Verfasst: 14 Sep 2010, 06:02
Eure geehrte Durchlaucht König Petyr von Glan,
so sehr ich Eure Pläne, das Reich unter starker Hand zu einen, auch begrüße und unterstützen möchte, so muss ich Euch dennoch mitteilen, dass ich Eurem Vorgehen in Bezug auf den Norden nicht zustimmen kann. Solange Ihr den Handel mit dem Norden unterbrecht und mit der Hinrichtung Unschuldiger droht, um von Tilhold die Herausgabe von Personen zu fordern, die sich erklärtermaßen nicht in deren Gewahrsam befinden, sehe ich mich gezwungen, anzunehmen, dass Ihr im Eifer des Gefechts einige der Tugenden aus den Augen verloren habt, die für die Ausübung königlicher Macht unerlässlich sind. Ich habe daher schweren Herzens beschlossen, mich vorerst dem von euch vereinigten Teil des Reiches nicht anzuschließen.
Ich hoffe aber dennoch sehr, dass es uns gelingen wird, unsere Differenzen auf angemessen gesittete Weise aus dem Wege zu räumen, um uns so bald wie möglich gemeinsam einem weitaus größeren Problem zuzuwenden, das zweifellos für alle Teile des Reiches und darüberhinaus eine beträchtliche Bedrohung darstellt: nämlich der Armee aus unirdischen Geschöpfen und Drakoskriegern, die unter "Thronprotektor" Mercutio von Giltheas' Kontrolle die Ebenen der Vergessenen heimsucht. Ich glaube, Ihr werdet mir zustimmen, dass eine Provokation des bisher neutralen Nordens unter den gegebenen Umständen unweise ist, da einer Armee wie der von Lord Giltheas selbst mit vereinten Kräften nur schwer beizukommen sein dürfte.
Ich habe mich nun trotz der erwähnten zwischenzeitlichen Differenzen mit Tilhold verbündet, um einen Anfang zu machen und ein Zeichen zu setzen dafür, dass persönliche Belange in den Hintergrund treten müssen angesichts der weitaus größeren Bedrohung von außerhalb. Ich hoffe, Ihr werdet in Betracht ziehen, einen ähnlichen Weg einzuschlagen. Wenn Ihr es wünscht, stelle ich mich nach besten Kräften als Vermittler zur Verfügung. Selbst wenn ein dauerhaftes Bündnis zwischen dem Reich und dem Norden nicht möglich sein sollte, so wäre ein Einstellen der Feindseligkeiten und ein Anerkennen der politischen Neutralität des Nordens und seiner Verbündeten ein großer Schritt zur Beruhigung der Lage, und würde Kapazitäten freisetzen, die woanders schmerzlich vermisst werden.
In Vertrauen auf Euer Verständnis und in Hoffnung auf erfolgreiche Zusammenarbeit,
Paladina Glorianna von Brumalis,
derzeitig Herrin von Burg Waldwacht
so sehr ich Eure Pläne, das Reich unter starker Hand zu einen, auch begrüße und unterstützen möchte, so muss ich Euch dennoch mitteilen, dass ich Eurem Vorgehen in Bezug auf den Norden nicht zustimmen kann. Solange Ihr den Handel mit dem Norden unterbrecht und mit der Hinrichtung Unschuldiger droht, um von Tilhold die Herausgabe von Personen zu fordern, die sich erklärtermaßen nicht in deren Gewahrsam befinden, sehe ich mich gezwungen, anzunehmen, dass Ihr im Eifer des Gefechts einige der Tugenden aus den Augen verloren habt, die für die Ausübung königlicher Macht unerlässlich sind. Ich habe daher schweren Herzens beschlossen, mich vorerst dem von euch vereinigten Teil des Reiches nicht anzuschließen.
Ich hoffe aber dennoch sehr, dass es uns gelingen wird, unsere Differenzen auf angemessen gesittete Weise aus dem Wege zu räumen, um uns so bald wie möglich gemeinsam einem weitaus größeren Problem zuzuwenden, das zweifellos für alle Teile des Reiches und darüberhinaus eine beträchtliche Bedrohung darstellt: nämlich der Armee aus unirdischen Geschöpfen und Drakoskriegern, die unter "Thronprotektor" Mercutio von Giltheas' Kontrolle die Ebenen der Vergessenen heimsucht. Ich glaube, Ihr werdet mir zustimmen, dass eine Provokation des bisher neutralen Nordens unter den gegebenen Umständen unweise ist, da einer Armee wie der von Lord Giltheas selbst mit vereinten Kräften nur schwer beizukommen sein dürfte.
Ich habe mich nun trotz der erwähnten zwischenzeitlichen Differenzen mit Tilhold verbündet, um einen Anfang zu machen und ein Zeichen zu setzen dafür, dass persönliche Belange in den Hintergrund treten müssen angesichts der weitaus größeren Bedrohung von außerhalb. Ich hoffe, Ihr werdet in Betracht ziehen, einen ähnlichen Weg einzuschlagen. Wenn Ihr es wünscht, stelle ich mich nach besten Kräften als Vermittler zur Verfügung. Selbst wenn ein dauerhaftes Bündnis zwischen dem Reich und dem Norden nicht möglich sein sollte, so wäre ein Einstellen der Feindseligkeiten und ein Anerkennen der politischen Neutralität des Nordens und seiner Verbündeten ein großer Schritt zur Beruhigung der Lage, und würde Kapazitäten freisetzen, die woanders schmerzlich vermisst werden.
In Vertrauen auf Euer Verständnis und in Hoffnung auf erfolgreiche Zusammenarbeit,
Paladina Glorianna von Brumalis,
derzeitig Herrin von Burg Waldwacht