt haben, einiges an Konzentration, was mitunter auch körperlich anstrengend werden kann. So stellt sicher, dass ihr zuvor immer ausgeruht seid.

Allgemeine Theorie zum Visualisieren eines Elementes:

Man ordnet seine inneren Elemente, speist das Hauptelement mit dem gegensätzlichem Element, oder entzieht es jenem; schwächt es mit dem Nebenelement, und bannt es mit dem letzen Element.

Das Feuer:

Nun, wir wissen ja bereits, dass sich Feuer sozusagen von Luft ernährt, und dass es ohne Luft nicht überleben kann. Auch ist uns klar, dass Feuer durch Wasser ebenso zum Erlöschen gebracht werden kann, und auf Erde brennt.

Die Eigenschaften von Feuer sind ja recht einfach zu erkunden, doch wollen wir sie durchaus noch einmal zusammen führen. Um einen Feuerball zu erschaffen, müssen wir in uns die Elemente zu erst ordnen. Danach müssen wir das Feuer mit der Luft füttern, und etwas Wasser zum bändigen hinzugeben. Um uns selbst vor dem inneren Feuer zu schützen, ist es notwenig, dass wir die Erde verwenden, um es zu bannen. Danach erschaffen wir ein Bild von dem, was wir wollen in unseren Gedanken und verwenden die Magie dazu, um die nun verinnerlichte Zusammensetzung der Elemente herauskommen zu lassen.

Das Wasser:

Wasser ist vielen bekannt als das Lebenselixier, und fast so wird es auch gehandhabt in der Magie: Wasser nimmt der Erde ihre Form und wird mit Feuer gespeist, um zu überleben. Sozusagen müssen wir um Wasser zu visualisieren, ihm Feuer zugeben, es mit Erde schwächen und mit Luft bannen.

Die Luft:

Eine Notwendigkeit, und doch auch manchmal so unerbittlich, wie das Leben selbst. Für mich das wohl faszinierendste Element. Sie speist das Feuer und entzieht die Kraft, um zu leben der Erde. Einzig das Wasser ist stark genug um es zu bannen.

Die Erde:

Das wohl unergründlichste Element unserer vier, und doch auch das ertragreichste. Wird es doch durch das Lebenselixier gespeist und durch die Luft geschwächt, um dann vom Feuer gebannt zu werden.

Die Erkennung seines Elementes:

Jedes Wesen hat sein ureigenes Element, jenes was am meisten in ihm ist, und es am hellhörigsten betrachtet. Was ihn am meisten fasziniert und am ehesten doch wieder bändigt. Vieles davon hat auch mit den Charaktereigenschaften der Elemente zu tun, und so ist es für jeden Magier, der sich mit den Elementen beschäftigt, wichtig zu erkennen, welches Element ihm am ehesten liegt.

Im Kontakt mit den Elementen:

Die Erde:

Um in sich selbst die Energiepunkte der Erde zu finden, so ist es wichtig in sich zu gehen. Es wird bei jedem der Elemente wichtig sein.

Die Welt der Elemente finden:

Es ist im Grunde jedem selbst überlassen, wie er seinen Weg dorthin findet, doch ist es oft am leichtesten, sich einfach eine Treppe vorzustellen, die an einer Türe endet. Man schreitet ganz langsam die Treppe hinunter und vor der Türe angekommen öffnet man jene.
Lasse den Raum dahinter auf dich wirken, denn er ist das Zentrum deines Elementes der Erde, hier ist sein Zuhause und du bist Gast, also lasse dich von ihm führen.

Hier findest du die Reserven deiner elementaren Energie, die du wirken kannst. Nimm etwas wieder hinaus und führ es in dein eigenes Zentrum. Danach wende dich einem anderen Element zu, und besuche jenes. Bis du die richtige Konstellation in dir selbst zusammen hast und das Element freisetzen willst.

Die Materie und Symbole der Elemente:

Erde:
Das Symbol des Pentagramms bedeutet Schutz und so ist auch das Element Erde ein Schutz für uns. In dem Symbol des Pentagramms werden alle Elemente vereint.

Ein weiteres Symbol der Erde sind Münzen, sie symbolisieren Besitz und Reichtum. Da alles der Erde entspringt, kehrt auch alles wieder in sie zurück.

