Die Norwingar - Befehle und Verlautbarungen im Stamm

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Tharon
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Beitrag von Tharon » 20 Sep 2006, 11:51

"Die Götter mit Euch!

Bekanntlich ist Wulfus von all seinen Positionen zurückgetreten.
Er wünscht, dass ich -solange der weitere Weg des Stammes nicht entschieden ist- in diesen schweren Zeiten den Stamm führe.

Einjeder, der JETZT sein eigenes Glück finden will in der Dunkelheit, der möge es tun. Waräger und Huginner sind noch vereint und werden es bleiben, bis wir anders entscheiden. Ich selbst bin FÜR den Stamm und unseren Bund!

Sichert weiter die Befestigungen und bereitet Euch auf den Kampf vor. Die Horden werden auch uns behelligen, das steht fest.

Kürzlich kam es zu einem Treffen mit einer Vertreterin der Bretonen, die sich an der Brücke sammeln. Sie wollen wissen, wie unsere Pläne sind. Ich habe ihnen mitgeteilt, dass wir zur Zeit kein Interesse daran haben, ein festes Bündnis zu schließen. Doch werden wir ihnen nicht in die Quere kommen, solange sie uns in Ruhe lassen. Beide bekämpfen den gleichen Feind, aber zu Freunden macht es uns nicht. Lasst den Feind den Bretonen in die Arme laufen, DANACH kommt unsere Stunde, wie auch immer sie sich gestalten mag.

In den nächsten Tagen wird eine Versammlung einberufen, um das weitere Vorgehen des Stammes zu entscheiden!

Tharon"

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Beitrag von Tharon » 25 Sep 2006, 21:45

"Norwingar!

In zwei Tagen werden bewaffnete Bretonen unser Lager aufsuchen, um die bretonischen Siedler der Mark zu holen. Sollten Nordmannen, die nicht dem Stamm angehören, sie ebenso begleiten wollen, sollen sie ziehen. Diejenigen aber, die sich uns wie auch immer anschließen wollen, können bleiben -und wir werden sie nicht ausliefern. Wir werden sie verteidigen, falls es notwendig ist.

Desweiteren hat man uns zwar gestattet, die Brücke nach Süden hin zu überqueren, doch wird man jeden Nordmann und jede Nordfrau kontrollieren. Nun, wir haben zur Zeit andere Ideen und Anliegen, so dass wir auf den Süden des Landes verzichten können. Sollten allerdings die bretonischen Soldaten ihre Aufgaben allzu ernst nehmen, setzen wir uns zur Wehr.

Die Späher verweilen weiter in der Nähe der Brücke, außerdem sollen sofort einige Krieger den Wald nördlich des Lagers erkunden -es scheint, als würde sich von dort etwas nähern.

Sowohl Wulfus, als auch Solia und Kjari soll natürlich Gastrecht im Lager gegeben werden -sind sie doch mehr als nur Gäste! Auch ihr Leben, wie das eines jeden Nordmannes, soll verteidigt werden, wenn die Bretonen mehr als nur drohen sollten!"

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Beitrag von Tharon » 02 Okt 2006, 18:10

"Freya mit uns allen!

Was ich zu sagen habe, betrifft nicht nur die Norwingar, sondern alle freie Nordmannen und Nordfrauen, die auf unserer Seite sind:

Viele Krieger haben den Tod gefunden, als sie das Lager verteidigten, als sie den Weg zur Station frei machten und als wir halfen, die Brücke zu verteidigen -waren doch die Angreifer zwischen uns und dem Norden.
All jene mögen sich nun an der Tafel der Götter befinden, wo sie auf die letzte Schlacht warten. Beten wir für sie, erfreuen wir uns daran, dass sie stolz auf uns herabschauen mögen und dass sie ins Reich der Väter eingegangen sind!

