NOVEMBER 212 n. G.B.
Woche vom 20. bis 26. November
Bretonischer Kontinent
- Eine magische Reise (über Waldwachts Springbrunnen) nach Blyrtindur findet statt. Elyarn bekommt Lebensjahre geschenkt und gesundet; man erfährt noch das ein oder andere. (Siehe Blyrtindur)
- In der Kirche Bretonias wird über die aktuelle Lage gesprochen und über die bevorstehende Krönung Arans. Da diese unter Umständen Hel und damit Caldorvan dienen könnte, wird diese aufgeschoben (im Gesetzestext gibt es die Möglichkeit dazu) - mit der Gefahr, Caldorvan zu erzürnen.
Außerdem berichtet Elyarn von Aufzeichnungen Esthelions, der viele der Ereignisse schon erwartet hatte. Es war Sicarion, als Starys, der Caldorvan holte (obwohl sie Gegner sind). Also wollte auch Sicarion erreichen, dass durch eine Stärkung der Torbrins Samgards Wahl auf Aran fallen musste. Warum auch immer Sicarion dies tat.
Es wird der Plan gefasst, Aurelia als Bleiche zu holen - und zwar beim Eis im Wilderland.
Desweiteren:
Bathir von Dryr werden alle Titel und Rechte entzogen, und er wird exkommuniziert. Sir Roymar konvertiert zum Glauben Bretonias und wird bretonischer Ritter.
- An der Brücke zur Ebene kommt es zu einer Schlacht zwischen den Truppen Grauwinds und den Bretonen, Hun. Auch Caldorvans Untote verteidigen die Brücke - die Verbündeten siegen.
Caldorvan ist erzürnt über die Tatsache, dass Aran noch nicht gekrönt wurde; er nimmt sich Sabans Herz und gibt es erst wieder frei, wenn Aran die Krone trägt. Roan von Carmon begegnen sich das erste Mal wieder, seit Roan Caldorvan besiegte.
- Im Tiefenwald:
Man fand heraus, dass Wara (die Beraterin Sicarions, eine Hun) ihre Zunge (die sie nicht mehr besitzt) nutzt, um die Heermeister Sicarions zu manipulieren. Über besondere Rüstungen der Heermeister wird ihre Einflüsterung dann an die Tectarier, das Moorvolk und die Yaruner weitergegeben. Kann man also ihre Zunge finden und vernichten, ist dieser Bann gebrochen:
Aurelion, der nun mit Theresia zusammen ist, spürt, wo der Ort ist, an dem die Zunge aufbewahrt wird; es ist der Lebanschrein von Janus Theren nahe Hohenfels - dieser Zugang öffnet sich alle sieben Tage. Also, ooc, am Montag wieder (22.11.) (siehe auch Blyrtindur).
Theresia berichtet von Aenthalas, der sich zum Guten zu wenden scheint und sogar bei den Waldwesen um Vergebung gebeten hat.
- Im Wilderland gelingt es, das Eis dazu zu bewegen, eine Bleiche Aurelias herzustellen, um so Caldorvan vielleicht manipulieren zu können.
Später trifft man auf den Riesen Malcoyn, der eine riesige Armee Grüner Golems erschaffen konnte. Sie stehen für den Kampf bereit. Gurvan erhält die Kraft, ebenso einen Grünen Golem entstehen zu lassen. Dieser wird Heermeister der anderen sein.
Am 22. November 212 (ooc: siehe Midgard, siehe Blyrtindur):
- Die Gruppe sitzt am Feuer. Owen und Branda kehren schon zurück. Sie konnten (ooc: siehe Midgard) den Dolch und Waras Zunge erbeuten.
Es scheint, als hätten sich schlagartig gewisse Umstände geändert: Branda ist keine Hetfrau mehr, die Nordmannen glauben an Liras, Caldorvan wurde besiegt und Sicarion ist König des Reiches - und alle nehmen es hin, als wäre es immer so gewesen. Nur die Gruppe kann mit diesen Informationen nichts anfangen.
Plötzlich ist man an einem anderen Ort. In der Taverne in Beltain (die eigtl. leer steht), wo Soldaten, darunter Leutnant Starys (jünger!) Platz für Verwundete einfordern. An einem Wachturm wird man als Söldner für Caldorvans Armee rekrutiert. Caldorvan, sehr lebendig, führt Krieg gegen Prinz Lerhon - es ist der 13. Dezember 203, der Tag, an dem Aurelion gefunden wurde.
Caldorvan spricht mit Sicarion (!), der ihm anbietet, ihn so zu manipulieren, dass Samgard IHN und nicht Lerhon wählen würde, dazu müsste er nur die heutige Schlacht verlieren (so geschah es ja auch).