Wasser:

Der Kelch, die Schale oder der Kessel halten das Wasser, weihen es und wandeln es. Ein weiteres Symbol für Wasser stellt der Mond dar. Er gibt Rhythmus vor und spielt mit unseren Gefühlen.

Feuer:

Der Stab zeigt, wohin es geht und bündelt die Energie des Feuers. Ein weiteres Symbol findet man hier in der Sonne, da sie Licht und Wärme spendet, wir benötigen sie als Lebensspender.
Ein verschollenes bedeutsames Artefakt des Feuers ist der Sonnenkreis.

Luft:

Das Schwert. Es schneidet wie der kalte Wind und durchdringt auch die dicksten Hemden und Roben. Ebenso schneidend ist der Verstand. Ein weiteres Symbol für die Luft bieten die Sterne dar, da sie das Unfassbare darstellen, sowie das Unendliche; schon seit jeher stehen sie da am Himmelszelt.
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

Benutzeravatar
Meister
Beiträge:916
Registriert:22 Dez 2006, 22:48

Beitrag von Meister » 17 Okt 2008, 14:01

Die Elemente im Einzelnen:

Die Erde:

Himmelsrichtung: Norden
Tageszeit: Nacht
Jahreszeit: Winter, Wintersonnenwende (Mitwinter)
Mondphase: Neumond/ Schwarzmond
Menschenleben: Alter
Farben: Schwarz, Grün, Braun, Terrakotta
Wind: Nordwind (Boreas)
Energie: empfangend, weiblich
Rituelle Thematik: Körper, Wachstum, materielles Verlangen, Geburt, Kreativität, Tod, Knochen, Stille, Ruhe, Nacht, Geld, Arbeit, Geschäft
Steine: Achat, grüne Jade, Magnetit, Malachit, Onyx, Rauchquarz, Smaragd, Türkis, Steinsalz, Peridot, Azurit, Turmalin, Eisen, Blei, Rutilquarz
Nahrungsmittel: Getreide, Kartoffeln, Wurzelgemüse, Bier, Rotwein, Met
Düfte/ Räucherwerk: Ambra, Benzoe, Dill, Fenchel, Geißblatt, Guggul, Jasmin, Kardamom, Mekkabalsam, Moschus, Myrrhe, Narde, Opoponax, Patchouli, Rose, Safran, Salbei, Sandelholz, Sternanis, Styrax, Tonka, Vanille, Vetiva, Wacholder, Zyperngras, Zypresse
Musik: Trommeln, Pauken, Kontrabass
Pflanzen: Dill, Efeu, Knoblauch, Kornblume, Margerite, Mohnblume, Rosmarin, Gras, Moos, Farn, Eiche, Eibe
Orte: Höhlen, Felsen, Wälder
Elementarwesen: Banshee, Sidhe, Kobolde
Symbole: Pentagramm, Münzen
Tarot: Die Münzen, Die Buben
Figur: Würfel

Wasser

Himmelsrichtung: Westen
Tageszeit: Abend
Jahreszeit: Herbst, Tag-Nacht-Gleiche
Mondphase: Abnehmender Mond
Menschenleben: Reife
Farben: Blau, Blaugrün, Dunkelgrau, Silber, Grün, Indigo, Schwarz
Wind: Westwind (Sephyrus)
Energie: empfangend, gebend, weiblich
Rituelle Thematik: Emotionen, Gefühle, Trennung, Intuition, Sorgen, Unterbewußtsein, Heilung, Fruchtbarkeit, Kommunikation, Reinigung, Weihung, Heirat, Reflektionen, Spiritualität, Visionen, Sicherheit, Schutz
Steine: Aquamarin, Chrysokoll, Heliotrop, Mondstein, Opal, Perle, Rosenquarz, Muscheln, Lapislazuli, Amethyst, Blautopas, Labradorit
Nahrungsmittel: Milchprodukte, Äpfel, Gurken, Weißwein
Düfte/ Räucherwerk: Aambra, Aloe, Elemi, Holunder, Iriswurzel, Jasmin, Kampfer, Kamille, Kiefer, Kirschbaum, Lavendel, Lorbeer, Mastix, Myrrhe, Narde, Patchouli, Rose, Sandelholz, Vanille, Zeder, Zimt
Musik: Geigen, Mandoline, Klavier
Pflanzen: Flieder, Heidekraut, Hyazinthe, Iris, Katzenminze, Lilie, Lotus, Schafgarbe, Schilfrohr, Veilchen
Orte: Quellen, Seen, Flüsse, Meer, Wasserfälle
Elementarwesen: Udinen, Nixen, Najaden, Nereiden, Selkies, Wassermänner
Symbole: Kelch, Mond, Weihwasser
Tarot: Der Gehängte, Die Kelche, Die Königinnen
Figur: Ikosaeder

