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Verfasst: 31 Dez 2008, 19:00
von Augenblick
Die Glocken klangen.
Der Lethos war Vergangenheit.
Würden die Menschen erkennen?


Das ist eine andere Geschichte, die sich nun erzählen wird.

Verfasst: 04 Jan 2009, 04:04
von An der Grenze
Langsam kam der Handelswagen von der Vereinigten Handelszunft Grawsen daher. Wie immer voll mit Handelsgut, saß auch ein Wanderer auf der Ladefläche, den der Wagenführer gütigerweise mitgenommen hatte.
Er wird, wie auch die Ware, kurz durchsucht.
Was sie fanden, war überraschend. Und er passierte.
"Sag mal, war das nicht...?"
Der andere schüttelte nur den Kopf.

Verfasst: 05 Jan 2009, 12:48
von Cyrian
Cyrian ging in dem Zimmer auf und ab. "Was ist Vater?", Ryck schmunzelte zu Cyrian herüber, der zu ihm schaute und ein wenig verkrampft lächelte. "Ich fühle mich wie jemand, der zum ersten Mal auf einer Theaterbühne steht." "Das geht vorbei", antwortete Ryck, "Sie werden dir zuhören, denn sie suchen wieder nach Hoffnung und Orientierung." Er wunderte sich selbst so etwas zu sagen, aber er glaubte es wirklich.
Cyrian setzte die Tiara des Lethos auf. "Dann werde ich mal nach unten gehen und sehen, wie es den Menschen geht." Er trug eine Robe, was er schon lange nicht mehr getan hatte.
Lethos Cyrian von Vitrearius ging zum Altarraum.
Ryck lief hinter ihm. Cyrian drehte sich um: "Kümmerst du dich um die Dinge, die ich dir aufgetragen habe? Ich denke nämlich nicht, dass ich vor heute Abend hier weg kann." Ryck betrachtete die Schriftstücke: "Ich bin kein Gelehrter, dass weißt du, aber ich hoffe mal, dass sie mir in der Akademie helfen werden, wenn ich nach etwas suche." Dann schaute er auf ein Papier mit einer Zeichnung. "Das soll also dein Wappen werden." Ein grünes Rechteck war dort zu sehen, wo sich in der Mitte ein goldenes Pentagramm befand. Die Dreiecke der Spitzen waren verschieden gefärbt: Rot, blau, weiß, braun und dunkelgrau. Im Zentrum stand eine silberne Waage. "Schön bunt", kommentierte Ryck die Zeichnung, "Aber das hat doch bestimmt eine Bedeutung, oder? Die Waage verstehe ich ja noch." Cyrian schaute ihn an. "Ja. Die Erklärung wäre aber länger, als wie wir unten sind." Ryck winkte ab. " Ist schon in Ordnung, Du denkst eh zu viel und jetzt noch mehr als früher. Ich komme dann später zu einer Audienz, Vater" Als er die letzten Worte ausgesprochen hatte, bemerkte er erst den Respekt, den er aufeinmal in Cyrians Gegenwart empfand, dann ging er schnellen Schrittes zur Akademie.
Cyrian betrat den Altarraum und viele Augen schauten zu ihm. Einige Menschen knieten sich auf den Boden und andere kamen direkt auf ihn zu, um ihn zu berühren. Trotz ihres Elends hatten die Menschen Hoffnung in ihren Augen. Das Gleichgewicht ist noch nicht verloren, dachte Cyrian und kümmerte sich um die Verletzten oder sprach tröstende Worte.

Verfasst: 05 Jan 2009, 17:48
von Auluua
Alan - Irgendwo in Kerker unter Bretonia
Der Kampfeslärm ist bis hier unten gedrungen, viele Gedanken gehen dem ehemaligen Bretonianer, dem ehemaligen Anführer der Stadtwache durch den Kopf. Alles was er von sich gibt ist ein leises: "Das war abzusehen."

Laslo - Nach dem Angriff
Laslo steht vor seinem Haus, vor dem Haus das er erst kürzlich gepachtet hat. Es ist alles verbrannt, nurnoch die Grundmauern stehen. Ein guter Zeitpunkt für den beginn DES NEUANFANGS
Bevor er beginnt aufzuräumen geht sich Laslo waschen. Er hat es noch nie in einem Gebäude eingesetzt...