Im Lager Lerhons indes, wohin die Gruppe als Spione Caldorvans geschickt wird (dort erwartet man Söldner aus Edailech) trifft man auf Lucius Trar, Allyen, Roan, Lerhon und all die anderen (9 Jahre jünger). Man berät, was mit Aurelion geschehen soll. Da Rokils Sohn Thorben (ooc: siehe Midgard!) von Aurelion im Kampf getötet worden ist, fordert Rokil Rache. Doch dank der Argumente der Gruppe kommt es anders: Aurelion wird, so wie es sein soll, aufs Meer geschickt; Rokil erhält die Festung Nordstein.
Dies war die Aufgabe: Aurelion zu retten. Wie es scheint, hängt viel von dem Jungen ab.
Durch ein Zeitphänomen an den Klippen Beltains kann man in die eigene Zeit zurückkehren. In den Geschichtsbüchern heißt es, dass hier einst an jenem Tage Söldner spurlos verschwunden sind.
Zurück in der eigenen Zeit ist alles wieder im Lot.
- Als man am Blauen Turm den Dolch und die Zunge untersuchen will, verschwinden beide. Kurz darauf erhält man eine Einladung zur Krönung Arans, im Beisein seines Vaters, geschrieben von Saban.
Caldorvan versucht eine Manipulation der Vergangenheit, indem er versucht, Sicarion im Bürgerkriegsjahr 203 zu töten, Lerhon zu einem Untoten wandelt und die Gefallenen beider Seiten ebenso wandelt. Mit Hilfe der "Wache der Nacht" kann man Caldorvan zurück ins Jahr 212 schicken. Sicarion wird gerettet. Lerhon kann durch Wara im Jahre 203 gerettet werden, indem sie ihre Zunge der Königin des Westens opfert.
An der Anomalie steht der junge Aran, und er will durchgehen. Man kann ihn vom Gegenteil überzeugen. Als die Gruppe verschwindet, nimmt er sich selbst seine Erinnerungen.
Die Anomalie verschwindet.
Bei der Untersuchung des Dolches (der wieder erscheint, ebenso wie die Zunge Waras) stellt sich heraus, dass dazu noch eine Formel benötigt wird. Bathir hat einen Brief im Knauf des Dolches hinterlassen - er verlangt ein Treffen an der Kirchenruine im Moor - morgen (ooc: Freitag, 26.11.).
- Vor dem Treffen mit Bathir erscheint Sicarion am Blauen Turm. Er sagt, das Vernichtungsdokument wirke nicht mehr gegen Caldorvan, da er keinen irdischen Herrscher mehr hat. Sicarion weiß einen anderen Weg; er wird diesen nur sagen, wenn er den Dolch dafür erhält.
Das Treffen mit Bathir:
Caldorvan ist dort und fordert den Dolch - ebenso, wie Sicarion, aus "persönlichen Gründen". Warum, erfährt man nicht. Es gelingt, ihn zu besänftigen, und er verschwindet.
Bathir von Dryr will das Land verlassen und seinen Tod vortäuschen. Wenn die Gruppe ihm dabei hilft, gibt er die Formel frei. Plötzlich erscheint Thairas Geist; dieser spricht mal mit Thairas, dann mit Kitheis Stimme. Doch gerade als man denkt, Bathir würde durch den Geist sterben, hält dieser inne und sagt, Bathirs Zeit wäre noch nicht gekommen, da er und Elyarn das Reich retten müssten. Bathir übergibt die Formel und geht - in Begleitung eines weißen Wolfes, von dem Skjalgur sagt, es wäre Lucius von Trar (+).
- Eine Truhe wird im Moor entdeckt. Darin enthalten ist ein Teil vom Grabstein von Liranus I., dem Stammvater der heutigen Bretonen. Darauf abgebildet sind fünf Zeichen:
der Dolch von Al Zahir (im Besitz der Gruppe); der Trank des Schwanenliedes (dto); der Speer des Heiligen Michael (unbekanntes Symbol); das Stundenglas der Bretons und der Kelch des Unsterblichen (dto).
Vielleicht birgt Liranus' Grab auf der Insel des Himmelseisens Antworten...
Wird fortgesetzt...
Midgard
- Owen untersucht das Gewölbe, den Altar und die Statue unter Skjöldbur. Man entdeckt den Zugang zu einem weiteren Raum, weiter unten. Eine Rutsche, versehen mit organischen und skelettierten Resten, führt hinab. Als man schon weit in die Tiefe geklettert ist, verschwindet der Zugang ins Gewölbe: Rewulf und die anderen graben in Skjöldbur, finden aber nichts.