Feuer:

Himmelsrichtung: Süden
Tageszeit: Mittag
Jahreszeit: Sommer, Sommersonnenwende (Litha)
Mondphase: Vollmond
Menschenleben: Jugend
Farben: Rot, Gold, Purpur, Bordeaux, Karminrot, Violett
Wind: Südwind (Notus)
Energie: projezierend, grade
Rituelle Thematik: Energie, Geist, Hitze, Flamme, Blut, Leben, Willen, Heilung, Zerstörung, Reinigung, Kerzen, Sonne, Erruptionen, Freiheit, Explosion, Wechsel, Visionen, Lernen, Liebe, Leidenschaft, Sexualität, Autorität, Kreativität, Loyalität, Transformation, Courage, Stärke, Vitalität, Selbstbekenntniss, Körperbewußtsein, Künste
Steine: Diamant, Feueropal, Amethyst, Granat, Jaspis, Karneol, Rubin, Rhodochrosit, reiner Bergkristall, Achate, Gold, Messing, Bronze
Nahrungsmittel: Zwiebeln, rote Früchte, Paprika, Oliven, Kaffee, Branntwein, Glühwein
Düfte/ Räucherwerk: Angelikawurzel, Aloe, Asa foetida, Benzoe, Copal, Eisenkraut, Estragon, Drachenblut, Galgant, Gartennelke, Ingwer, Kalmus, Kardamon, Kiefer, Koreander, Lorbeer, Mastix, Meisterwurz, Moschus, Olibanum, Patchouli, Sandelholz (rot), Thymian, Wacholder, Zimt, Zedernholz
Musik: Trompeten, Fanfaren
Pflanzen: Basilikum, Brennnessel, Gänseblümchen, Löwenmäulchen, Johanniskraut, Pfeffer, Sonnenblume
Orte: Lagerfeuer, Weihestätten, Vulkane
Elementarwesen: Salamander, Drachen, Phönix
Symbole: Stab, Sonne, Kerzen
Tarot: Das Aeon , Die Stäbe, Die Königskarten
Figur: Tetraeder

Luft

Himmelsrichtung: Osten
Tageszeit: Morgen
Jahreszeit: Frühling, Frühlingsäquinox (Tag/Nacht-Gleiche) Alban Eiller
Mondphase: Zunehmender Mond
Menschenleben: Kindheit
Psychologie: Denken, Verstand, Sanguiniker
Farben: Gelb, Lichtgrau, Orange, Blassblau, Violett
Sternzeichen: Zwilling, Waage, Wassermann
Wind: Ostwind (Euros)
Energie: männlich, ausdehnend, projezierend
Rituelle Thematik: Geist, Mentales, Inspiration, Selbsterkennung, Harmonie, Gedanken, Wachstum, Wahrheit, Meditation, Erleuchtung, Finden, Entdecken, Kontakte zu Wesenheiten, Verständnis, Vorrausschau, Prophezeihungen, Karma
Steine: Bernstein, Chalzedon, Citrin, Chryoberyll, Topas, Tigerauge, Fluorit, Alexandrit, Regenbogenobsidian, Sugillit, Amethyst
Nahrungsmittel: Brombeeren, Honig, Nüsse, Zitronen, Minze
Düfte/ Räucherwerk: Alant, Anis, Beifuß, Benzoe, Burgunderharz, Dammar, Eukalyptus, Fenchel, Galbanum, Goldcopal, Kampher, Kardamom, Kiefer, Koreander, Labdanum, Lavendel, Lorbeer, Mastix, Minze, Muskat, Rododendron, Sandelholz, Sternanis, Verbena, Weihrauch, Zypresse
Musik: Flöten, Windspiele, Harfen
Pflanzen: Besenginster, Eisenkraut, Glyzinie, Löwenzahn, Klee, Kümmel, Majoran, Muskat, Primel
Orte: Berge, Küste
Elementarwesen: Sylphen, Feen
Symbole: Schwert, Federn, Räucherwerk, Sterne
Runen: Ansuz, Raidho, Gebo, Wunjo, Hagalaz, Eihwaz, Algiz, Sowilo, Tiwaz, Mannaz, Dagaz
Tarot: Der Narr, die Ritterkarten
Figur: Oktaeder
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

