Im Augenblick - Erfahrungen, Erlebnisse, Augenblicke

[Tharon]

Im Augenblick packte er einen bestimmten Gegenstand in einen ledernen Beutel. Diesen schnürte er an seinen Gürtel, und in eine kleine Seitentasche kam ein zweiter Gegenstand. Alles war nun vorbereitet, und er wartete auf die, welche ihn begleiten mochten...

[Eine Bretonin]

Es war ein langer Tag gewesen, wie die vielen anderen auch. Sie stand noch lange an Ort und Stelle, nachdem sie sich für diesen Tag verabschiedet hatten. Dann verließ sie die Stadt, alleine und ohne Begleitung und suchte den Schwarm. Als sie ihn gefunden hatte, stellte sie ihm ihre Frage.

Alles hatte seinen Preis. Nur war sie bereit, ihn zu zahlen?

[Der Hofmarschall]

Er saß immer noch vor dem erschloschenem Kamin, ein Buch über die Lehren Liras in seinem Schoß, seinen Blick in den Kamin gerichtet. Er klappte das Buch erst zu als es Dämmerte, auch wenn die Kerzen herab gebrannt waren, und er gegen ende der nacht nichts mehr Lesen konnte, er verharte in einem Stummen gebet.

Danach verlies er seine Gemächer, jeder der ihn sah, erkannte trotz seiner allgegenwertigen Strengen Miene, die dunklen Ringe unter den Augen, er hatte nicht geschlafen. Er überreichte den Boten der Bretonianer einen Brief, der Junge Rekrut blickte ihn erst etwas Ängstlich an, und nickte dann Fleißig und machte sich auf den Weg den Brief zu überbringen.

Nun hieß es warten.

[Die Antwort]

Es war ein langer Tag gewesen, wie die vielen anderen auch. Sie stand noch lange an Ort und Stelle, nachdem sie sich für diesen Tag verabschiedet hatten. Dann verließ sie die Stadt, alleine und ohne Begleitung und suchte den Schwarm. Als sie ihn gefunden hatte, stellte sie ihm ihre Frage.
Alles hatte seinen Preis. Nur war sie bereit, ihn zu zahlen?

Es näherte sich der Bretonin, die ihre Frage gestellt hatte. Es schien sie zu betrachten, zu studieren.

Dann die Antwort:

'Ja. Doch alles stirbt, nichts ist ewig. Selbst die Ewigkeit nicht.'
Es nannte ihren Namen.
Es kannte sie.

[Beodhna'Erna]

Im Augenblick streifte Beodhna'Erna ziellos umher.

Als Sie in an Edaistadt vorbei kam, verharrte Sie einen Augenblick an dem Friedhof, da dort offensichtlich ein frisches Grab war. Dann ging Sie weiter bis zur Burg Iridai, blieb aber davor stehen und betrachtete sie nur. Beodhna'Erna sprach auch die Wachen am Tor nicht an.

Schließlich ging Sie hinter die Burg und ruht sich nun ein wenig in dem kleinen Wädlchen aus.

[Eine Bretonin]

Sie erstarrte. Dann war es also wahr. Nein, .. es würde wahr werden. Und in dieser Nacht weinte sie, Nicht um sich selbst, sondern um ihn.

[Titus_Mi'dren]

Titus lag noch immer Bewusstlos auf dem Bett, sein Körper war mit schweißperlen überseht, an manchen Verbänden schimmerte das Blut durch und am Rand sah man Bereits eine leichte Rötung. Es schüttelte ihn vor Fieber und hin und wieder öffnete er den Mund als wolle er schreien jedoch kam kein laut über seine Lippen.

[Tharon]

Tharon lief auf und ab. Immer wieder ging er zum Krankenlager und erkundigte sich. Die Mission war ein Erfolg, dessen Folgen sie noch nicht absehen konnten.
Er war wütend.

[Fhink]

So lag er dort im Augenblick in Iridai.
Mit geschlossenen Augen, vollkommen regungslos. Die Heiler konnten nichts feststellen, rein körperlich war er bis auf einen etwas unregelmäßig gehenden Herzschlag vollkommen gesund.
Wenn er tief schlief und wirr zu träumen schien, murmelnte er leise Worte.

Blutpriester, Lebensräuber, Kindheitsdiebe, Unschuldsfresser, Drachen, Kjari, Asche, Phoenix, Samgard, Sterben, Niemals...

Er redete mit keinem, schien keinen wahr zu nehmen.
Die Heiler zuckten einfach nur mit den Schultern.
"Er hat einfach aufgegeben."

[Eine Bretonin]

Im einen Augenblick Glück, im nächsten verdunkelt es sich, nicht viel später Schwärze.
Der Tod war nicht mehr weit.
Sie starb mit einem Lächeln auf den Lippen.

D A R I U S ..

[Taleth Grawsen]

"Und jetzt?" Die zwei Bretonen sprachen etwas abseits miteinander.
"Ich habe mir etwas überlegt. Sobald ich hier raus bin, werde ich ihn vorstellig werden."
"Wen?"
"Na, wen wohl." Er zieht seine Gewandung zurecht, und, seit langen wieder, schmunzelte er selbstsicher.
"Den König, natürlich."

[In den Wäldern Bretonias]

Es war wie immer. Er schlich sich durch die Wälder und beobachtete. Viel hatte er schon gesehen und immer wieder gab es neues für ihn zu beobachten. Hier spielten Kinder in den Wäldern, dort sah er eine Frau in der nähe eines Steines beten. So ging es jeden Tag. Überall war er schon gewesen und hatte beobachtet. Und dies tat er auch jetzt. Er saß versteckt zwischen den Bäumen und Sträuchern und...er beobachtete.

[Marga]

Im Augenblick steht sie auf einer Anhöhe und betrachtet aus der Entfernung die Stadt. Die Stadt. Die verhasste Stadt. Im nächsten Augenblick wendet sie sich ab. Noch wurde es nicht Zeit.

[Im Tiefenwald]

Er saß zwischen Bäumen und Büschen versteckt und schmunzelte zufrieden. Er hatte seinen Auftrag zufreidenstellend erledigt und sah nun zu, wie dort am Waldrand der Elaya abgeführt wurde. Auch musste er schmunzeln, als es zu weiteren Anschuldigungen kam. Nun zog er sich langsam und ungesehen weiter zwischen die Bäume in die Dunkelheit und den Schatten des Waldes zurück.

[Ashimar]

Im Augenblick sitzt Ashimar in einer Zelle bei den Bretonianern.
Er macht Liegestütze, Kniebeuge und trainiert seine Bauchmuskeln.
Ansonsten meditiert Ashimar und das einzige was er zu sich nimmt, ist Wasser.