Im Augenblick - Erfahrungen, Erlebnisse, Augenblicke

Geschichten rund um eure Charaktere
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Meister
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Beitrag von Meister » 16 Feb 2010, 01:37

Die Finsternis, die klirrende Kälte, der brennende Komet und das Heulen der Wölfe verstummen. Das bald konstante Beben des drohenden Feuerberges wirkt nach und nach wie ein Trommeln aus der Ferne. Und als die Trance sie packt, scheinen sanfte Hände ihre Stirn zu berühren. Der Duft von Moos und Farn hängt in der Luft, alles Eis ist verschwunden und macht Platz für eine lang nicht gespürte Wärme.
Doch dies scheint nicht die Heimat zu sein. Im Gegenteil:
Ferner könnte man nicht sein. Sie mag genau spüren, dass sie einen Augenblick Blyrtindurs gefunden hat, der weit zurück liegt. Ein ewiger Garten, nur durch Eis und Schnee verdeckt, doch nicht erloschen, liegt vor ihren Augen. Ein junges Mädchen blickt Auluua an. Es ist ein Elfenmädchen.
"Es ist gewährt. Was einst zerstörte, soll nun beschützen. Die alte Bestie soll gereinigt werden, um auch den Frevel von einst zu vergessen. Obwohl er, wie wir wissen, für die Vielfalt der Welt verantwortlich ist. Setzt sie ein, doch weise und klug. Dann wird geschehen, was geschehen muss. Nicht alles kann gut sein, aber auch nicht alles böse, Auluua."
Erst jetzt merkt sie, dass das Mädchen sie ist.

Nach der Trance findet sie sich schlagartig in der Dunkelheit der Insel wieder.
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

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Auluua
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Beitrag von Auluua » 17 Feb 2010, 23:02

Nach der Verabschiedung von Ofeigur vor Brumalis verschwindet Auluua im Nichts. Ungesehen ändert sie ihre Laufrichtung, sie folgt dem Nordmann auf Schritt und Tritt. Ihm ist nicht zu trauen und darum muss er Beschattet werden. Wenn alles gut geht wird er außerdem noch alleine in Brumalis stehen und es erst merken wenn die Beschwörung vorbei ist.

Die Verabschiedung denkt die Elaya sich immer wieder, irgend etwas ist Faul
Auluua
Artil

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Ofeigur
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Beitrag von Ofeigur » 17 Feb 2010, 23:50

Ofeigur lehnt sich an einen Baum, nahe an Brumalis. Bevor er zunächst stumm zu beten scheint, betrachtet er die Raben am Himmel. Er nickt und sinkt nach seinem Gebet zu Boden, die Augen geöffnet.
"Bald, Einäugiger, schlafe ich gar nicht mehr. Doch dem Wolf musste ich helfen, das wirst du verstehen. Was meinst du? Ja, ja er ist nützlich und wird die Schattenwölfe wittern, wenn sie das Ritual stören werden.
Ob ich gehört habe, was die Elaya und Anna gesprochen haben? Nein, und du darfst es mir nicht sagen. Es wird sich alles fügen."
Wieder schaut er zum Himmel. Zufrieden, doch geschwächt wirkt er.
"Lange geht das nicht mehr gut", sagt er noch leise, bevor er mit offenen Augen auf dem Rücken liegt, scheinbar wehrlos.

Bis er weit früher als die anderen denken mögen den Plan durchkreuzt, da er weiß, wohin sie gehen, tut er nichts, was irgendwie seltsam wäre.
Er spricht mit den Leuten in Brumalis, interessiert sich für Natur und Landschaft, wirkt harmlos.

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Lesabendio
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Beitrag von Lesabendio » 18 Feb 2010, 11:31

Im Augenblick reisen die kleine Lichtfee Tikwa und ihr großer Freund, der sprechende Schneebär Bjorn, durch die Weiße Hochebene, um die übrigen Bären davon zu überzeugen, daß sie nach Westen wandern müssen, um der Zerstörung zu entgehen.

Gleichzeitig sucht Botschafterin Glorianna die Harpyen und die abtrünnigen Edaier auf, um sie zu warnen und ihnen Schutz in Terra Brumalis anzubieten.

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Demonblade
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Beitrag von Demonblade » 18 Feb 2010, 12:15

Nach der Abreise Ofeigur und Auluua´s bittet Namid, Glorianna ihm etwas Fleisch und Wasser zuholen und etwas von dem Wolf´s Kraut und ihm dieses in das Fleisch zu stopfen.

Als Glorianna, Namid Fragt warum er etwas von Dem Wolf´s Kraut möchte ``Sagt Namid: sein Inneres Sage es ihm, das es helfen wird ihm schneller wieder zu Kräften zukommen´´

Nachdem er Gefressen und getrunken hatte schläft er wieder recht schnell ein. Doch nun schläft er Ruhig.