Benutzeravatar
Meister
Beiträge:916
Registriert:22 Dez 2006, 22:48

Beitrag von Meister » 17 Okt 2008, 14:02

Die Psychologie der Elemente:

Allgemeines:

Die Elemente durchfließen einfach ein jedes Lebewesen, und eine Symbiose aus jenen lässt ein Lebewesen so sein wie es ist. Hier in jenem Buch geht es um die Charaktereigenschaften von einzelnen Elementen. Man sollte durchaus bedenken, dass niemand aus nur einem Element besteht, auch wenn ein Element meist in den Vordergrund tritt.

Der Luftcharakter:

Die Grundzüge:

Die meisten mögen einen Luftcharakter an seiner in sich gekehrten Art erkennen, die doch auch von Wendigkeit und kühlem verstand zeugt. Sie denken über ein Problem in allen Facetten des Seins nach, um es dann so kühl wie möglich an sich abzustreifen und ganz analytisch damit zu verfahren. Ein Luftcharakter ist gesellig, oder zumindest an allem interessiert, was ihn umgibt. Sie sind Wandersleute, da sie sich schnell an einem einzigen Ort langweilen und nach neuen Herausforderungen suchen, sie brauchen Unterhaltung, ohne sie sind sie leblos und mürrisch.

Einige Eigenschaften von Luftcharakteren:

Positiv:
• Heiter
• Lebhaft
• Phantasievoll
• Gesprächig
• Optimistisch

Negativ:
• Schnell gelangweilt
• Oberflächlich
• Exzesse

Das Fühlen:

Die Gefühlswelt eines Luftcharakters ist oft unerklärlich strukturiert, er analysiert seine Gefühle bis ins geringste Detail und optimiert seine Handlungen danach. Nicht selten kommt es vor, dass ein junger Luftcharakter in sich gekehrt ist und unnahbar wirkt. Er behält in fast allen Situationen einen klaren Kopf und neigt nur ganz selten zur Hysterie. Er hat oft auch die Gabe, einen anderen wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen, was so manchen schon an jenem wieder zerschmettert hat. Er ist nicht sehr emotional und denkt oft mehr rational, als dass er sich von seinen Gefühlen leiten lässt.

Das Denken:

Ein Luftcharakter lebt von Aufgaben, die er mit dem Verstand lösen kann oder muss. Es ist seine Lebensaufgabe, alles zu hinterfragen und sich selbst ein Bild von allem zu machen. Was ihn oft auch zu einem sehr wendigen und undurchschaubaren Genossen macht, da er sich die Tricks aneignet und gewillt ist, auch sie zu seiner ureigenen Perfektion zu bringen. Er ist ein denkerischer Perfektionist und durch und durch Rationalist.

Der Wille:

Hat sich der Luftcharakter ein Ziel gefasst, so handelt er danach und vergisst schon manchmal, dass er nicht fliegen kann. Er nimmt alles in seiner Umgebung mit und zieht aus ihr seine Kraft. Ein Luftcharakter, der an Kraft verliert, benötigt Freunde und Gefährten, um ihn wieder zu inspirieren, doch kann er in seiner Inspiration durchaus vergessen, dass das Leben nicht nur aus Nehmen besteht. Er entwickelt sich in seinen inspirationsreichsten Phasen zu einem unnahbaren Einzelgänger, sollten seine Freunde nicht mit ihm Schritt halten können.

