Brief an den Kanzler

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Meister
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Beitrag von Meister » 05 Apr 2006, 12:44

Ein Bote in guter Kleidung mit ausgezeichneten Marnieren bittet beim Kanzler persönlich vorgelassen zu werden, um ihm ehrerbietend eine Nachricht zu überreichen. Er zieht sich so gleich wieder zurück, jedoch nicht ohne darauf hinzuweisen, das er geduldig auf eine Antwort zu warten gedenkt.

In schöner, geschwungener Handschrift ist zu lesen:


Werter Kanzler Konrad, Graf von Rotfels,

ich möchte um die Erlaubnis bitten, an dem Hof des Königs, Lerhon von Bretonia vorstellig werden zu dürfen. In Anbetracht der jüngsten Ereignisse wähle ich diesen formellen Weg, um einen geeigneten Rahmen für eine Audienz zu ermöglichen.


Mögen Liras und Leban über Bretonia und unseren König wachen.

Es verbleibt höflichst Eure

Aurelia Torbrin
Alea iacta est.

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Meister
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Beitrag von Meister » 09 Apr 2006, 18:07

Der Bote wird nicht lange auf eine Antwort warten müssen. Der Kammerdiener Theodor reicht ihm bereits nach wenigen Stunden einen Brief, mit dem Wappen Bretonias und jenem der Familie Rotfels.

"Werte Dame Aurelia Torbrin!

Eurem Ansinnen möchte ich nur allzugern genügen, doch muß ich Euch vorerst bitten, meiner höflichen Einladung zu einem persönlichen Gespräch folge zu leisten.
Wie Ihr sicherlich verstehen werdet, waren die für uns ungünstigen und für Euch sicherlich tragischen Umstände der Vergangenheit eine nicht zu unterschätzende Beunruhigung der Verhältnisse zwischen dem Hause seiner Majestät und der Familie Eures seeligen Vaters.
Ich möchte Euch daher bitten, vorab, einer Enladung zu einem Treffen mit mir, in der königlichen Kanzlei nicht abgeneigt gegenüberzustehen und ich bin mir sicher, dass wir in beiderseitigem Einvernehmen zu einer vernünftigen Zusammenarbeit uns entschließen könnten.

Im Namen seiner Majestät,
König Lerhon I.,

Kanzler Graf Konrad von Rotfels!"


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Beitrag von Meister » 15 Apr 2006, 14:17

Werter Kanzler Konrad, Graf von Rotfels.

Ich möchte mich Euren so treffenden Worten anschliessen. Tragische Umstände sind es, die uns unseren seeligen Vater, achtbaren Mann und stolzen Lehnsherren genommen haben. Möge Liras und Leban seiner Seele gnädig seien.

Ich bin Eurer Einladung in die königliche Kanzlei wohlgesonnen. Lasst mich wissen, wann Ihr mich erwartet und ich werde es sicherlich einzurichten wissen.

Liras und Leban mit unserem König, unserem Land und den verstorbenen Seelen.


Es verbleibt höflichst Eure

Aurelia Torbrin
Alea iacta est.

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