Derweil erreichen die anderen eine eisige Kammer tief unter der Erde. Nachdem man einige Untote beseitigen konnte, schaut man sich um. Zwei eindeutig bretonische Statuen stehen dort, aber mit nordischen Runen versehen. Diese deuten an, dass die Heldiener Leban tatsächlich in Hels Arme treiben konnten. Eine dritte Statue ist ein riesiges Skelett, welches Arans Kleidung trägt. Sie scheint als Machtanker zu fungieren.
Ein Geist wird entdeckt. Es ist der Geist der Helpriesterin Hugmynd, die berichtet, dass sie einem Bretonen namens Phyrkael half, diese Halle zu errichten. Er aber ließ sie fallen, als er sie nicht mehr brauchte. Sie spricht von Wara und Neista (den Hunschwestern; Wara dient Sicarion, siehe Bretonischer Kontinent), doch all ihre Geheimnisse gibt sie nicht preis, sondern vergeht in einem mentalen Kampf gegen Owen.
Es scheint wärmer zu werden in der Halle. Man entdeckt einen weiteren Ausgang, der in einen deutlich wärmeren Gang führt. Dieser endet in einer Kammer, die voller Zungen ist, die man an die Wand genagelt hat. Eine Tür öffnet sich und eine Hun kommt herein. Es handelt sich um eine Dienerin Waras. Der Raum ist bis Hohenfels gewandert (ooc: siehe Bretonischer Kontinent, die Kammer mit den Zungen wandert alle sieben Tage).
Die Dienerin soll die Zunge Waras austauschen gegen eine andere, denn Bathir von Dryr will mit Hilfe eines besonderen Dolches Waras Zunge vernichten und die Tectarier befreien. Es gelingt, die Hun zu überzeugen, sodass sie Branda und Owen die Zunge gibt und eine Djinnflasche, um eine Rückreise von Midgard nach Bretonia schneller zu gewährleisten. Denn sie geht allein hinaus nach Hohenfels, damit niemand Verdacht schöpft. Es wird ein Treffen zur Übergabe des Dolches vereinbart, dann geht sie hinaus.
Die anderen gehen zurück. In Skjöldbur ist der Zugang wieder erschienen, alle können wieder hinaus. Branda und Owen reisen zurück nach Bretonia, wo sie einen Tag darauf auch den Dolch erhalten, um ihn nach Tilhold zu bringen.
Am 22. November 212:
- Einen Tag später verhält sich Thorben, das Kind Jogvans und Jonas, seltsam. Das Baby malt einen Kreis in die Erde, dann malt sie mit Runen den Namen "Aurelion". Später zeichnet es die "Rune des Vergessens" in den Boden. Der Besuch Jonas bei dem Alten in der Nähe Vestfolds ergibt, dass diese Rune in die Vergangenheit wirkt und dass sein Bruder Ofeigur (ooc: siehe Blyrtindur, siehe Bretonischer Kontinent) sie auch benutzt.
Blyrtindur
- Ofeigur und Myrkur, die Hüter der Insel, begrüßen die Gruppe rund um Elyarn in Brulund, das nun einsam und verlassen scheint. Gemeinsam mit Heron und Namid reisen die beiden Alten über die Insel und ergründen ihre Geheimnisse. Sie berichten, dass die Wächter des Zyklus (die der Königin des Westens ähneln) an der Grenze zu den Schwefellanden im Osten angreifen. Auch Drow sichern die Grenze (nicht aus Freundlichkeit, wie man erwarten darf). Die beiden berichten ebenso, dass auch hier Hels Skelettkrieger wandeln.
Außerdem erfährt man von beiden, dass es die Zunge der Hun Wara, in Verbindung mit den Rüstungen von Sicarions Heermeistern, ist, die die Tectarier, Yaruner und das Moorvolk manipulieren, auf Sicarions Seite zu stehen. Aurelion verlor durch Caldorvan seine Zunge, weil dieser ihn auf derselben Schule Samariqs ausbilden lassen wollte, die auch Wara besuchte. Also kann Aurelion Waras Zunge vielleicht finden (siehe Bretonischer Kontinent).
Enyra und Lagneia schenken Elyarn so viele Lebensjahre, dass er erst im hohen Alter sterben wird. Er gesundet vollständig, das ergaute Haar bleibt.
Myrkur und Ofeigur deuten an, dass die Gruppe schon bald zurückkehren wird. Außerdem ist der Schrein, den Ofeigur für Hansul errichten sollte, fertiggestellt.
- Am 22. November 212:
Ofeigur und Myrkur benutzen Runen, Zauberei und Artefakte Nashkuls, um die Gruppe aus Tilhold in eine andere Zeit zu versetzen. (ooc: siehe Midgard, siehe Bretonischer Kontinent)Statistik:Verfasst von Meister — 20 Nov 2010, 02:37
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