Shurdriira - Auf dem Heimweg
"Ich mache das auf meine Art."
PAUSE
"Nein, keine Wiederrede."
PAUSE
"Sie dürfen es nicht wissen, sei still."
Nichtmehr weit bis Szithlin.

Verfasst: 07 Jan 2009, 15:45
von Myrkva Blakaldurson
So war es also.
Edai würde angegriffen werden. Und das schon bald. Die Grenzen wurden verstärkt und mehr Nordmänner als sonst hielten ausschau nach mögliche Bedrohung.
Was wäre wenn sie die Schlacht verlieren würden?
Was wäre, wenn die Götter ihnen in dieser Zeit nicht beistehen können, aus Gründen, die uns nicht offenbart werden?
Was wäre wenn. Eine Frage die man nie genau erklären, ob man die Runen eines Runenlesern befragt oder nicht.
Doch konnte Myrkva helfen, auch wenn sie nicht laufen konnte. Sie könnte für Kinder Kleidung aus dicke Wolle stricken, dass sie etwas Wärme in diesem Winter bekommen. Ihnen Geschichten erzähle. Oder den Männern Mut sprechen. Ja, all das wäre möglich.
"Wo solls den hin gehen, Myrkva?" Die Wache riss sie aus den Gedanken. Sie blickte sie um und erkannte, dass sie bereits an der Grenze war, sitzend auf ein Frachtwagen.
"Nach Edai." erwiderte sie nur lächelnd.

Verfasst: 08 Jan 2009, 15:27
von Cyrian
Die Morgenmesse war gerade beendet. Cyrian hoffte, dass die anwesenden Paladine den Aufruf weitlerleiteten und das sich auch Ritter des Leban eintreffen würden, denn nicht alle Ritter Lebans waren zu Todesrittern geworden. Auch die Brüder und Schwestern, waren aufgerufen, zu folgen.
Cyrian würde ein eigenes Batallion von Glaubenskämpfern in die Schlacht führen und vielleicht damit ein Zeichen setzen, denn er würde mitkämpfen.
Cyrian ging zu Ascanio, der ihm aufmunternd zunickt.
"Ihr habt gut gesprochen, mein Lethos", sagte er respektvoll.
Cyrian lächelte und ließ sein Pferd holen. "Ich reite zur Abtei, um dort die Mittagsmesse zu halten und Vorbereitungen zu treffen. Bitte sorgt ihr dafür, dass hier alles seinen gewohnten Gang geht. Die Menschen brauchen Normalität. Vielleicht schafft ihr es ja noch den Soldaten einige Zelte abzuschwatzen, die wir um die Abtei herum aufstellen können, wenn Flüchtlinge und Verwundete kommen."
Ascanio nickte. "Möge Liras euch leiten, Lethos Cyrian und Leban euch für einen Augenblick vergessen."
Cyrian lächelte kurz und schritt dann durch das Kirchenschiff.

Verfasst: 10 Jan 2009, 00:11
von Eldorian
"Willkommen an meiner Tafel Eldorian, gebt ihm MET!"

Verfasst: 10 Jan 2009, 12:55
von Nhilintra
In der Nacht selbst, fand Ilm kaum ruhe zum Schlaffen, immer wieder musste sie anchd en verletzten sehen.
Sie fühlte sie zerissen und konnte ihre Gefühle nicht wirklich Zeigen, den es wahr viel was sie empfand.
Doch ind er Zeit wo sie etwas schlaf bekahm, hörte man ihr trauern, leises Schluchtsen gang von ihr aus, auch heulen.
Denn im Schlaf konnte sie nichts Unterdrücken und so weinte sie wie so oft, sie es tat im Schlaf für die wenigen Stunden.

In der Nacht kahmen immer wieder neue Überlebende der Zerstörung in die Burg und so wurde sie geweckt um, um sich um jene verletzten zu Kümmern, sie wusste nur eins, ihre Schlacht hat noch kein Ende.

