Im Augenblick - Erfahrungen, Erlebnisse, Augenblicke

Geschichten rund um eure Charaktere
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Mort
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Beitrag von Mort » 25 Sep 2010, 13:06

Rayc saß an einem Tisch in der Taverne und genoss sein Frühstück. Nix hüpfte aufgeregt über den Tisch.
"Ich weiß, dass du sauer bist, aber es wäre zu gefährlich dich überall mithinzunehmen." sagte Rayc zu dem kleinen Eichhörnchen, das wirklich so aussah, als ob es ein wenig verstimmt wäre.
"Hier in der Taverne kümmert man sich gut um dich und ich habe schon bemerkt, dass die Kinder dich mögen, also sei nicht mehr auf mich sauer, sondern genieß deine Nüsse, sonst esse ich sie dir weg."
Kaum hatte er das gesagt, sprang Nix mit einer Nuss vom Tisch weg und setzte sich auf einen Deckenbalken. Es war bestimmt Absicht, dass er Stücke der Nussschale auf Raycs Essen fallen ließ.

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Nefrun Larr
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Beitrag von Nefrun Larr » 07 Okt 2010, 21:47

Nach den Ereignissen am Blauen Turm, wart Nefrun, an dem Abend nicht mehr gesehen.
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Mort
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Beitrag von Mort » 08 Okt 2010, 15:38

Im Augenblick saß Nix auf dem Ast einer Fichte und zupfte Samen aus einem Zapfen, als der Baum wieder so stark durchgeschüttelt wurde, dass er ihm fast aus seinen kleinen Pfoten gefallen wäre.
Er schaute nach unten und sah wie Rayc die Bandagen abgemacht hatte und nun mit seinen bloßen Fäusten auf die Rinde des Baumes einschlug, der schon dabei war, seine gequetschte Rinde mit Harz zu versorgen.
Nix hüpfe auf einen dickeren Ast, der mehr Halt versprach, falls es wieder zu Erschütterungen kommen sollte. Sein Menschenfreund, war irgendwie verändert von seiner Reise zurückgekommen, so kam es Nix vor. Früher war Rayc unbeschwerter gewesen, aber jetzt schien ihn vieles zu beschäftigen, worüber er nicht offen sprach.
Eigentlich war er ja Krieger und ein ziemlich starker sogar, der nichts fürchtete, sondern sich mit bloßen Händen in die Schlacht stürzte, aber etwas hatte ihn schockiert. Nix hatte auf einem der Deckenbalken gesessen als Rayc und Hersilia nach Tilhold gekommen waren. Vorher saß er in der Schänke und hörte dem Gespräch zwischen Branda und Julthos zu. Alles hatte er nicht verstanden, aber auch die stolze Hetfrau war sichtlich erschüttert über das, was Julthos erzählt hatte. Viele Worte wurden nicht gewechselt, aber Nix’ Verstand reichte aus, um zu erkennen, was Hersilia bei sich eingewickelt trug.
Erst später am Abend war Nix dann zu Rayc gehüpft, der außerhalb der Taverne an einem Baum gelehnt gesessen hatte. Rayc hatte ihm von seiner Reise und den Erlebnissen erzählt, ihm den kleinen, weißen Eichhörnchen, das alle niedlich fanden. Die Menschen waren schon seltsam, aber das, was sie momentan erlebten, ließ auch Nix eine Gefahr spüren, die irgendwo lauerte. Er musste auch wachsam sein.
Ein weiterer Schlag erschütterte den Baum. Diesmal hatte Rayc gegen den Stamm getreten und durch die Wucht des Tritts vibirierte kurz der gesamte Baum, so dass Nix nun doch den Zapfen fallen ließ.

