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Verfasst: 19 Mär 2008, 00:13
von Marga
Und sie ging, wortlos. Wie sie so oft wortlos ging und nicht zurück blickte. Nicht zurück dachte. Niemals zurück, immer nur nach vorn. Der Stachel saß tief.

Verfasst: 19 Mär 2008, 20:50
von Amarth
Im Augenblick lag Amarth auf der Pritsche im Kerker des Palastes. Sein Geist befand sich irgendwo zwischen dem Land der Träume und der Wirklichkeit. Ziellos driftete er umher und wenn er sich der unsichtbaren Grenze auch näherte, so überschritt er sie niemals ganz. Schon einige Zeit war er von den Träumen verschont geblieben und er fühlte sogar soetwas wie Freude darüber. Schwarze Stille und sanfte Ruhe waren seine Begleiter und er hatte sie schätzen gelernt. Sie waren es auch, die ihn seine derzeitige Existenz durchstehen liessen. Damals hätte er solch eine Gefangenschaft nicht durchgestanden, doch jetzt waren ihm selbst diese Mauern egal. Er hatte Zeit. Ihm machten Tage und Wochen nichts aus. Doch hatte der Kleine auch diese Zeit? Wahrscheinlich nicht, doch es lag nicht mehr in seiner Macht dies zu ändern, also genoss er noch für eine Weile die Stille.

*Gwanatha........Amarth*

Sofort war er hellwach und sass aufrecht auf der Pritsche. Diese Wortem, diese Stimme. Nach Luft schnappend schaute er sich wild um. Da war niemand. Die Tür war geschlossen. Kein Geräusch von zuschnappenden Schlössern. Entsprangen diese Worte einem Traum? Es musste ein Traum gewesen sein. Er kannte diese Stimme. Das war nicht möglich! Sollte es tatsächlich...? Das würde alles ändern! Aber würde es das wirklich?

Amarth legte sich wieder hin, doch jetzt hielten ihn seine Gedanken vom schlafen ab.

Verfasst: 21 Mär 2008, 15:23
von Titus_Mi'dren
Titus wachte auf, er blickte sich um. Erkannte nicht wo er war und schloss erneut die Augen, er ging in sich und stellte fest das er noch lebte. Erneut war seine Aufgabe noch nicht erledigt, und erneut wurde sein Leben verschont.

Er öffnete die Augen erneut, und erkannte den Schlafsaal in Burg Iridai wieder, dort wo er nach Eldorians Kampf geschlafen hatte, war er nun wieder. Wieviel Zeit war seit dem Vergangen? Er wusste es nicht mehr, zu viel war geschehen. Er rollte sich zusammen und Zog die Decke über den Kopf, darauf bedacht, dass niemand sah wer darunter lag. In der Hoffnung er würde nicht angesprochen werden.

Warum? Warum nur? Er hatte nur einen kleinen Schnitt an seinem Hals, dort wo sich das Messer Taleths, in die Haut geschnitten hatte. Warme salzige Tränen wanden sich ihren Weg über das Gesicht auf das Lacken, das die Schlafstätte bedeckte. Der Junge, er weinte stumm.

Verfasst: 21 Mär 2008, 16:17
von Belldandy
Sie stand am Fenster des Schlafgemachs, die Hände aneinander gelegt. Ihr Blick fiel auf den Burghof und ihre Gedanken kreisten um die letzten Ereignisse.

Hatte ihr Gebet wirklich Gehör gefunden? War Titus wirklich noch am Leben? Und wenn, wo ist er?

Woher hätte sie wissen sollen, was einige Wände fort von ihr geschah?
Seit Stunden stand sie am Fenster und starrte in den Burghof.

Der Augenblick hatte sich zu Stunden gedehnt.

Verfasst: 22 Mär 2008, 00:46
von Titus_Mi'dren
Titus kam wieder, neben seinem Bett lag immer noch fein Säuberlich gefaltet seine Rüstung, die Handschuhe zu erst und das Schwert Tharons darüber. Er hatte ein Gefaltetes Pergament bei sich, welches er nun unter das Schwert legte, Darauf steht: Für Sulva'Irn Na'Thalga.

Danach geht er wieder, er beachtet keine der Wachen, unten am Hof sieht man, wie er auf seinen Stab gestützt durch das Tor schreitet. In Grüner Robe, samt Mantel.

Verfasst: 22 Mär 2008, 14:21
von Belldandy
Im Augenblick fühlte sie sich leer. Sie hielt den Brief von Titus in ihrer Hand. Ihre Stirn zog sich gedankenvoll kraus. Vertraute er ihr denn immer noch nicht?

