Irgendwo...

Geschichten rund um eure Charaktere
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Astroras
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Beitrag von Astroras » 29 Sep 2011, 00:12

Unter der Kirche von Bretonia

"Was habt Ihr vor, Bruder Owen?" Der Lebaner hatte seine Rüstung in einem kleinen Alkoven abgelegt und hob eine Steinplatte an um damit die Rüstung einzuschließen. Langsam schob er die Platte in die Lücke und starrte noch einen Moment darauf. Dann wandte er sich Richtung Ausgang und ging los: "Ein Versprechen einlösen."


In Hohenfels

"Ihr seid doch zu blöd um aus einem Fenster zu winken! Wenn ich noch einmal ein Schwert zu Boden fallen höre, bekommt derjenige, der es Fallen lässt, Latrinendienst!" Der alternde Junker wandte sich ab und ließ die Rekruten weiter ihren Übungen nachgehen.
"Nimmst du sie nicht etwas zu hart ran, Callum? Sie sind noch neu und müssen es einfach noch lernen." Der Berg kam leiser als sein Name es vermuten lässt. Callum schaute ihn nicht an sondern schöpfte sich erstmal Wasser aus dem Brunnen um zu trinken. "Sollen sie in ihrer ersten Schlacht tot umfallen oder kämpfen wie Männer der Nachtwache, Berg?" Berg antwortete nicht und ging auf seinen Posten zurück.


In den Hügeln der Kernlande

Das Murmeln verstummte, als der Botschafter für Kultur, Kommandant der Cleveren und Intelligenten Aufklärung und General der ersten Kobold-Luftwaffe, auf ein Fass sprang, damit er nicht ganz zwischen seinen Zuhörern unterging. Die Trolle und Minotauren erwiesen ihm nur selten diesen Respekt, doch jetzt waren sie alle still. "Die Entscheidung ist gefallen, Männer. Die Allianz von Blyrtindur wird weiterhin diesen Stützpunkt halten. Zum Feiern dieses denkwürdigen Augenblicks bekommen die ersten hundert Mann, die auf den Booten sitzen..." er hebt laut seine Stimme an, da die ersten Soldaten schon losrannten: "...OHNE SIE ZU VERSENKEN, HEIMATURLAUB!!" Es gab kein Halten mehr. Die Hügel bebten auf, als eintausend Mann, Trolle und Minotauren, Richtung Fluss stürmten...


Unter Blyrtindur

"Bald ist es soweit. Bald sind wir uns wieder nah, mein Geliebter."


Am Fluss bei Hohenfels

"Langzahn hungerr." Die kleine Valkynfrau grinste frech, als ein ansässiger Bauer sie und ihren Freund, ein junges Mammut, auf seiner Parzelle vorfand und das Mammut sich gerade genüsslich über die Ernte hermachte.
"Verschwindet sofort oder ich lass die Wachen von Hohenfels kommen und euch verhaften lassen!" Die Valkyn schwang sich auf den Rücken des Mammuts, dass dann langsam davonschritt. "Wache und Hlifa nett", und sie streckte dem Bauern die Zunge raus.

Ein Feuer in den Nordlanden

"Ich bin froh, dass unser Vater so entschieden hat, Schwester. Nur so können wir wirklich den Menschen seine Hilfe schenken." Die Nordfrau saß alleine an dem knisternden Feuer aus dem eine Stimme zu vernehmen war: "Du hast ja Recht, aber warum müssen wir soweit von einander getrennt sein? Bretonia ist nicht gerade um die Ecke." Die junge Nordfrau lächelte milde: "Wir sind aber nicht dazu verdammt, uns niemals zu sehen, Schwester. Zwei Schulen sind besser als eine, also führen wir Vaters Bitte aus." Die Schwester auf der anderen Seite des Meeres antwortete: "So sei es, für Vater. Auf bald, Schwester."
"Auf bald". Stille legte sich über die Flammen, die langsam versiegten und in einem letzten aufzüngeln erstarben.


Irgendwo

"Was ist los, Zauselbart? Machen die alten Knochen nicht mehr mit? Hehehehe." Der alte und blinde Zauberer rafft seine Robe hoch: "Wer als letzter am Strand ist, muss die Seesäcke schleppen!" ....

Und Irgendwo sehen zwei Fischer, wie zwei alte Männer schneller als eine Rudergaleere durch das Wasser pflügen und lauthals lachen.
Alle Chars würden die Signatur sprengen^^

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Re: Irgendwo...

Beitrag von Astroras » 18 Nov 2012, 01:59

Des Nachts auf Blyrtindur

Kalt weht der Wind durch seinen Waffenrock. Sein Knappe steht neben ihm und hält eine Fackel, deren Feuer laut knistert. In seiner Hand hält er einen Brief:

Liebste,

unsere Trennung fällt mir schwer. Nie werde ich dein Antlitz vergessen. Dein Haar so seidig, deine Haut so süß. Dein Lächeln unvergesslich. Die Trauer überkommt mich, hier auf Blyrtindur. Wir werden uns nie wieder sehen können, nie wieder berühren.
Die Pflicht hat mich nun auf dieses verfluchte Eiland geführt und ich werde wohl auch hier mein Ende finden. Mein Leben war mit dir vollkommen, jetzt liegt es in Scherben darnieder. Doch ich weine nicht. Nicht um mich, nicht um uns. Es ist die Pflicht. Lebewohl, denn mehr als diese Zeilen bringen Herz und Verstand nicht mehr zusammen.

In ewiger Liebe...

Ruvon


Kalt weht der Wind durch seinen Waffenrock. Sein Knappe steht neben ihm und hält eine Fackel, deren Feuer laut knistert. In seiner Hand hält er einen Brief, den er in die Fackel hält und verbrennen lässt. Eine Träne rinnt.
Alle Chars würden die Signatur sprengen^^

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