Im Augenblick - Erfahrungen, Erlebnisse, Augenblicke

Geschichten rund um eure Charaktere
Marga

Beitrag von Marga » 04 Okt 2008, 17:30

Der Bote ritt mit der zweiten Nachricht davon. Nun lag ihr Schicksal in Händen, die ihr möglicherweise nicht wohlgesonnen waren. Doch Marga verschwendete keinen weiteren Gedanken daran und wandte sich der Taverne zu. Zum ersten Mal seit dem 'Vorfall' regte sich eine Spur von Emotion in der Magierin. Neugier.

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Auluua
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Beitrag von Auluua » 05 Okt 2008, 11:34

Alle Gespräche waren getan, die Burg gesichert und einer ihrer 'neuen Kinder' warnt jeden vor dem betreten von Barra ser. Nun steht Valsharess Moena Glannath am Eingang zu Szithlin, der Stadt über die sie Herrscht, in der das Volk lebt über das sie gebietet. Sie hat sich ihre Position verdient und sie wird sie sich nicht nehmen lassen.

Moena steigt hinab in die Tiefe...
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Aslardill
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Beitrag von Aslardill » 05 Okt 2008, 12:46

"Wie sieht es aus?" Aslardill stand vor Grialok, dem Clanherrn der Erzwandler. Noch kurz zuvor hatte er an sein Schwert gearbeitet, welches er schon seit Jahren versucht zu perfektionieren. Aslardill hatte schon vergessen, wie viele Jahre es nun schon her war, seit er auf die Idee kam, das beste Zwergenschwert auf Kheldron zu schaffen. Doch kannte Aslardill den Clenherrn. Er wusste das er es nie als Fertig anbetrachten würde. Immer gab es eine Stelle die der Erzwandler als uneben befunden hatte oder fand, dass an so manch Stelle, der Glanz nicht so intensiv war, wie wo anders.
Ja. Aslardill war davon überzeugt, dass Grialoks Schwert erst wirklich fertig sein würde, sobald der Schmied durch die ewige Flamme aufgenommen wird und sein Leben damit abtritt.
Kurzum: Grialok würde nie die Gelegenheit haben, sein eigenes Meisterwerk zu schwingen. Aber genau das war es was die Klinge, davon war Aslardill mehr als nur überzeugt, so interessant für Grialok machte. Sein Erbe würde aus 'Perfektion' bestehen. Und das sind die zwei Dinge: der Zwergenstolz und die Liebe zum Handwerk.
"Was meinst du?" Grialok schaute von seinem Schwert auf, verengte etwas die Augen und seine buschigen Augenbrauen. Aslardill wiederholte sich lauter. Denn, mit der Zeit ist Grialok durch die ganze Schmiederei, auf den Ohren sehr taub geworden.
"Ich sagte: WIE SIEHT ES AUS?" Aslardills Stimme übertraf bald das Schlagen auf Eisen. Grialok begann zu schmunzeln
"Ja! Ich weiß! Mein Bart muss schrecklich aussehen! Aber mit all dem Stahl und Hitze, ist das kein Wunder!"
Aslardill runzelte sich nur etwas die Stirn und wollte seinen Satz gerade anders formulieren. Doch Grialok war schneller.
"Aber es wundert mich, dass du nach meinen Aussehen fragst und nicht nach dem Auftrag! Du kannst ihm eine Botschaft schicken, dass das Teil morgen fertig ist!"
Aslardill nickte stumm. Das war wohl am besten. Mit einem Schulterklopfer Aslardills, verließ er die Erzwandler Halle.
Er schmunzelte. Nun würde er noch Farangis, dem Clanherrn der Runenmeister, aufsuchen und dann die Botschaft aufsetzen.

Gast

Beitrag von Gast » 12 Okt 2008, 22:33

Melantha legte das Buch zur Seite, welches Ihr der hunische Heiler aus Tilhold mitbrachte. Sie hatte immer noch seine Wörter im Kopf, die Ihre Vermutung bestätigte. Nur Titus wusste noch von den Vermutungen die Sie hatte. Sie fühlte und tastete immer wieder den Bauch ab um zu schauen ob alles in Ordnung war. Melantha machte sich nun noch mehr Gedanken um das ungeborene Leben in Ihrem Körper. Sie fragte sich immer wieder ob sie es auch dem Khagan sagen sollte.

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Auluua
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Beitrag von Auluua » 22 Okt 2008, 12:12

Moena wartet ungeduldig in Barra ser auf die Rückkehr der ausgesandten Soldaten. Caphalor droht sie das zweite mal in kürzester Zeit zu enttäuschen.

Wärenddessen unter der neu geformten Kuppel in der Ebene. Caphalor und die zwei überlebenden seiner Gruppe sitzen mit den Überlebenden Menschen, Zwergen und Elfen und den zwei Vampiren die es übel zugerichtet hat, am ende der Kuppel. Die zwei Vampire haben keine Kleidung mehr am Leib, ebenso ist ihre gesamte Haut und alle Haare verbrannt. Sie können ihre Augen nichtmehr schließen weil ihre Augenlieder ebenfalls vom Feuer verzehrt wurden. Kein "lebendes" Wesen würde solche verbrennungen überleben können doch sie halten durch, stehts ihre Dolche in den Händen haltend.
Alle versuchen so gut es geht den Dunklen Alten und den Männern Taleths auszuweichen. Viele Pfeile hat der kleine Trupp nichtmehr um sich und die Alliirten zu verteidigen.
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Titus_Mi'dren
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Beitrag von Titus_Mi'dren » 22 Okt 2008, 13:27

Bevor er zu Melantha ging holte er auf der Klippe noch einmal die Lampe hervor und rief seinen Djinn. Er erschien und erklärte warum er nicht kommen konnte. Danach ging Titus zu Melantha und schlief weiter.
Wissen ist alles was ich habe, also lasst mich alles wissen was ihr wisst.