Wir sind nur noch Wenige. Doch wir sind tapfer, wir waren es immer und werden es immer sein!
Darum soll von nun an die Handelsstation ein Ort für jeden freien Nordmann und jede freie Nordfrau sein, die auf unserer Seite stehen. Ob Norwingar oder nicht!

Sichern wir die Station. Tag und Nacht müssen wir wachen, denn wir sind im Feindesland. Vorräte für den Winter werden wir sammeln, aber niemand geht allein, niemand unbewaffnet oder ungeschützt.

Die Bretonen haben beschlossen, uns weiter ihren Kontrollen an der Brücke zu unterziehen, sollten wir in den Süden gehen wollen. Wer sich daran halten will, bitte. Es sei jedem freigestellt, zu tun und zu lassen, was er will. Sie haben uns nichts geschenkt, sie werden auch nichts bekommen. Unsere Bedingungen haben wir dargelegt.

Sollten Bretonen zur Handelsstation kommen, werden wir sie unsererseits kontrollieren. Wer weiß, was unsere 'Freunde' planen. Sicher war es nie hier."

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Beitrag von Tharon » 13 Okt 2006, 13:48

"Die Götter mit Euch allen, Norwingar, freie Nordmannen!

Gestern erreichte Lerhon, der König der Bretonen, unser Lager. Wir haben lange gesprochen und grundsätzliche Dinge geklärt:

Erstens:
Die Station, das Gebiet davor und dahinter, also der Wald und die Felder -sie gehören uns. Solange wir dieses Gebiet halten können, wird niemand seitens Bretonia es uns streitig machen!

Zweitens:
Der König und sein Gefolge erhalten insgesamt zwei Tage die Möglichkeit, hier zu rasten. Sie erhalten ebenso die Dienste unserer Heiler, wenn nötig.

Drittens:
Die Bretonen überlassen uns alles an Proviant, Pferden und Waffen, so sie welche übrig haben, wenn sie von ihrer Mission im Norden zurückkehren.

Viertens:
Die Kontrollen an der Brücke werden von nun an durch Norwingar erfolgen. So ist gewährleistet, dass kein Alane in den Süden vordringen kann, wir aber unbehelligt reisen können, so es uns danach verlangt.
In den nächsten Tagen werden zwei von uns mit den Bretonen zur Brücke reisen und ihre Arbeit aufnehmen -für uns!

Tharon"

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Beitrag von Tharon » 09 Jan 2007, 00:26

In Kürze werden wir uns beteiligen an einer Aktion, welche das Gesicht der Nordlande verändern soll. Genaueres erfahrt Ihr, wenn es soweit ist!

Fest steht aber:
Wer folgt, der tut dies freiwillig. Doch nicht jeder kann uns begleiten, denn die Station muss geschützt bleiben. Wer also ein Wagnis eingehen will und einen alten Feind verjagen will, der möge sich bei mir melden.
Ich entscheide, wer uns begleiten wird.

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Beitrag von Tharon » 23 Jan 2007, 02:16

"Norwingar, angeschlossene Freie,

in einer Woche werden wir gegen den Ogerkönig Tepok ziehen!
Zu lange schon hat er wieder einmal etwas, das ihm nicht zusteht. Der Turm gehörte Tjalva, gehörte den Äxten der Nordmark. Und auch wenn jene fort sind, so wäre es sicher in ihrem Sinne, wenn WIR, die Nordmannen und unsere Verbündeten aus dem Drachental, den Turm erobern.
Die genauen Pläne erfahrt Ihr, wenn es an der Zeit ist. Es wird nicht leicht, aber das war es nie.
Und mit Hilfe der Götter werden wir auch das überstehen, so wir es wert sind!
Wenige von uns werden mitkommen, aber was zählt schon die Zahl der Krieger? Wichtig ist die Kraft des Einzelnen, die in der Gemeinschaft aufgeht.
Ob uns die Waräger begleiten? Wer weiß das schon.
Wir machen es trotzdem.
Die Götter mit Euch!"