Das Handeln:

Ein Luftcharakter ist ein wendiger Zeitgenosse, der sich nicht gerne an etwas bindet, außer an sich selbst. Er benötigt die ständige Abwechslung um Lebensenergie zu haben, und ist extrem unglücklich, sollte er auch nur einmal das gleiche erleben. Er sucht in jedem die kleinen Fasern des Seins, und zerstückelt dieses in die kleinsten Bruchteile, nur um es dann wieder zu seinem eigenen Werk zusammen zu setzen. Doch wagt es besser nicht, einen Luftmenschen zu kritisieren, solltet ihr nicht in einen Sturm geraten wollen.

Der Feuercharakter:

So manch einer mag von den kraftvollen Typen und antreibenden Wesenheiten des Feuercharakters begeistert sein, was ihm meist auch eine Führungsposition überlässt. Seine Ziele sind hoch, und sie werden mit idealistischem Ehrgeiz verfolgt und durchgesetzt. Ein Feuercharakter wirkt wie ein Vulkan, der auch manchmal ausbricht. Seine kämpferische Art bringt ihn dazu, Nichtigkeiten schon einmal zu übersehen oder sich nicht damit abgeben zu wollen. Er strebt für das große und in seinen Augen wichtige. So manch einer mag sich an der feurigen Schale dieser Genossen schon verbrannt haben.

Einige Eigenschaften von Feuercharakteren:

Positiv:
• Willensstark
• Furchtlos
• Entschlossen

Negativ:
• Leicht erregbar
• Unausgeglichen
• Jähzornig

Das Fühlen:

Die vulkanartige Gefühlswelt des Feuercharakters mag oft an die Oberfläche treten und ihn zu emotionalen Ausbrüchen führen. Er überdenkt seine Gefühle nicht und zeigt sie ohne Reue auch seiner Umwelt. Er engagiert sich mit seinem ganzen Sein und ist bei jeder Sache dabei. Er gibt seinen Mitmenschen das Gefühl, dass ihre Ideen und Vorschläge wichtig sind. Er ist oft von Menschen umgeben und hat viele Freunde.
Der Feuercharakter handelt nach seinen Gefühlen, ohne vorher darüber nach zu denken. Er stürmt los, packt es an und überspringt alle Hindernisse, um sein Ziel zu erreichen. Ein Feuercharakter muss aber hin und wieder zurück auf den Boden gebracht werden, ansonsten kann es für ihn und seine Gefährten durchaus gefährlich werden, und er verbrennt sich an seiner Selbstüberschätzung.

Das Denken:

Der Feuercharakter denkt und handelt zugleich. Das Hinterfragen und die theoretische Behandlung von Dingen sind ihm zuwider und liegen ihm nicht. Die Logik hinter seinem Denken wird oft von den sprühenden Funken des Ideenüberschusses hinweg gesenkt und vergeht am Anfang einer langen Strecke. Um seine Ideen zu bestätigen, greift der Feuercharakter oft auf allgemeine Erkenntnisse zurück. Sein Blick ist in die Zukunft gerichtet und verfolgt seine Ziele mit Beharrlichkeit, und er lässt auf seinem Weg oftmals verbrannte Hindernisse zurück. Kritik kann einem schlummernden Vulkan zu einem Inferno verhelfen, und sollte vermieden werden.

Das Wollen:

Der Feuercharakter setzt mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln seinen Willen durch, dabei kann dahinter schon einmal eine verbrannte Ebene entstehen. Ein Feuercharakter bricht schnell aus, und versprüht seine Lava ohne Rücksicht auf seine Umgebung. Er wird seinen Willen durchsetzen, egal was ihm im Wege steht.

Das Handeln:

Feuer ist schnell und rücksichtslos; der Feuercharakter ebenso. Er entscheidet aus dem Bauch heraus und ohne darüber nachzudenken, welche Folgen sein Feuerball haben könnte. Monotonie und Routine bringen ihn ebenso zum Kochen wie einen Windcharakter, und so übernimmt der Feuercharakter meist Führungspositionen. Dem Feuercharakter geht es um die Zweckmäßigkeit seines Handelns, nicht um den Sinn dahinter. Er packt mit an, wo er gebraucht wird.

