Die Zeilen sind fein säuberlich verfasst worden, und am Ende der Pergamentrolle findet sich die Initiale von Wulfus.
Der versiegelte Brief wird von Fhink übergeben.
"Werter König,
oder wer auch immer über die Geschicke des Bretonenreiches und seiner Armee bestimmt.
Das Blut eines ehrwürdigen Warägers ist vergossen worden und wird durch das Blut bretonischer Soldaten gesühnt werden. So wie sein Leichnam in den Flammen zu den Hallen unserer Ahnen gegangen ist, so wird der Stahl der Waräger nach Rache dürsten - bis die vier verantwortlichen bretonischen Soldaten ausgeliefert wurden.
Hört meine Warnung: Jeder bretonische Soldat, der sich zu weit nördlich über die Marmorbrücke in die Schwarzberge wagt, wird als Feind der Waräger betrachtet und bedingungslos bekämpft. Bis die vier Soldaten der bretonischen Armee ausgeliefert wurden!
Doch seid unbesorgt, kein Händler, kein Bauer und auch keine Reisenden - kurz, keine Unbeteiligten des bretonischen Reiches werden zu Schaden kommen, denn den Blutzoll wird einzig von dem Verursacher - der bretonischen Armee - getragen werden müssen!
gez.
Wulfus, Hetman der Waräger"
Ein Brief erreicht den bretonischen Königshof
Geschrieben steht in der Schriftrolle, welche zu Füßen der Leichen der Waräger liegt gerichtet an Wulfus, Hetmann der Waräger.
Seid gegrüßt und seid gewarnt Wulfus, Hetmann der Waräger.
Nicht bretonische Soldaten waren es, die einen Waräger getötet haben. Die Beweise liegen vor Euch. Solltet Ihr dennoch an Eurer Drohung dem bretonischen Reiche gegenüber festhalten, werden wir dies entsprechend zu Quttieren wissen. Der König ist entzürnt, dass Ihr Euch habt verleiten lassen, bevor Ihr eine Antwort gesucht habt.
Wir suchen nicht den Krieg, doch wir werden dem Kampfe nicht weichen, falls Ihr diesen sucht, so lautet die Antwort des bretonischen Königs auf Eure Worte.
Im Auftrag Aurelia von Torbrins, Stadthalterin Bretonias, Kanzlerin Lerhon I.
Magikus Mordan Frankos
Seid gegrüßt und seid gewarnt Wulfus, Hetmann der Waräger.
Nicht bretonische Soldaten waren es, die einen Waräger getötet haben. Die Beweise liegen vor Euch. Solltet Ihr dennoch an Eurer Drohung dem bretonischen Reiche gegenüber festhalten, werden wir dies entsprechend zu Quttieren wissen. Der König ist entzürnt, dass Ihr Euch habt verleiten lassen, bevor Ihr eine Antwort gesucht habt.
Wir suchen nicht den Krieg, doch wir werden dem Kampfe nicht weichen, falls Ihr diesen sucht, so lautet die Antwort des bretonischen Königs auf Eure Worte.
Im Auftrag Aurelia von Torbrins, Stadthalterin Bretonias, Kanzlerin Lerhon I.
Magikus Mordan Frankos
Alea iacta est.
Die Würfel sind gefallen!
Die Würfel sind gefallen!
"Werte Truchsessin Aurelia,
vielleicht wurden die Verhandlungen zwischen uns zu schnell geführt, vielleicht zu ungenau....wer weiß. Ich will dir aus diesem Grund schreiben - und deswegen, weil ich es nicht gern auf mir sitzen lasse, als unzuverlässig bezeichnet zu werden.
Sollte kein fähigerer Mann für den Lord gefunden werden, so soll in Thors Namen dieser bissige Köter auf die Jagd gehen dürfen. Jedoch wird er KEINEN Fuß ohne warägische Begleitung und meiner PERSÖNLICHEN Begleitung durch das Land der Waräger gehen dürfen. Macht er den Fehler noch einmal sich fehlzuverhalten, werde ich ihn zum zweiten Mal zum Zweikampf auffordern - diesmal mit nötigem Nachdruck.
Du siehst - ich versuche dir entgegen zu kommen, jedoch wäre alles unproblematischer, wenn ein anderer die bretonische Reiterei zur Jagd führen würde.
Solange die Jagd nach den Wölfen andauert, werde ich bretonischen Einheiten mit entsprechender Kennzeichnung - wie Banner - ,in ständiger Begleitung von Warägern, die Durchreise durch das Land erlauben.
Was das Zusammentreffen mit Wölfen betrifft:
Sollten sie angreifen, werden sie bedingungslos gejagd und vernichtet. Sollten jedoch auf meinem Land Menschen in GEwahrsam genommen werden, gelten sie als meine Gefangene und werden von mir verhört. Ist es ein Wolf, so wird er ohnedies zum Tode verurteilt.
Was die Diskussion rund um Edai, Tilhold, das Gebiet der Zwerge, die Landwehr und die Nordmärker betrifft:
Die Genannten sind meine unmittelbaren Nachbarn und sollte eine große Jagd stattfinden, wird sich diese nicht nur auf meinem Land bewegen. Ich wollte damit nicht sagen, dass ich FÜR dich die Probleme von Grenzüberschreitungen verhandeln will. Es geht darum, dass die Waräger als Teil der Jagdtruppe genauso über etwaige GRenzen ziehen müssten - es sei denn, die bretonische Reiterei will auf den starken Arm der Waräger verzichten. Und selbst wenn: Ich will gerade in diesen pikanten Dingen mit meinen Nachbarn Absprachen gehalten haben!