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Astroras
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Beitrag von Astroras » 14 Apr 2011, 00:57

Im Augenblick sitzt die junge Valkyn unter einem Baum und sortiert ihre Beute. Sorgfältig legt sie die Knochen von Zwergen zusammen, untersucht die Feuerspinnenbeine auf Macken und zieht die Zähne aus herausgerissenen Kiefern von Dämonenwölfen. Eine Feuerspinndrüse legt sie erstmal zur Seite.
Dann nimmt sie die Axt und hält sie zwischen den Füssen fest. Sorgsam raspelt sie die Knochen darüber um sie in eine angemessene Form zu hobeln. Als sie endlich mit dem Ergebnis zufrieden ist, nimmt sie sich die Spinnenbeine vor. Sie hat sich die besten zwei rausgesucht und schneidet sie mit der Axt auf die gleiche Länge. Mit einem Fangzahn aus einem der Kiefer bohrt sie nun vorsichtig Löcher entlang des Beins und als sie damit fertig ist, setzt sie in die Löcher auch solche Zähne ein. Aus der Drüse drückt sie etwas Seide um die Löcher zu verschließen und den Zähnen halt zu geben, dann nutzt sie die Seide um die Beine auf die Knochen zu befestigen.
Sie scheint zufrieden und blickt zum Mond auf, der voll stand. Mit einem Heulen stößt sie sich den Fangzahn in den Finger und träufelt ihr dunkles Blut über ihre neuen Waffen.
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Auluua
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Beitrag von Auluua » 17 Mai 2011, 19:08

Kareja

Die Inconnu verweilt nun schon eine sehr lange Zeit im Kerker der Glannath Familie. Von Zeit zu Zeit erbarmen sich die Drow und werfen ihr ein verfaultes Stück Brot hin oder abgenagte Knochen mit denen sie sich, mehr schlecht als recht, am Leben halten kann. Ob das Teil meiner Folter ist das sich dieser verfluchte Drow hier nicht aufkreuzt und mich schmoren lässt?


Shurdriira

Shurdriira kehrt das erste mal nachdem man die Yochlol aus ihr Extrahiert hat in ihre Heimat zurück. Für einen kurzen Moment macht sie den Eindruck überrascht zu sein. Damit hat sie nicht gerechnet. Sie macht sich in aller Ruhe ein Bild von der von einem Angriff gezeichneten Stadt.
Auluua
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Meister
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Beitrag von Meister » 27 Jul 2011, 21:13

721 erreichte den hinteren Ausgang. Die Gänge, sie mussten wohl von den Fremden errichtet worden sein. Nicht, dass es 721 kümmern würde. Nicht, dass es ihm einfach nur gleich wäre. Nein, es war eine Information, die er so schnell als unwichtig abgehandelt hatte, wie er einen oder tausend Gedanken fassen konnte.
Schließlich öffnete sich die Schleuse, und das Wasser trug ihn in den Pool 1278. 721 fühlte das einzige Gefühl, das er kannte: Zufriedenheit.


OOC: 2011
Alea iacta est.

Die Würfel sind gefallen!

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Astroras
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Beitrag von Astroras » 15 Okt 2011, 00:42

Im Augenblick sitzt Rewulf in seiner Schmiede und büffelt über den Schriften aus der zwergischen Bibliothek, um einen Weg zu finden, wie er das alte Wissen über Runenmagie mit seinen Kräften verbinden kann.
Alle Chars würden die Signatur sprengen^^

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Gast

Beitrag von Gast » 28 Okt 2011, 20:18

Da war er nun.. Über ein Jahr hat er gebraucht und er freute sich, dass er das an sich selbst gegebene Versprechen einlösen konnte.
Sollte ich Blyrtindur verlassen können, werde ich ein Jahr durchsaufen

Stolz war er darauf aber was da gesprochen wurde, verstand er in seinem Zustand eh nicht. Und dann schlief Rugbar ruhig und berauscht in der Taverne zu Sköldbur ein.

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enyra
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Re: Im Augenblick - Erfahrungen, Erlebnisse, Augenblicke

Beitrag von enyra » 04 Jan 2013, 12:30

Im Augenblick steht sie zusammen mit ihren Gefährten, umringt von Feinden, in der Nähe des alten Leuchtturms und nur ein Gedanke geht durch ihren Kopf: "Warum?"

Im selben Augenblick steht ihre Schwester, weit entfernt mit ihren Gefährten am Ufer einer kleinen Insel, starrt eine Frau an und auch ihr geht nur ein Gedanke durch den Kopf: "Nein!"

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