Botschaft an Lerhon und Annieshe

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Tharon
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Beitrag von Tharon » 25 Sep 2006, 21:54

Ein berittener Bote der Norwingar, in Leder gekleidet und mit einem Langschwert bewaffnet, erreicht die Brücke, betritt aber nicht die Südseite, sondern ruft von der anderen Seite her: "Bretonen! Ich habe eine Botschaft für Euren König und die Kanzlerin!"
Sollte ihm die Botschaft abgenommen werden, welche versiegelt ist, reitet er umgehend und ohne zu warten zurück ins Lager des Stammes.


"König und Kanzlerin!

Eure Drohungen, überbracht durch Euren Grafen Konrad, haben wir zur Kenntnis genommen. Alle von uns gepflegten Bretonen werden wir dem Grafen und den Soldaten übergeben. Sollte ein bretonischer Soldat sich dem Lager mehr als nötig nähern, werden wir ihn unsererseits kontrollieren -so wie jeder Nordmann, der in den Süden gehen will, von Euch kontrolliert wird!

Es ist bedauerlich, dass der Verlust Eures wertvollen Lehens Nordmark Euch blind macht in Eurer Furcht und Eurem Zorn, hat der Graf doch unterstellt, dass die Norwingar mit jenen ehrlosen Gesellen verbündet seien, die das Lehen vernichteten und Unschuldige töten.
Das, wie auch den uns gebotenen Empfang, werden wir wohl kaum vergessen können.

Nordmannen aus der Mark, die sich entschließen, bei uns zu bleiben, werden wir nicht ausliefern. Unter keinen Umständen.
Ebenso weisen wir darauf hin, dass wir JEDEM Nordmann, der nicht zu den angreifenden Horden gehört, Schutz gewähren werden -gleich ob er aus dem Norden oder gar aus dem Süden zu uns kommen will.

Hetmann Tharon,
Anführer der Norwingar"

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Meister
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Beitrag von Meister » 28 Sep 2006, 21:43

Ein berittener Soldat überbringt eine Botschaft an den Anführer der Norwingar. Er nähert sich langsam dem Lager, bis ihm jemand entgegen kommt. Dann überreicht er die versiegelte Nachricht und vergewissert sich, das sie den Weg in das Lager finden, bevor er den Rückweg antritt.

"Hetmann Tharon,

Wollt Ihr uns tatsächlich davon überzeugen, dass Ihr vor lauter Stolz nicht mehr in der Lage seid Euren Kopf zu benutzen?

Es waren Nordmannen, die mitgeholfen haben Nordstein dem Erdboden gleichzumachen. Es waren auch Klingen von Nordmannen, die das Leben zahlreicher Siedler im Norden des Landes genommen haben. Und es sind immer noch Nordmannen, die in den Reihen der Invasoren in Richtung Süden marschieren.
Zur gleichen Zeit kehrt ihr zurück und verschanzt euch mit Belagerungswaffen hinter einem Schutzwall. Und selbst wenn man die Tatsache ausser Acht lässt, dass ihr es nicht für nötig erachtet, einen Boten zu senden um eure Ankunft anzukündigen und eure Absichten zu erklären, so sprechen die Fakten für sich. Ihr lagert auf der Nordseite des Flusses, der Seite der Invasoren und eure Geschütze befinden sich in Reichweite unserer Befestigungen. Von den Drachenbooten einmal ganz abgesehen.

Ihr deutet die Worte des Grafen also fälschlicherweise als Drohung? Dann lasst mich Euch sagen, das ihr als potentielle Feinde selbst mit einer Drohung noch gut davongekommen wäret.

Ich schätze das Leben, doch stehe ich in der Pflicht mein Volk zu beschützen.

Euer Wort Hetmann Tharon, dass ihr nichts mit den Invasoren gemein habt und euch auch nicht auf deren Seite schlagen werdet, genügt mir in diesem Fall. Solltet Ihr euch aber weiterhin weigern uns bezüglich eurer Pläne in diesem Konflikt aufzuklären, sehe ich mich gezwungen euch fortan als Bedrohung zu sehen und als Feinde Bretonias zu behandeln.

Lerhon von Bretonia
König und Beschützer des bretonischen Volkes"
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

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Tharon
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Beitrag von Tharon » 29 Sep 2006, 11:01

Wiederum erreicht ein berittener Bote die Truppen an der Brücke, überbringt eine versiegelte Nachricht und macht sich wieder auf und davon. "An den König" steht auf dem Umschlag.

"Die Götter mit Dir, König der Bretonen!

Glaubst Du tatsächlich, dass die Stämme Midgards einander so wohlgesonnen sind, wie es bei den Bretonen der Fall ist? Glaubst Du, ein vereintes Reich stünde Dir gegenüber? Du weißt wenig von deinen 'Freunden', wenn Du die Norwingar in einen Topf wirfst mit der ehrlosen Bande, die mit Leichtigkeit Dein halbes Reich überrannte.