Dann lässt Tharon nach Tjoenn schicken und entsendet Ersatz für ihn zur Brücke.

"Du wirst uns auch begleiten."

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Beitrag von Tharon » 22 Feb 2007, 15:50

EIN ANSCHLAG AN DER STATION IM NORDEN

"Norwingar, freie Nordmannen!

In nicht allzu langer Zeit werden wir fortsetzen, was mit der erfolgreichen Vertreibung Tepoks begonnen hat: Wir werden das Gesicht der Nordmark, so die Götter es wollen, zu unseren Gunsten verändern.
Das bretonische Königshaus hat scheinbar keinen weiteren Anspruch auf das, was ihm genommen wurde und das, was es sich selbst nicht wieder zurückholt.
Also werden wir die Dinge in die Hand nehmen.

Es gibt bereits einige Ansätze, die vielversprechend sind. Doch wer mehr hören will, der soll sich persönlich bei mir melden.

Tharon, Hetmann der Norwingar"




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Beitrag von Tharon » 28 Mär 2007, 12:35

Tharon ruft die Nordmannen an der Station zusammen, gleich ob sie Freie oder Norwingar sind.

"Wir haben eine Botschaft des Feindes erhalten. Grom Riesentöter und sein Gefährte Ymir, der Herrscher der ansässigen Riesen, haben uns aufgefordert, ein Angebot anzunehmen. Eine Art Waffenstillstand. Dafür erwarten sie, dass wir Nordstein und Umgebung als ihr Land hinnehmen. Sie haben die Burg der Raben erobert. Ich habe in unser ALLER Namen dieses Angebot ABGELEHNT. Wir werden nicht kriechen vor ihnen, das ist nicht unsere Art. Ich weiß, dass uns nun schwere Zeiten blühen, aber wenn wir tapfer sind, werden uns die Götter beistehen, gleich ob sie uns zu sich holen oder uns den Sieg schenken -denn es wird geschehen, was schon längst im Schicksal geschrieben ist!"

Dann, nach einer Pause, fügt er hinzu:

"Die Bretonen haben ein ähnliches Angebot bekommen. Ich habe ihnen geraten, es anzunehmen. Warum? Weil wir uns nicht mehr abhängig machen wollen von König Lerhon. Weil wir wie jedes andere Volk ein Recht haben, hier zu sein und weil wir uns nehmen werden, was wir wollen, hier in der zerstörten Nordmark. Das habe ich der neuen Kanzlerin gesagt. Und sie hat es verstanden. Sie ist eine Torbrin, aber scheint mit mehr Weisheit beschlagen zu sein als ihre Vorväter. Warten wir also ab. Solange wie wir im Süden Ruhe haben, sorgen wir uns um den Norden! Mögen die Götter uns lenken."

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Beitrag von Tharon » 30 Mär 2007, 19:41

"Norwingar, Freie Nordmannen und Nordfrauen!

Von heute an soll diese Station endlich einen Namen bekommen!
Von heute an nennen wir diesen Ort und alles innerhalb seiner Grenzen TILHOLD, denn es soll ein Zufluchtsort für alle Nordmannen sein, die im Kampf gegen die Riesen aus dem Norden Blut fließen lassen.
Solange wie es noch den Feind im Land gibt, wird diese Station diesen Namen tragen!"

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Beitrag von Tharon » 12 Apr 2007, 15:14

"Norwingar, freie Nordmannen!

Wir haben mehr erreicht als wir zu hoffen wagten. Diese Burg, diese Tilholdburg, soll nun unsere Heimstatt sein. Gerade in den kalten Tagen, die uns in einem halben Jahr wieder drohen, wird dies ein Geschenk sein, das wir behüten müssen. Bedenkt, dass wir dem Feind erstens noch näher kamen und zweitens dass er nicht ruhen wird, bevor er uns hier wieder vertrieben hat. Bis dahin lasst es gewiss sein, dass wir vorbereitet sind. Die Götter mit Euch!"