Seine Erinnerungen an sein Früheres Leben lasten nicht mehr auf ihm, er wird geleitet von seinen Instinkten. Doch die Erinnerungen an die Letzen monate sind geblieben.

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Lesabendio
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Beitrag von Lesabendio » 20 Feb 2010, 18:32

Im Augenblick erwacht Glorianna aus einem Traum.
Es ist derselbe Traum wie immer, doch diesmal ging er noch weiter.
Und diesmal war sie wach, als er sie übermannte.

Drei erwachsene Männer sind nötig, um sie am Boden zu halten.
Sie müssen sie knebeln, damit ihre Schreie nicht die ganze Siedlung wecken.

Mithilfe eines magischen Trankes wird sie für die nächsten Stunden ruhiggestellt.
Während dieser Zeit sitzt Artim besorgt an ihrer Lagerstätte und hält ihre Hand.

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Mort
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Beitrag von Mort » 14 Mai 2010, 07:32

Er besah sich die Leichen der Templer, die um die Hütte herum lagen.
Der Kampf war gut gewesen und der Übergang ihm heute leicht gefallen.
Das Leben pulsierte wieder in seinen Adern.
Leban hatte ihm eine neue Frist gewährt, aber wie lange...

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Astroras
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Beitrag von Astroras » 15 Mai 2010, 16:13

Die eisige kälte zieht durch Mark und Bein. Schon zu lange hat die Sonne nicht mehr gescheint und die lange Nacht mit dem unheilvollen Kometen scheint kein Ende zu nehmen.

Owen kniet vor der Statue des Leban und betet. Sein Schild und seine Waffe vor ihm hält er die Wacht zur Weihe. Aus dem Status des Novizen wird er sich erheben als Lebanskrieger. Seine Gebete führt er mit inbrunst, seine Waffe wird er mit Leidenschaft führen. Stund' um Stund' kniet er und betet.

Es ist soweit. Er ist soweit. Sein Dienst an Leban beginnt.
Alle Chars würden die Signatur sprengen^^

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Auluua
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Beitrag von Auluua » 17 Mai 2010, 10:32

Tiefe Falten zieren seine Handflächen, sie wirken wie ein frisch, von Menschen bestelltest, Feld. Furche liegt an Furche. Es ist lange her das er hat wieder an seinem Schwert schmieden müssen. Jahrhunderte? Jahrtausende? So vieles ist vergangen, nur weniges geblieben und manches wünscht er sich zurück. Ein kurzer Gedanke erhellt sein Gemüt und gibt ihm Kraft weiter zu schreiten auf seinem Weg.

Le'dhare, die ewige Mutter.
Le'dhare, die einst das Feuer zurück gedrängt und das Leben auf die Erdmasse brachte.
Le'dhare, die Mutter der Elaya, ihre auserkorenen Kinder.

Le'dhare.....


Jadiir schüttelt den Gedanken ab. Er ist kein Kind mehr....
Auluua
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Demonblade
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Beitrag von Demonblade » 18 Mai 2010, 21:24

Nach Namid´s rückkehr hilft er den leuten in und rund um Brumalis, sei es Wasser tragen, Feuer Holz tragen, auf Kinder aufpassen, den Jägern bei der Jagt Helfen, oder den Bauern beim Getreide Tragen helfen, oder eine Wache abzulösen die vor Müdigkeit fast umfällt.

Er versucht sich überall nütztlich zu machen, und den Bürgern das Leben so weit zu erleichtern wie er es kann und seine Kräfte zulassen.

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Astroras
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Beitrag von Astroras » 26 Mai 2010, 07:40

Sie kann es spüren - Die Magie in ihr; so dunkel und mächtig wie ihre Göttin. Die Aufgabe ist klar, der Weg aber noch weit.
Langsam hebt sie die Hand. Die Kraft bündelt sich in ihren Fingerspitzen..

Sie erheben sich.
Alle Chars würden die Signatur sprengen^^

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Astroras
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Beitrag von Astroras » 29 Mai 2010, 21:24

Trommeln hallen durch Blyrtindurs Täler. Lange halten sie an, dann verstummen sie. Ihnen folgt ein tiefer sonorer Ton.

Kakora steht mitten in Trollund und wird argwöhnisch, fast ärgerlich angeblickt. Sie hat es gewagt ein Thing einzuberufen, was nur den Ältesten erlaubt ist.
Kalt peitscht der Wind über ihre steinerne Haut als sich immer mehr Trolle versammeln.

"Ich bringe Nachricht von den Menschen aus der Siedlung im Süden. Uns wurde ein Angebot gemacht Trollheim zurück zu erorbern!" Ein lautes Raunen geht durch die Menge von Trollen. Auch Kobolde mischen sich jetzt drunter und hören interessiert zu.