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Marga

Beitrag von Marga » 22 Okt 2008, 21:39

Marga wanderte durch die Nacht. Nicht in Richtung der Stadt und auch nicht wieder in die Arme der Bretonianer. Sie wusste nicht, ob diese sie suchen würde und es interessierte sie auch nicht. Sie hatte allerdings ein Ziel. Sie schuldete jemanden noch Bericht und was Marga versprach, hielt sie auch ein.

Elvadus

Beitrag von Elvadus » 23 Okt 2008, 13:22

Elvadus hielt den Brief in der Hand. Er war fassungslos dieser Anklage hin.
„Warum…“ Murmelt er. „Ich habe doch nur meine Vorschläge gegeben. Eine Gemeinheit. Unsere Welt wurde vernichtet und eine Dunkelelfe meint mich anklagen zu müssen!“
„Ihr solltet immer so entschlossen sein, Elvadus.“ Erwiderte Valverian, welcher einige Zutaten am Alchemietisch kombinierte.
„Ja. Ich weiß.“ Begann er seufzend „Doch, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ich diesen Brief Cailith zu verdanken habe! ICH musste ja in ihrer Vertretung dorthin. Das ist allein IHRE Schuld!“
„Dann sagt es Ihr doch.“ Erwiderte wieder Valverian, leicht lächelnd nun, aber immer noch in jeglicher Ruhe, die Zutaten abmessend. Elvadus hingegen verlor sichtlich den Mut.
„Nun. Äh. Ich meine… Vielleicht irre ich mich auch einfach. Schließlich habe ich zugestimmt.“
„Wenn Ihr meint.“

Ein verborgener Beobachte

Beitrag von Ein verborgener Beobachte » 23 Okt 2008, 21:35

In dem Augenblick, als Hohenfels von den sprießenden Pflanzen eingenommen wurde, saß jemand abseits auf einem Baum. Gut verborgen beobachtete dieser jemand das Bild, daß sich ihm darbot. Ein Lächeln gleitete über die Lippen. So geduldig brauchte man wohl nicht immer sein.

Dann beobachtete die Person, wie jemand Hohenfels verließ. Wohl allein. Ein weiteres Lächeln und dann... von diesem Augenblick in dem nächsten... war die Person verschwunden.

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Tharon
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Beitrag von Tharon » 25 Okt 2008, 11:07

Im Augenblick war er auf dem Weg nach Süden. Er wusste nun, wer ihm Rückendeckung gab und wer vermutlich nicht. Letztlich war es nicht wichtig. Zwar nahm er ganz sicher jede Unterstützung an, aber sein eigenes Vorhaben könnte vielleicht alles ändern.
Voll bewaffnet und gerüstet erreichte er nun den Waldrand.

An der Abtei

Beitrag von An der Abtei » 26 Okt 2008, 01:31

"WO ist es?" Das fragte sie jeden, den sie sah. "Gestern war es noch da. Als ich heute aufgewacht bin, war es weg!" Seit den frühen Morgenstunden suchte sie es. Sie war wütend und das bekam jeder zu spüren den sie an diesem Tag traf. Das Kurzschwert, ihr wichtigster und wertvollster Besitz war verschwunden. Einfach so über Nacht. Und keiner hatte irgendetwas gesehen oder gehört. "Ich werde es mir zurückholen. Egal wie" sagte sie sich selbst...

Marga

Beitrag von Marga » 26 Okt 2008, 12:59

Als sie die Worte hörte, huschte ein Ausdruck von Befriedigung über ihr Gesicht. Danach wurde es wieder ausdruckslos und das dunkle Flackern in ihren Augen erlosch. Sie starrte wieder mit gänzlich weißen Augen in die Welt.

Gast

Beitrag von Gast » 26 Okt 2008, 12:59

"Es ist soweit."
Aslardill nickte den Blutäxten zu.
"Es sind Zwei. Drängt sie in die nächste Ecke und tötet sie. Es soll dafür gesorgt sein, dass keine Kinder dabei sind."
Und sie gingen los. Man hörte noch einen abfälligen Spruch gegen Elfen.

Kurzer Aufstoß von Lauten. Dann Stille.
Es war getan.

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Belldandy
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Beitrag von Belldandy » 31 Okt 2008, 19:11

Hier und jetzt war sie vollkommen durcheinander. Sie hatte sich noch einmal zur Insel begeben um dort die Kette der Information zu entwirren. Eigentlich sollte Sulvas Nachricht nicht so einfach nach außen gelangen.

Jeder versprach und versicherte, daß die Nachricht nur den anwesenen Elaya zugetragen wurde. Dort, wo sie auch hingeschickt wurde.

Wer also hat dafür gesorgt, daß Moenas Schergen, aus einem Bretonier diese Nachricht herausgesaugt haben?
Im Winter
gehen die Sieben Sterne
überm Kristallwald spazieren


Soen Nakagawa
(1907 - 1984)

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Sons of Demons I command you to fly - Manowar


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Gast

Beitrag von Gast » 07 Nov 2008, 19:09

Ceres stand sehr früh auf. Sie hatte noch den Traum von letzter Nacht und die Runen die geworfen hatte im Kopf. Sie sattelte Ihr Pferd um zum Felsenmeer zu reiten. Bergelmir sollte Ihr seien Meinung zu den Runen sagen. Nachdem er Ihr seine Ansicht zu den Runen gesagt hatte ritt sie wieder nach Tilhold.

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