Neue alte Bewohner - Die Forschungen über das neue Land

[Astroras]

Albertus ist müde. Seine alten Knochen sind solche Strapazen einfach nicht mehr gewohnt. Erst der Kampf bei dem schlafenden Drachen, dann die Verteidigung des Rituals der Zwerge um die Insel zu spalten. Doch all die Pein war schnell vergessen, als eine neue Landmasse am Horizont und eine lange Wand aus Schwefeldampf erschiehn. Die Wesen, die davor standen, waren schrecklich anzusehen. Auch waren aus dem Dampf herraus Statuen, ähnlich wie in den Bergen zu erkennen. Sie warnten jeden, der diese Grenze missachte, wohl sterben müsste. Wahrscheinlich sammeln sie nach ihrem Erscheinen Kraft.

Es wird nicht mehr viel Zeit bleiben um soviele Informationen wie möglich über diese Wesen zu finden. Albertus verliert keine Zeit und öffnet die Tür zur Bibliothek. Rauch liegt in der Luft. Mehrere Öllampen stehen auf Schreibtischen zwischen den Regalen. Hier und da sind Adepten zu sehen, die ihre Köpfe in die Bücher stecken.
Den nächstbesten Adepten schnappt Albertus am Kragen und zwingt ihn so zuzuhören:"Bringe mir sofort eine Aufstellung aller Geschichts- und Legendbücher, in denen es um untergegangene Zivilisationen geht. Bevorzugt im keltischen und nordischen Raum aber auch andere wären gut. Beeile dich, es ist dringend."

Ohne eine Antwort abzuwarten geht er zu einem Regal und stöbert die Titel durch doch seinen Gedanken ist er schon bei seiner nächsten Informationsquelle. Wenn jemand etwas über diese Wesen wissen könnte, dann sind es 2 Völker. Die Minotauren und die Trolle. Trotz der Warnung der Minotauren vor der Nutzung der Rune sind ihm die Minotauren und die Inconnu in Virbuna aber nicht geheuer, so will er erstmal sein Glück zuerst bei den Trollen versuchen. Mit großen Schritten eilt er zur Tür. Bevor er die Bibliothek verlässt ruft er dem Adepten zu:"Die verlangte Aufstellung ist bis morgen Mittag auf meinem Tisch! Das wird sich positiv auf die Prüfungen auswirken."

So eilt er zu seinen persönlichen Sachen, legt seine Reisekleidung an und setzt seinen Hut auf. Sein Weg führt ihn nach Trollund und an Schlaf ist nicht zu denken.
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[Astroras]

Trotz seines Alters ist Albertus ein recht großer Bretone. Doch im vergleich zu den Trollen ist er winzig. Da steht er nun in Trollund umringt von 5 großen Trollen, doch er lässt sich nicht beirren.

Albertus spricht mit klarer Stimme: "Ich bin Albertus Magnus und möchte mit Euren weisesten Schamanen über lang vergangene Zeiten und der Geschichte dieser Insel sprechen. Bitte führt mich zu ihnen!"

Er schaut die Trolle auf Antwort wartend an.

[Meister]

Eine Weile mustern die Trolle den Bretonen. Bis schließlich einer ihn ins Lager geleitet. Ein uralter Troll, größer als die anderen, betrachtet ihn.
"Sprich, Mensch!", donnert er.

[Astroras]

Beeindruckt von der Größe dieses Trolls beginnt er zu Berichten:

"Mein Name ist Albertus Magnus. Zauberer und Forscher."

Er macht eine kurze Pause um sich zu sammeln.

"Ein Land hat sich im Osten aus dem Meer erhoben. Umhüllt von Schwefelrauch und Schatten wird jedes Wesen von diesem Teil der Insel gewarnt den Rauch zu durchschreiten. Statuen, so wie diese in den Bergen, waren zu erkennen und Wesen, groteske Missgestallten einer Echse, waren zu erkennen."

Albertus hat das Gefühl, dass es ihm die Kehle zuschnürrt. Beinahe bebend fügt er noch hinzu:"Wenn Ihr irgendetwas über diese Wesen wisst, so teilt bitte Euer Wissen mit uns!"

[Meister]

Man hat den Eindruck, der riesige Troll würde zornig seine Stimme erheben. Doch im nächsten Augenblick atmet er aus und spricht ungewöhnlich leise:
"Warum ist das geschehen? Warum jetzt? Es gibt Geschichten aus den Reihen meines Volkes. So alt, dass die Jungen nichts davon wissen. Sie wurden in den Alten Tagen verborgen, damit das Vergessen sich über dieses Land legt, das schon einmal hier war und ins Meer geworfen wurde, wo es besser hätte bleiben sollen. Folge mir..."
Der alte Troll verlässt das Lager. Niemand scheint es zu wagen, ihn anzusprechen. Er führt Albertus etwa eine halbe Stunde bis zu einem Spalt in einer Felswand. Mit heiligen Worten öffnet er eine Wand darin. Man sieht eine Fassung, in die ein rechteckiges Objekt (wie eine Steinplatte) passen würde. Doch da ist nichts.
"Was?! Wo ist es hin! Jemand hat es gestohlen!"
Erneut spricht er eine Art Zauber.
"Vor etwa einem Monat. Ich spüre...Runenmagie."