Es tut nichts zur Sache, dass die Jagd auf dem Land der Waräger beginnen kann, sobald der Lord verschwunden ist, oder selbiger sich dazu bequemt mit mir zusammen die Vorgangsweise zu erörtern.
gez. Wulfus
vielleicht wurden die Verhandlungen zwischen uns zu schnell geführt, vielleicht zu ungenau....wer weiß. Ich will dir aus diesem Grund schreiben - und deswegen, weil ich es nicht gern auf mir sitzen lasse, als unzuverlässig bezeichnet zu werden.
Sollte kein fähigerer Mann für den Lord gefunden werden, so soll in Thors Namen dieser bissige Köter auf die Jagd gehen dürfen. Jedoch wird er KEINEN Fuß ohne warägische Begleitung und meiner PERSÖNLICHEN Begleitung durch das Land der Waräger gehen dürfen. Macht er den Fehler noch einmal sich fehlzuverhalten, werde ich ihn zum zweiten Mal zum Zweikampf auffordern - diesmal mit nötigem Nachdruck.
Du siehst - ich versuche dir entgegen zu kommen, jedoch wäre alles unproblematischer, wenn ein anderer die bretonische Reiterei zur Jagd führen würde.
Solange die Jagd nach den Wölfen andauert, werde ich bretonischen Einheiten mit entsprechender Kennzeichnung - wie Banner - ,in ständiger Begleitung von Warägern, die Durchreise durch das Land erlauben.
Was das Zusammentreffen mit Wölfen betrifft:
Sollten sie angreifen, werden sie bedingungslos gejagd und vernichtet. Sollten jedoch auf meinem Land Menschen in GEwahrsam genommen werden, gelten sie als meine Gefangene und werden von mir verhört. Ist es ein Wolf, so wird er ohnedies zum Tode verurteilt.
Was die Diskussion rund um Edai, Tilhold, das Gebiet der Zwerge, die Landwehr und die Nordmärker betrifft:
Die Genannten sind meine unmittelbaren Nachbarn und sollte eine große Jagd stattfinden, wird sich diese nicht nur auf meinem Land bewegen. Ich wollte damit nicht sagen, dass ich FÜR dich die Probleme von Grenzüberschreitungen verhandeln will. Es geht darum, dass die Waräger als Teil der Jagdtruppe genauso über etwaige GRenzen ziehen müssten - es sei denn, die bretonische Reiterei will auf den starken Arm der Waräger verzichten. Und selbst wenn: Ich will gerade in diesen pikanten Dingen mit meinen Nachbarn Absprachen gehalten haben!
Es tut nichts zur Sache, dass die Jagd auf dem Land der Waräger beginnen kann, sobald der Lord verschwunden ist, oder selbiger sich dazu bequemt mit mir zusammen die Vorgangsweise zu erörtern.
gez. Wulfus
Der Hetmann der Waräger erhält eine Nachricht vom königlichen Hof, kurz und knapp und offenbar in Eile verfasst.
Die Götter zum Gruße Wulfus,
die Jagd kann beginnen, der Lord wurde ersetzt.
Lange lebe Darius, der Zweite.
Aurelia von Torbrin
Truchsessin Bretonias
Die Götter zum Gruße Wulfus,
die Jagd kann beginnen, der Lord wurde ersetzt.
Lange lebe Darius, der Zweite.
Aurelia von Torbrin
Truchsessin Bretonias
Alea iacta est.
Die Würfel sind gefallen!
Die Würfel sind gefallen!
Ein ebenso kurzes Schreiben erreicht die Truchsessin
"Die Götter mit dir, Truchsessin.
Die bereitstehenden Nordmänner nahe der Brücke sind bereit für die Jagd. Ich selbst werde versuchen, der Jagd über lange Strecken selbst beiwohnen zu können - ich denke meine Ortskenntnis und Erfahrung stellt sicher eine Bereicherung dar. Der neue Offizier scheint gute Ansichten zu vertreten - ich bin guter Dinge, dass die Zusammenarbeit fruchtbar wird.
Nun denn: Thor mit dir, möge uns baldiger Erfolg gewährt sein, damit endlich Ruhe in den nördlichen Gefilden herrscht und keine Schwerter Bretonias mehr durch diese Landen ziehen müssen.
gez. Wulfus"
"Die Götter mit dir, Truchsessin.
Die bereitstehenden Nordmänner nahe der Brücke sind bereit für die Jagd. Ich selbst werde versuchen, der Jagd über lange Strecken selbst beiwohnen zu können - ich denke meine Ortskenntnis und Erfahrung stellt sicher eine Bereicherung dar. Der neue Offizier scheint gute Ansichten zu vertreten - ich bin guter Dinge, dass die Zusammenarbeit fruchtbar wird.
Nun denn: Thor mit dir, möge uns baldiger Erfolg gewährt sein, damit endlich Ruhe in den nördlichen Gefilden herrscht und keine Schwerter Bretonias mehr durch diese Landen ziehen müssen.
gez. Wulfus"