Sie verstand nur wenig, was er ihr mitteilen wollte. Dann zuckte sie resigniert die Schultern, faltete das Pergament sorgfältig zusammen und legte es in eine Schatulle. Als nächstes nahm sie Titus Rüstung an sich und suchte nach einer Truhe, die sie fest verschloß.

Nur wenn er nach den Sachen zurückverlangte, würde diese Truhe geöffnet werden.

Sie steckte den Schlüssel ein und begnügte sich weiterhin aus dem Fenster zu starren.

Verfasst: 23 Mär 2008, 23:12
von Fynn
Im Augenblick saß er an einem Lagerfeuer nahe Bredorf und sprach mit einer Elaya.
Die Fehler der Vergangenheit zu ändern, war unmöglich. Er und eine kleine Schar verschworener Abenteurer wussten wie es geschehen war, und sie wussten, dass manche Fehler geschehen MUSSTEN. So war der Lauf der Dinge.

Einen Augenblick zuvor, so schien es ihm, hatte er noch mit Traumwinde gesprochen, um mehr über die Diener des Meeres zu erfahren, über die Lügner und Verräter.

Manche Augenblicke vergingen nie. Wie der vor 300 Jahren.

Verfasst: 28 Mär 2008, 09:10
von Titus_Mi'dren
Im Augenblick stand er in der Mitte der Marmor Brücke und starte auf den Fluss hinaus in seiner Tasche befanden sich Pergamente mit seinen Notizen in seiner Hand ein Stab, er wartete nur noch auf einen Treuen gefährten bevor er wieder weiter gehen würde.

Seine Aufgabe war nicht erledigt, und wird es nicht so bald sein. Wie lange war es mitlerweile her, als er hier das erstemal rüber ging? Er wusste es nicht mehr, damals wusste er nicht, dass er hier stehen würde und über diesen Schritt nach denken würde.

Er lies seine Schultern hängen und auch sein Rücken war Gebückt. Als würde er eine last Tragen die keiner sieht, keiner sehen darf.

Verfasst: 28 Mär 2008, 12:11
von Aurelia von Torbrin
Im Augenblick sah sie der Elaya nach, die sich gerade von ihr verabschiedet hatte. Diese hatte keine einzige Gefühlsregung während ihres Gesprächs gezeigt. Aurelia von Torbrin, Truchsessin Bretonias stand vor dem Palast und dachte wieder einmal, dass Elaya nicht einfach zu verstehen sein. Auch jene IM Palast nicht.

Verfasst: 28 Mär 2008, 12:51
von Tharon
Im Augenblick betrachtete er den Baum, welchen die Elayaschwestern für ihn gepflanzt hatten. Dieses Volk...es war einfach nicht zu verstehen. Die meisten waren Lügner, nur wenige sprachen das aus, was sie wirklich dachten. Was er vorgestern erfahren hatte, war der Beweis. Aber sie schlossen dennoch Frieden.

Verfasst: 28 Mär 2008, 12:55
von Fynn
Im Augenblick saß er allein im Dickicht eines Waldes in den Hügeln Bretonias. Von dort aus konnte er das Finstertor sehen. Und er fragte sich, wann er den anderen sagen sollte, was er gesehen hatte. Heute? Auf jeden Fall würde er ihnen heute sagen, was er durch Traumwinde erfahren hatte, über die Diener des Meeres.

Verfasst: 28 Mär 2008, 14:02
von Amdir
Er durchschritt mit seinem Begleiter das Waldtor. Sie waren nun dort, wo viele Wege zum Nichts hinreichten. Ob es nun durch das Land, der 'Krankheit', ein kurzes Lachen oder der einfache Erdpfad sei: Er musste es tun...

'Lang ist es her' dachte er sich noch, lächelnd.

Verfasst: 28 Mär 2008, 14:06
von Taleth Grawsen
Seine Blicke galten der Ruine. Tief in der Nacht war es, getarnt durch Äste und sträucher. Er umkreiste die nahegelegenden Orte und suchte.
Es musste hier irgendwo stehen! Es wurde ihm so gesagt.

Dann hielt er inne und schmunzelte zufrieden.

Verfasst: 28 Mär 2008, 15:56
von Marga
Im Augenblick stand sie mal wieder vor der Entscheidung, welchen Weg sie einschlagen sollte. Und wie immer entschied sich aus dem Bauch heraus, nur eines kam nicht in Frage, in die Stadt zurück.

Verfasst: 29 Mär 2008, 09:38
von Fhink
Im Augenblick lag Fhink auf seinem Bett. Die Heiler hatten gute arbeit geleistet, aber dennoch nahm sich Fhink dieses mal die Zeit vollkommen zu genesen bevor er seine Arbeit wieder voll aufnahm.
Ausserdem schossen ihm zuviele Fragen durch den Kopf.