Ein Brief an König Lerhon

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Eldorian
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Beitrag von Eldorian » 30 Jan 2007, 20:59

Als Welgor den Palast des Königs erreicht, bittet er sofort zum König vorgelassen zu werden, da er einen Brief von zu Drachental übergeben will, welchen er nur persöhnlich übergeben darf.
Als er endlich zum König vorgelassen wird, verneigt er sich und übergibt ihm, mit den Worten: „Mein König, Ritter Erwyndyll zu Drachental schickte mich aus um euch diesen Brief zu übergeben.“ , diesen Brief:



An König Lerhon von Bretonia,

mein lieber König, in diesen Stunden, wo ihr diesen Brief in euren Händen haltet, werde ich ,sofern wir siegreich waren, bereits den Turm der Äxte der Nordmark zusammen mit den Norwingern von den Ogern um Tepock befreit haben.
Dieses ermöglicht uns nun die Straße zur Handelsstation zu bewachen und ermöglicht uns eine neue Verteidigungslinie zu erschaffen.
Des weiteren werde ich bei unserer Rückkehr das verlassene „Eisendorf“ das uns nunmehr als Flüchtlingslager dient, sowie die verlassene Burg in den Besitz des Drachentals nehmen, sowie das Gebiet Drumherum, vom Fluss bis zu der Bergkette hinter dem das Leban Kloster liegt, bis zur gesäulten Hauptstraße nach Bretonia.
Ich tue dies mein König um in Eisendorf wieder Ordnung zu errichten und um die Verteidigung Bretonias zu sichern.
Denn seitdem Eisendorf von den Zwergen verlassen ist, dient es uns nur als Flüchtlings Lager, und es ist derzeit fern davon eine ordentlich und rechtliche Siedlung zu sein, wie wir sie in diesen Zeiten uns nicht anders leisten können. So an ist auch die Burg verlassen, von welcher die Zwerge ja seither kaum gebrauch machten und somit wird man an ihr viel zu renovieren haben.
Aber im Drachental gibt es viele willige Helfer, mit dessen Hilfe ich es sicher schaffen werde, dort einen Aufschwung anzustreben.
Auch möchte ich euch darauf aufmerksam machen das meine Männer den ganzen Winter schon nur in Zelten verbringen und sie den Schutz und die Wärme von steinernen Wänden brauchen.
Ihr sollt wissen mein König, dass ich meinen Anspruch für euch und für Bretonia, über dieses Land erhebe, um untertänigst zu dienen.
So an danke ich euch für euer Vertrauen in mich und hoffe das ihr zufrieden mit mir, als euren Ritter seid. In freudiger Erwartung blicke ich dem Tag entgegen, an welchen wir uns wieder Angesicht zu Angesicht stehen.
Alles weitere, sowie einen genaueren Bericht, werde ich euch zukommen lassen, sobald die wirren nach der Schlacht sie geleget haben. Seid ohne Sorge, denn unsere Augen werden weiterhin, warnend gen Norden gerichtet sein.

Hochachtungsvoll



Eldorian Erwyndyll zu Drachental
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Meister
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Beitrag von Meister » 31 Jan 2007, 14:13

Ein Bote mit königlichen Wappen erreicht Eldorian Erwyndyll zu Drachental in seinem neuen Domizil, doch nur sein Begleiter in einer schlichten Tracht des Liras bittet vorgelassen zu werden, weil er eine Botschaft habe, die nicht schriftlicher, sondern lediglich mündlicher Natur sei.

"Majestät, König Lerhon der I. gratuliert Euch zum siegreichen Zug und der Befreiung des einstigen Turms der Äxte. Er lässt ausrichten, dass er zur Kenntnis nimmt, dass Ihr das verlassene Eisendorf, die verlassene Burg, sowie das Gebiet Drumherum, vom Fluss bis zu der Bergkette hinter dem das Leban Kloster liegt, bis zur Hauptstraße nach Bretonia unter Eure Protektion stellt."

Der Diener Liras betont die letzten Worte mehr als die zuvor und blickt den Bretonen eindringlich an.

"Er lässt weiterhin darum bitten, dass Ihr in Kürze für eine Audienz zu Verfügung stehen möget mit der Majestät oder einem Vertreter."

Der Sprecher verneigt sich ehr erbietend und fügt leise noch etwas hinzu.

"Wenn ich mir die Freiheit heraus nehmen darf, um zu erwähnen, eine Handlung ist richtig, wenn ihre Absicht richtig gewesen ist."
Alea iacta est.

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Eldorian
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Beitrag von Eldorian » 31 Jan 2007, 19:54

Eldorian nickt und antwort, ohne dabei seinen Blick von dem Boten zu richten:

"Ich danke euch das ihr mir diese Nachrricht überbracht habt. Richtet dem König aus das ich sobald wie möglich bei ihm vorstellig werde.
Doch bedenkt, auch eine richtige Absicht kann falsche Handlungen mit sich ziehen. Es sind unsere Handlungen die uns bestimmen, die Zeit wird über sie richten und über uns.
Aber ich berruhige euch in dem euch versichert sei, dass meine Absichten mir richtig erscheinen."
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