Dann ließ er noch Boten nach Ost, West und Süd ausziehen. Folgendes ließ er sie jedem Nordmann verkünden, den sie treffen würden:

"Die ehemalige Rabenfeste ist befreit. Sie hat nun den Namen Tilholdburg. Ihr seid willkommen. Als Freunde, als Brüder und Schwestern. Im Namen der Götter sagen Euch das die Norwingar und ihre Verbündeten."

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Beitrag von Tharon » 25 Mai 2007, 12:31

"Nordmannen!

Wir haben eine Anfrage aus dem bretonischen Lehen Edai erhalten. Die wollen einen Drachen haben. Ganz gleich, wie es aussieht, wenn ein Bretone so ein Boot steuert -ich habe in unserem Namen diesen Auftrag angenommen.
Bedenkt, dass wir auf diese Weise ins Gespräch kommen. Bedenkt, dass es ein nordisches Schiff sein wird, dass bretonische Grenzen bewacht!
Und denkt an die Gesichter der bretonischen Adligen, wenn unser Drache ihre Flüsse befährt.
Also, an die Arbeit, wir haben ein Boot zu bauen."

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Beitrag von Tharon » 05 Aug 2007, 16:51

"Nordmannen, Nordfrauen!
Die Zeit des Ausharrens, eine Zeit, die uns das Schicksal immer wieder als Prüfungen auferlegt, ist bald beendet. Morgen fangen wir an, die Geschütze zu bauen. Taleths Waren stammen vermutlich aus der Finsterschlucht. Wenn wir gesiegt haben, verbrennen wir das ganze Zeug! Gleich woher es kommt, es wird einmal seinen Nutzen haben und dann zerstört werden.
Ab heute doppelte Wachen. Und die Späher haben eine Aufgabe: Fangt mir einen Alanen. Wir wollen doch mal Taleths Kräuter ausprobieren!"

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Beitrag von Tharon » 09 Aug 2007, 12:55

"Nordmannen und Nordfrauen,

die Zwerge werden uns vermutlich in unserem Kampf unterstützen. Auch die Bretonen haben etwas dergleichen von sich gegeben. Doch wir werden diesen Kampf anführen, kein anderer. Sie werden sich uns unterstellen und tun, was wir für das Beste halten oder wieder gehen. Es dauert nicht mehr lang.
Außerdem...das gilt für alle Späher, die eher im Süden und auch jenseits der Brücke kundschaften: Solltet Ihr einen Elfen sehen, entweder in einer verzierten Tunika gekleidet, oder ganz in Schwarz...und sollte sein Name Lasien sein, dann bringt ihn her, notfalls mit Gewalt. Lasst Euch von den Wachen im Lager den Elfen genau beschreiben, wir hatten ihn schon einmal als Gefangenen!"

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Beitrag von Tharon » 21 Aug 2007, 12:01

"Alle Knaben, die älter als 16 sind und keine Pflichten in Haus oder Hof haben...wenn sie kämpfen wollen, dann sollen sie ins Ausbildungslager gehen und sich bei Tjoenn melden. Vor uns liegt die Schlacht.
Desweiteren sei gesagt, dass der flüchtige Elf Lasien von nun an 30 Tage von keinem Nordmann aus Tilhold behelligt wird. Das hindert mich allerdings nicht daran, den Bretonen alles zu geben, was sie für seine Verfolgung benötigen. Er selbst sagt, sie werden ihn nicht finden. Ihm ist wenigstens das zu glauben."

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Beitrag von Tharon » 04 Sep 2007, 13:47

"Vergesst, was ich zu Lasien sagte. Wer ihn findet und ihn lebendig herbringen kann, erhält ein Fass Met und darüber hinaus ein eigenes Kommando bei der Erstürmung Nordsteins.
In sechs Tagen wird es ein Thing geben, um alles zu bereden, was es noch zu bereden gibt."

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