Der Wassercharakter

Die Grundzüge:

Ein Wassercharakter ist sehr defensiv, und er weicht aus und gibt meist nach. Ein Wassercharakter hat ein gutes Gespür für die Gefühle um sich herum, seien es nun die der Mitmenschen oder der Stimmung im allgemeinem. Sie sind meistens sehr empathiefähig und wissen intuitiv was in anderen vorgeht. Sie sind außerdem oft sehr fantasievoll und sehr unpünktlich. Sie leben in den Tag hinein und lassen sich von ihm treiben. Sie sind oft die Ruhe selbst und lassen sich nicht stressen. Im Gegenteil: Sie verschwenden keine unnötige Energie, sich aufzuregen. Der Wassercharakter fügt zusammen, was gebrochen ist, und er besänftigt oft die entflammten Parteien seiner Mitmenschen.

Einige Eigenschaften von Wassercharakteren:

positiv:
• friedliebend
• ordentlich
• diplomatisch
negativ:
• langsam
• ruhig
• schwerfällig
Das Fühlen:

Der Wassercharakter ist mit den Gefühlen im Einklang, da er wahrnimmt, was in Menschen und andere Lebewesen, die über eine Gefühlswelt verfügen, vor sich geht. Sehr geschulte Wassercharaktere fühlen dies auch bei Steinen und dergleichen, doch zählt das nicht mehr zum Bereich der Elementarmagie. Sie hören zu und treffen den Punkt des Problems meist sehr genau. Manchmal verliert sich ein Wassercharakter in seiner eigenen Gefühlswelt und vergisst praktische wichtige Dinge.

Das Denken:

Die Denkphasen eines Wassercharakters wirken manchmal orientierungs- und planlos, was oft daran liegt, dass er sich einfach von seinen Gefühlen leiten lässt. Dennoch mag er auch manchmal einen goldenen Faden gefunden haben. Er beschreibt oft sehr bildhaft, was es für manche Personen nicht immer einfach macht, seinen Gedanken zu folgen. Es kann schon lange dauern, bis ein Wassercharakter eine Entscheidung fällt, doch sind sie bis ins letzte Detail durchdacht. Dennoch geschieht es oftmals, dass ein Wassercharakter seine Entscheidung revidiert und in eine völlig andere Richtung weiter schwimmt.

Das Wollen:

Nach dem Sprichwort „Steter Tropfen höhlt den Stein“ leben wohl die meisten Wassercharaktere, denn sie sind konsequent und verfolgen ihre Ziele auf gleiche Weise. Sie überstürzen dabei nicht den geringsten Punkt ihres Stromes und lassen sich leicht von stärkeren Mächten beeinflussen. Nicht jeder mag die Ziele dieses Charakters erkennen, da sie oft verschwommen wirken. Dennoch spülen sie sozusagen jeden Konflikt weg und begeben sich dann wieder in ihre ruhige Art zurück.

Das Handeln:

Der Wassercharakter löst seine Probleme und auch die anderer, wenn er darum gebeten wird. Doch wird man auf eine Lösung schon lange Zeit warten müssen. Er lässt sich einfach nicht stressen und auch nicht dazu antreiben, schneller etwas zu erledigen. Dennoch sind seine Lösungen oft originell und zielgerichtet. Probleme werden gelöst, und zwar so als wurden sie weggeschwemmt. Sie sind sehr fantasievoll und Hektik meiden sie wie die Pest.

Der Erdcharakter:

Die Grundzüge:

Ein Erdcharakter steht und lebt für sein Wort. Er ist meist verlässlich, pünktlich, erledigt seine Aufgaben und hilft dort, wo er gebraucht wird. Er gibt nicht auf, und selbst wenn alle anderen es schon längst hingeschmissen haben, macht der Erdcharakter weiter. Erdcharaktere sind nicht sehr entscheidungsfreudig und bleiben meist bei ihren Einstellungen und bei ihrem Wort. Sie sind nicht sehr fantasievoll und neigen dazu, Sturköpfe zu sein.