"Die Sache hat einen Haken: Die Stiere werden die Streitmacht dafür bereit stellen. Sie wollen Frieden mit uns für die Schmach, die ihnen widerfahren ist!"
Kakora wartet die lauten Schreie die nun folgen ab. Laute Proteste und Anfeindungen prasseln auf sie nieder. Hier und da fliegt ein Stein von einem Kobold geworfen.

Ein großer Troll schreitet aus der Menge hervor und hebt seine Arme und alle zur Ruhe zu bewegen. Das Mitglied der Alten spricht fordernd: "Wie kommst du dazu von den Stieren und Frieden zu sprechen? Es wird keinen Frieden mit dem alten Feind geben!"

Kakora sagt nichts. Sie holt einen Beutel hervor und holt einen Inconnuschädel da raus und hält ihn hoch, damit ihn jeder sieht. Mit einer Beschwörung auf den Lippen wirft sie ihn ein Feuer neben ihr:

Es erscheinen Bilder von Virbuna. Ein großes Heer mit fast ebensoviel Kriegsmaschinen steht bereit zu handeln. Eine Übermacht, der nicht so schnell etwas entgegengestellt werden kann. Und noch etwas ist zu sehen. Die Gewissheit, dass die Minotauren niemals Trollheim betreten haben.

Nun ergreift Kakora das Wort: Die Stiere wurden von den Inconnu vergiftet und waren damit willenlose Sklaven von Lazarus! Sie haben die Fesseln abgeworfen und schwören auf Rache! Da Einigkeit diesem Lazarus am meisten schadet, bieten sie uns ein Bündnis an! Unsere Einigkeit gegen Lazarus gegen die Rückeroberung Trollheims!"

Die Trolle fallen ins Schweigen. Nur einer wagt zu sprechen....
Alle Chars würden die Signatur sprengen^^

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Lesabendio
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Beitrag von Lesabendio » 04 Jun 2010, 13:25

Im Augenblick steckt das goldene Schwert Lichtbringer im gefrorenen Boden vor einen gewissen Weißdornbusch. Anna kniet wiederum vor Schwert und Busch und betet – allerdings nicht zu Gott.

Ihre Gedanken gelten Dunja. Die Götter hat sie darum gebeten, ihrer Feundin Schutz gewähren, aber sie nach Dunjas Verbleib zu fragen, das wäre eigennützig gewesen. Also betet sie nun direkt zu ihr. Immerhin ist Dunja zumindest zum Teil ein höheres Wesen, und zudem eines, mit dem Anna enger verbunden ist als mit den meisten anderen...

Sollte die Walküre tatsächlich zu Odin zurückgekehrt sein, wie Ofeigur es als Möglichkeit angedeutet hatte, so würde Anna auf diesem Wege Gewissheit erlangen können. Aber auch wenn nicht, wäre es durchaus denkbar, daß Anna von hier aus Verbindung zu ihr aufnehmen kann...

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Gast

Beitrag von Gast » 11 Jun 2010, 19:29

Albertus hat die Magier versammelt:

"Freunde und Kollegen." Er wartet, bis sie aufmerksam zuhören. "Dieser Lebaner Aran erdreistet sich doch tatsächlich unsere Labore und Kammern für die Lebanskirche zu beanspruchen. Sollen wir einfach so wieder hier raus? Nein, sage ich! Wir können nicht zulassen, dass unsere Bücher, unsere Forschungsprojekte und unsere Schüler von hier verstoßen werden."

Nach einer kurzen Sprechpause hebt er einen Finger und sagt:" Freunde, dieser Mann versucht duch Unterdrückung alles an sich zu reißen. Er überlegt sich sogar freundlicherweise uns vielleicht einen Raum übrig zu lassen.
Wer sind wir, dass er so mit uns umspringen kann? Sorgen wir dafür, dass die Lebaner niemals diese Hallen betreten. Nicht auszudenken, was sie noch fordern, sollten wir ihnen nachgeben."

Albertus schaut in die Runde. Seine Botschaft ist gesäht, jetzt erhoft er Zustimmung zu ernten.

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Meister
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Beitrag von Meister » 12 Jun 2010, 10:04

Ein Raunen von Empörung geht durch die Reihen der Studiosi und Magister. Einige aber meinen wohl, Widerstand wäre falsch - sie packen ihre Sachen.

Andere aber hören Albertus zu:

"Wie kann es sein, dass neuerlich Lebaner hier das Sagen haben?", empört sich einer.
"Diese Unwissenden! DAS hier ist das LABOR!", ruft ein anderer.
Die Zauberkundigen scheinen bereit, ihren Platz nicht einfach so zu räumen...
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

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