Im Augenblick - Erfahrungen, Erlebnisse, Augenblicke
- Demonblade
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Die Feuer sind gelöscht und die Läden geschlossen. Händler und Musiker sind nach Brulund gegangen, um dem Fest beizuwohnen, und die meisten Einwohner sind ihnen gefolgt. Lange schwarze Schatten kriechen durch die kalte verlassene Halle. Hauptmann Aran steht an seinem gewohnten Platz und schenkt sich selbst noch einen Becher nach. Die Stille ist bedrückend, doch sie passt zu seiner Stimmung. Er hat die Wachen fortgeschickt, um mit niemandem reden zu müssen. Der Platz neben ihm ist leer. Genau wie er selbst.
Sein Blick wandert zum Tor nach draußen. Die Nacht scheint kein Ende zu nehmen. Doch für ihn beginnt die Dunkelheit nun erst. Langsam kriecht sie in seine Seele und setzt sich dort fest. Sein verächtliches Schnaufen hallt von den steinernen Wänden wider. Dann kehrt wieder Stille ein.
Sein Blick wandert zum Tor nach draußen. Die Nacht scheint kein Ende zu nehmen. Doch für ihn beginnt die Dunkelheit nun erst. Langsam kriecht sie in seine Seele und setzt sich dort fest. Sein verächtliches Schnaufen hallt von den steinernen Wänden wider. Dann kehrt wieder Stille ein.
Er liegt im kalten Schnee. Es ist Dunkel und er hört Schnaufen, nicht nur seins, sondern auch das seines Freundes, der neben ihm liegt. Es schmerzt überall.
Plötzlich vernimmt er ein weiteres Geräusch. Stiefel, die den Schnee zertreten. Schritte, sie kommen näher. Er hält den Atem an, er kann nichts sehen. Die Schritte stoppen neben ihm und dann berührt ihn eine Hand. Wärme steigt in ihm auf und seine Schmerzen werden gelindert. Auch das Schnaufen seines Freundes wird ruhiger.
Dann spürt er weiche Lippen, die ihm die Stirn küssen.
Sie sind jetzt in Sicherheit... doch zu welchem Preis?
Plötzlich vernimmt er ein weiteres Geräusch. Stiefel, die den Schnee zertreten. Schritte, sie kommen näher. Er hält den Atem an, er kann nichts sehen. Die Schritte stoppen neben ihm und dann berührt ihn eine Hand. Wärme steigt in ihm auf und seine Schmerzen werden gelindert. Auch das Schnaufen seines Freundes wird ruhiger.
Dann spürt er weiche Lippen, die ihm die Stirn küssen.
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Es war vollbracht. Eine Aufgabe war erfüllt und eine neue wartete bereits in Bretonia. Er hatte Bretonia damals verlassen und war froh darüber gewesen, als die Lebaner begannen, ihn zu verfolgen.
Die Insel hatte einen Neuanfag bedeutet, einen Neuanfang, der auch neue Freunde miteinschloss, die nun zurückkehrten, um sich der neuen Aufgabe zu stellen.
Er stieg auf eines der letzten Schiffe, das die Insel verließ, nicht wissend, was ihn dort erwarten würde, aber endlich hatte er Menschen gefunden, mit denen er gemeinsam das neue Ziel erreichen wollte.
Die Insel hatte einen Neuanfag bedeutet, einen Neuanfang, der auch neue Freunde miteinschloss, die nun zurückkehrten, um sich der neuen Aufgabe zu stellen.
Er stieg auf eines der letzten Schiffe, das die Insel verließ, nicht wissend, was ihn dort erwarten würde, aber endlich hatte er Menschen gefunden, mit denen er gemeinsam das neue Ziel erreichen wollte.
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Im Augenblick kniet Glorianna in Gebetshaltung in ihrer Kammer im Einsamen Wanderer in Bredorf und versucht, ihre inneren Dämonen zu bekämpfen.
Gleichzeitig sammelt sich knapp außerhalb des Dorfes ein Mob, der ihren Namen ruft.
Gleichzeitig sucht im Umland der Hauptstadt der Schütze Fredolin seine Gefährten von der Insel zusammen, um einen neuen Widerstand gegen unterdrückerische Adelshäuse zu formen.
Gleichzeitig schwirrt die kleine Lichtfee Tikwa mit ihrem Freund, dem sprechenden Eisbär Bjorn, durch die Eislandschaften von Blyrtindur und versucht sich daran zu erinnern, was das Wichtige war, das sie unbedingt tun wollte.
Gleichzeitig steht Hauptmann Aran in der leeren und erkalteten Markthalle von Terra Brumalis und spricht mit den Geistern der Vergangenheit.
Gleichzeitig sammelt sich knapp außerhalb des Dorfes ein Mob, der ihren Namen ruft.
Gleichzeitig sucht im Umland der Hauptstadt der Schütze Fredolin seine Gefährten von der Insel zusammen, um einen neuen Widerstand gegen unterdrückerische Adelshäuse zu formen.