Verfasst: 10 Jan 2009, 15:33
von lerod
Prey saß grade vor der Burgmauer und betrachtete die Zerstörung die von den Monstern angerichtet wurde,er fragte sich warum so viele gute Männer sterben müssen und was diese Monster überhaupt wollen...
Er fasste sich nebenbei an seine Wunde die von Ashimar zusammengeflickt wurde.Dann stand er auf und hilft den anderen Leuten

Verfasst: 10 Jan 2009, 18:42
von Eine Palastwache
"Was mache ich hier eigentlich? Wieso höre ich auf soetwas dummes?" Er schüttelte immer wieder den Kopf über sich selbst, doch trugen ihn seine Füße immer näher an den Ort, den die kleine Fee ihm vor einigen Wochen genannt hatte. "Das kann doch alles garnicht...nein...so ein Blödsinn. Wieso sollte ich sie gerade hier..." mitten im Satz stockt er, als er ganz in der Nähe von Nobs Stall, eine wunderschöne Frau sieht...

Verfasst: 21 Jan 2009, 15:07
von Faruq
Die Worte des Bretonen, was die Engel Amurs betraf, waren kaum verklungen, als Faruq von den Hamzahedin El-Tajah sein Gebet sprach. Was er außerdem erfuhr, war ebenso beunruhigend wie seltsam.
Nein, warten würde er nicht!
Er würde alles erfahren.
Bei Amur!

Verfasst: 29 Jan 2009, 14:09
von Cyrian
Noch am Abend hatte er den Leichnam Gratias aufbahren lassen. In weißes Tuch gehüllt lag sie, friedlich, wie schlafend auf der Bahre.
Sie hatte noch darum, gefleht, dass sie ihm helfen solle. Marcus Teufelswerk hatte den Gedanken an Hilfe in Bruchteilen einer Sekunde zunichte gemacht. Dämon.
Eigentlich war ihm der Gedanke an Rache fremd, da Rache ein Zeichen für ein Ungleichgewicht war, aber das Ungleichgewicht hieß Marcus.
Die folgende Messe am nächsten Morgen war für ihn eine der schwersten, die er gehalten hatte. Es war ein Lobgesang auf das untadelige Leben Schwester Gratias, die an das Leben und die Liebe der Menschen geglaubt hatte und so bitter enttäuscht wurde. Marcus.
Die kurze Prozession in den Garten der Kirche vollzog sich schweigend. Mönche hatten lange gebraucht, ein Loch in den eisig harten Boden zu graben. Nachdem sie den Körper Gratias versenkt hatten, blieb er allein am Grab zurück. Marcus
Minerva und Nereus waren frei, aber der Preis war zu hoch gewesen. Er spürte wie ein Gefühl von Verachtung und Hass an ihm nagte und er fast seine Beherrschung verlor. Dann legte er eine gefrorene Blume auf das Grab. Liras, wo bist du? fragte er sich noch, bevor er wieder in die Kirche ging und sich in vielen Augen Sorge wiederspiegelte als er das Kirschenschiff betrat.

Verfasst: 03 Feb 2009, 12:09
von Tharon
Vergeblich hatte er den Lethos gesucht, denn er wollte Cyrian sagen, was er Tjoenn schon erzählte:
Dass eine Botin des Fimbul zu ihm kam, dass sie ihn und die anderen in des Fimbuls Namen forderte.
Und dass sie den langen Winter für in nunmehr 4 Tagen ankündigte...

Verfasst: 03 Feb 2009, 12:11
von Faruq
Nach der Rückkehr von diesem verwunschenen Eiland machte sich Faruq sofort auf ins Lager der Hamzahedin. Dort angekommen sorgten Oshash und er dafür, dass Ishaseth in ein Heilerzelt gebracht wurde.
Dann berichtete Faruq dem Khagan, was geschah. Und was Amdir ihnen zeigte:
Bretonen in tectarischen Rüstungen, darunter Darius und Cyrian. In Samariq.

Verfasst: 05 Feb 2009, 22:57
von Auluua
Alan sitzt in seiner Zelle im Kerker unter Bretonia. Er ist tief in Gedanken versunken.
Ein Lächeln zeichnet sich in seinem Gesicht ab
"Schon siebzehn Jahre."