Einige Eigenschaften der Erdcharaktere:

positiv:
• Verlässlich
• Selbstbeherrschung
Negativ:
• Schwermut
• Trübsinn
• Traurigkeit
• Misstrauen

Das Fühlen

Der Erdcharakter ergreift seine Welt förmlich, er ertastet sie. Ein Erdcharakter hört geduldig zu und seine Schultern sind stark genug, um jeden daran seine Tränen vergießen zu lassen. Ein Erdcharakter ist sehr loyal und treu, denn das sind seine Grundprinzipien. Er isst meist recht gerne und ausgiebig.

Das Denken:

Die Erdcharaktere denken nicht oft, doch wenn sie es tun, dann tun sie es wirklich und stoßen dabei auf unglaubliche Schätze. Sie denken konsequent, lange und tiefgründig nach und wirken deswegen oft etwas stur. Ein Erdcharakter ist verlässlich und berechenbar, da er an seinen Prinzipien standhält und sehr konsequent ist. Entscheidungen werden erst getroffen, wenn sie auf festem Boden stehen und sich sicher sind. Zahlen sind nicht die Welt der Erdcharaktere, es sei denn, es kommt auf das Geld an. Sie wissen, wie man es vermehrt und stehen meist mit beiden Beinen fest am Boden.

Das Handeln:

Meist sind Erdcharaktere sehr ausdauernd und hartnäckig. Sie probieren solange, bis es eben funktioniert. Er ruht erst, wenn er seine Aufgabe vollendet hat und liebt am meisten die praktische Arbeit. Er hortet Geld und Besitz und neigt nicht dazu, Spekulationen einzugehen.
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

Benutzeravatar
Meister
Beiträge:916
Registriert:22 Dez 2006, 22:48

Beitrag von Meister » 17 Okt 2008, 14:12

Die Zeit als Element


Obschon wir die Zeit als Kraft des Makrokosmos noch nicht allzu gut und umfassend erforscht haben, können wir festhalten, dass sie eine wandelnde und doch konstante Eigenschaft des Kosmos in seiner Wirksamkeit ist. Man kann sie benennen, man kann sie zählen und bestimmen, aber doch ist sie für sich gesehen ein eigenes scheinbar schwer ergründliches Phänomen.
War sie schon vor dem Beginn?
Wurde sie erschaffen?
Ist sie da, weil wir da sind?

Die Zeitmagie:

Es soll eine ferne Insel auf unserer Welt geben, die man Yarun nennt. Dort, irgendwo im fernen Osten, bevor die Welt zu Ende ist, kann -so heißt es- jedes Lebewesen Magie wirken.
Ob dort auch noch die verschollenen Zeitsprüche zu finden sind, von denen wir nur aus alten Schriften wissen, die alle höchst unvollständig sind?
Keine der Formeln ist erhalten. Und niemand vermag zu sagen, wozu ein Zeitmagier in der Lage wäre!

Die Zeit als Element:

Davon ausgehend, dass ein Ecaloscop durch Magie gespeist und durch das Mathricodon, also den Elementen in Reinform, angetrieben wird, ergibt sich im Umkehrschluss, dass die Zeit, ein Element ist. Wenn es auch nicht greifbar erscheint, so muss es dennoch eines sein, weil die Wirkungsweise eines Ecaloscops diese ist, mit Hilfe der vorhandenen Elementarenergie (hervorgerufen durch die Anwesenheit von Materie) seine Kraft einzusetzen.

Gesetze der Zeit:

Hieronymusz Klammberg hat, vor seinem Verschwinden, ein uraltes Manuskript aus den frühen Tagen unseres Volkes gefunden. Nicht viele Seiten sind noch erhalten, wohl aber ein Pergament mit den sogenannten Gesetzen der Zeit. Wer sie verfasste und welches Wissen der unbekannte Verfasser hatte, ist nicht bekannt.
Hier die sechs Gesetze:

1.
Die Zeit fließt. Wer sie unterbricht oder anhalten will, wird Teil von ihr.

2.
Die Gegenwart ist weniger als ein Moment.

3.
Die Vergangenheit ist verloren. Ändert man die Vergangenheit, so ändert man alles.

4.
Die Zeit regelt sich selbst.

5.
Die Zukunft ist die Quelle.

6.
Verändere die Gegenwart und die veränderst die Quelle.
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

Gesperrt