Gleichzeitig schwirrt die kleine Lichtfee Tikwa mit ihrem Freund, dem sprechenden Eisbär Bjorn, durch die Eislandschaften von Blyrtindur und versucht sich daran zu erinnern, was das Wichtige war, das sie unbedingt tun wollte.
Gleichzeitig steht Hauptmann Aran in der leeren und erkalteten Markthalle von Terra Brumalis und spricht mit den Geistern der Vergangenheit.
Der Morgen graute gerade, als Mortimer die Tilhold Taverne Richtung Süden verließ.
Dass er zum Frühstück eine Menge Fleisch verdrückte, war vielleicht ungewöhnlich,
genauso wie auch das mechanische Pferd, dass er ritt
und mochte einen bleibenden Eindruck bei denen hinterlassen haben, die ihn gesehen hatten.
Dass er zum Frühstück eine Menge Fleisch verdrückte, war vielleicht ungewöhnlich,
genauso wie auch das mechanische Pferd, dass er ritt
und mochte einen bleibenden Eindruck bei denen hinterlassen haben, die ihn gesehen hatten.
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Im Augenblick schauen Robert und Anna von einem der Hügel hinunter auf die Lager. Immer mehr Leute sind gekommen, um sie zu sehen und sprechen zu hören. Anna spürt ihre erwartungsvollen Blicke auf sich, und während Robert ein paar einleitende Worte spricht, legt sie sich im Geiste ihre Rede zurecht.
Gleichzeitig finden sich die Verstoßenen und Geächteten, die Vertriebenen und Enteigneten in einem weit abgelegenen Teil des Tiefenwaldes zusammen, um einen neuen Widerstand gegen die Willkür des Adels zu gründen. Unter der Führung des geheimnissvollen "Roten Fuchses" werden aus Bettlern Spione, aus Schmieden Krieger, und aus mittellosen Bauern Schatten des Waldes.
Gleichzeitig finden sich die Verstoßenen und Geächteten, die Vertriebenen und Enteigneten in einem weit abgelegenen Teil des Tiefenwaldes zusammen, um einen neuen Widerstand gegen die Willkür des Adels zu gründen. Unter der Führung des geheimnissvollen "Roten Fuchses" werden aus Bettlern Spione, aus Schmieden Krieger, und aus mittellosen Bauern Schatten des Waldes.
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Im Augenblick bereitet Glorianna die Zeremonie der Erneuerung vor. Man hat sie und ihr zahlreiches Gefolge willkommen geheißen und ihr ihre frühere Aufgabe wieder anvertraut. Nun wird sie für Sicherheit sorgen und die Ordnung wiederherstellen. Schon jetzt sind sie Viele, und sie werden noch mehr werden. Vereint werden sie schon bald bereit sein, sich den Herausforderungen zu stellen, die die neue Situation ihnen aufgezwungen hat. Und sie werden sie bewältigen.
Denn sie sind nun nicht mehr bloß Gloriannäer. Sie sind Brumalier.
Und Brumalier sind zäh wie das Land, das sie bewohnen.
Und die Götter sind mit ihnen.
Sämtliche Götter.
Denn sie sind nun nicht mehr bloß Gloriannäer. Sie sind Brumalier.
Und Brumalier sind zäh wie das Land, das sie bewohnen.
Und die Götter sind mit ihnen.
Sämtliche Götter.
Mortimer stand noch in bei einem Tuchhändler in Tilhold und dachte nicht nur über seine Abendgaderobe nach, sondern auch über ein Geschenk für die kleine Prinzessin.
Dass dieser Geburtstag inmitten tiefgreifender Ereignisse stattfand, war beunruhigend. Es war schon irgendwie naiv vom selbsternannten König zu glauben, dass sich jeder an eine Waffenruhe halten würde. So fest war sein Stand als König nun wirklich nicht, dass alle seinen Anweisungen folgen würden.
Endlich hatte er etwas gefunden und auch der kleine metallene Vogel aus Viburna würde der Prinzessin gefallen, dachte Mortimer als er die Kleidung anprobierte.
Dass dieser Geburtstag inmitten tiefgreifender Ereignisse stattfand, war beunruhigend. Es war schon irgendwie naiv vom selbsternannten König zu glauben, dass sich jeder an eine Waffenruhe halten würde. So fest war sein Stand als König nun wirklich nicht, dass alle seinen Anweisungen folgen würden.
Endlich hatte er etwas gefunden und auch der kleine metallene Vogel aus Viburna würde der Prinzessin gefallen, dachte Mortimer als er die Kleidung anprobierte.
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Im Augenblick steht Anna auf dem Dach des Pavillions und schaut hinaus auf den Sumpf. Alles scheint friedlich und mit sich selbst beschäftigt. Die Natur kümmert sich nicht darum, wie es Anna geht, und das zu recht. Die Natur hat andere Dinge zu tun. Anna schließt die Augen und spürt die Sonne auf ihrem Gesicht. Dann breitet sie die Arme aus und lässt sich langsam nach vorne kippen.