[Astroras]

Albertus hebt eine Braue beim Anblick der leeren Fassung. "Was wolltet Ihr mir zeigen? Welches Geheimnis verbirgt sich hier?"

[Meister]

Der Troll berichtet vom Volk der Shar (ooc: Nachzulesen im Rassetext auf der HP.).
Dann sagt er weiter:
"Und als wäre ihre Rückkehr nicht schon ein Grund zur Sorge... es gab auch noch andere, die niemals an der Oberfläche lebten, sondern im Meer entstanden. Aus finsterer Tiefe. Beten wir, dass nicht auch sie hergekommen sind.
Diese anderen sind es, die mir Sorge bereiten. Von den Shar wissen wir, aber die anderen Kreaturen waren auf den Tafeln beschrieben. Das Wissen war so verboten, dass nur in diesen Tagen ich es lüften dürfte. Wer auch immer es an sich genommen hat, es war ein Runenleser... vielleicht ein Mensch!"

[Astroras]

"Ich werde es finden und Euch zurück bringen!"

Albertus schaut den großen Troll an und wartet auf Zustimmung

[Astroras]

Als der Troll nur nickend zustimmt, macht sich Albertus auf den Weg. Doch wo soll er Ofeigur nur finden?

Er hält Ausschau nach Ofeigurs Raben. Sehen kann er sie nicht, aber ihr krächzen schallt von Süden her.
Diesem Krächzen folgend, erreicht er wieder Terra Brumalis. Dort kreisen sie über der Siedlung.

Albertus betritt die Siedlung und schaut sich um. Er hofft, dass er Ofeigur bald findet.

[Astroras]

Albertus kehrt mit der Steinplatte zum alten Troll zurück. Er erklärte, dass Ofeigur die Platte entfernte um einen Missbrauch vorzubeugen.
Aufgeregt auf das verborgene alte Wissen übergibt er dem Troll die Tafel.

[Meister]

Auf den Namen Ofeigur reagiert er nicht.
Stattdessen nimmt er die Platte an sich, betrachtet sie und spricht:
"Vor langer Zeit entstand das Leben hier, wo die Insel liegt. Ob die ersten Leben hier entstanden? Das wissen wir nicht. Wohl aber wissen wir, wie der Vulkan die Insel aus den Tiefen des Meeres gespuckt hat.
Doch in der See gibt es nicht nur Fische, sondern auch Geheimnisse. Eines davon kennt ihr: Das Schiffswrack bei Brumalis, einst lag es auf dem Grund. Dort, wo man noch viele andere Dinge geben mag.
Aber jetzt haben die Wesen der Tiefe nach dem Licht gegriffen. Ein Sterblicher, der wiedergekehrt, hat es im Namen Unbekannter verdunkelt - doch spielten sie damit anderen in die Hände.
Sie fassen das Licht und alles wird schwarz. Sklaven haben sie, und die Sklaven beten ihre sterblichen Herren wie Götter an. Doch hütet Euch: Denn sie haben alle Augen auf den Westen gerichtet!
Das ist das, was ich sehe."

[Astroras]

Albertus sagt kein Wort sondern holt aus einer Tasche seiner Robe einen Knochen hervor. Auf dem Knochen ist ein Symbol zu sehen und er zeigt es dem Troll.

Dann stellt Albertus doch eine Frage: "Der Wolf und der Drache... Sind sie Feinde der unbekannten Wesen?"

[Meister]

Er betrachtet das Symbol und vergleicht es mit den identischen Zeichen auf der Platte.
"Diese Zeichen...wenn man genau hinsieht, sind sie überall. Auch in Brumalis könnten welche sein."
Dann seufzt er:
"Woher soll man DAS wissen? Wenn es so leicht wäre... haben sie Euch gewarnt? Wenn ja, haben sie Furcht..."

[Astroras]

Albertus nickt. "Nicht nur sie haben uns gewarnt. Auch die Minotauren sprachen eine Warnung aus. Könnten sie mehr wissen?"

[Meister]

Der alte Troll knurrt markerschütternd.
"Die Stiere? Was scheren MICH die Stiere!? Ihnen und ihren seltsamen 'Dienern' ist niemals zu trauen! Wahrscheinlich stecken sie mit allem da drüben unter einer Decke! Na, wen würde es schon wundern! Also frag mich SOWAS nicht!"