Wieso sollten wir einen Boten schicken, der Dich über unsere Ankunft in Kenntnis setzt? Erstens kam Deine Kanzlerin sehr rechtzeitig zu uns, kurz darauf folgten Dein Bretonianer und Dein Graf Konrad. Und zweitens schickten wir schon einmal einen Boten, der Dich und andere Deines Volkes nach Midgard eingeladen hat. Und? Hatte er Erfolg?
Aber vergessen wir das! Es zählt das Jetzt.

Unsere Pläne sind das, was sie immer schon waren:
Die Sicherheit von Weib, Kind und der Gemeinschaft!
Etwas, das Rokil nicht geleistet hat, der in Deinem Auftrage Land und Leute der Mark zu schützen hatte.

Tharon"

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Fhink
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Beitrag von Fhink » 02 Okt 2006, 12:39

Ein Brief an den König, von Fhink in den Unterkünften der BRetonianer hinterlassen damit Emes ihn nach dem lesen weiterleitet:


"An seine Majestät König Lerhon I. und an Emes,

Ich befinde mich wieder in der Stadt und nehme meine Ursprüngliche Arbeit wieder auf. Die Verteidigung der Brücke konnte erfolgreich bewerkstelligt werden. Besonders hervorzuheben sei dabei der Einsatz des Lehnsherren Eldorian Erwyndyll zu Drachental und der Elfe Sulva'Irn Na Thagla ohne deren beherzten einsatz das schlimmste hätte wahr werden können.
Sollten weitere spezielle Aufträge an mich weitergereicht werden, so bitte ich eine Botschafft bei den Bretonianer zu hinterlassen. Meine Aufgaben führen mich nun in die Strassen Bretonias.

Möge Bretonia in diesen dunklen Zeiten ein Licht der Hoffnung sein!



Ergebendst
Fhink Phoenixfeder
Bretonianer seiner Majestät König Lerhon I."
Fhinky!
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LANDBOTE ROCKT!
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Tharon
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Beitrag von Tharon » 08 Okt 2006, 13:47

Sulva'Irn, in Begleitung von Fhink Phoenixfeder, der ihr am Palast begegnet ist, hat einen versiegelten Brief Tharons an König Lerhon persönlich bei sich:

"Odin mit Dir, König der Bretonen!

Dieser Brief wird Dir überbracht von der Elaya Sulva'Irn. Du wirst Dich daran erinnern, dass sie dabei war, als wir vor mehr als einem Jahr in der Akademie Deiner Stadt verhandelten. Sie gab mir den Rat, dieses Schriftstück zu verfassen, um das Anliegen meines Volkes noch einmal zu bekräftigen. Nur die Nornen wissen, wie Du Dich entscheiden wirst, ob Du antwortest oder auf andere Weise als Zögern reagieren wirst -und Du selbst weißt es nun.

Ich habe bereits Deinem Marschall Konrad und auch Deinem Diener Eldorian dieses Anliegen genannt. Wir bitten nicht darum, wir müssen es verlangen, da unser Volk einen eigenen Platz braucht -um den Winter zu überstehen, die Kinder zu erziehen und aufwachsen zu lassen, den Schwachen eine Heimstatt zu bieten. Dir zu bieten haben wir nichts!

Es gelang uns, die nördliche Handelsstation von den feindlichen Horden zu befreien, ebenso den Weg bis dahin sicherer zu machen, jedoch nicht frei von Riesen und Tiermenschen. Wir haben jene Station gesichert und bereits Vorräte für den Winter gesammelt. Nur der Götter Wille soll es sein, ob wir die nächste Zeit im Feindesland überstehen werden oder nicht.

Du nennst Dich einen Freund unseres Volkes. Beweise es, indem Du uns die Station und die Felder um sie herum überlässt. Nicht als Geschenk, sondern als Möglichkeit -so wie sie jedem freien Volke zustehen soll, so wie Dein eigenes Volk das Land von den Orks genommen hat, nach Eurem errungenen Sieg.

Du weißt, dass wir nicht darum bitten können. Du weißt, wie wir sind. Du weißt, dass wir auch bleiben werden, wenn Du ablehnst. Wenn wir untergehen, dann ist es unser Schicksal. Du aber hast die Möglichkeit, es vorerst abzuwenden -indem Du uns dieses Stück Land überlässt.

Sollte Dir daran gelegen sein, persönlich über diese Dinge zu sprechen, so bin ich bereit, in Deine Stadt zu gehen, um genau das zu tun!
Wir werden allerdings nur einmal darüber verhandeln, wir wollen nicht wieder Monate damit verstreichen lassen, ohne Ergebnisse zu reden und zu reden.

Tharon,
Anführer der Norwingar"

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