UND WEITER GEHTS...
Bin grad zu faul und zu aufgebracht, mich selbst zu zitieren, also möge der bisher unbedarfte Leser dieser Katastrophe einfach mal etwas blättern in dem Thread hier...
ALSO:
Nunmehr ist die Frist überschritten, welche sich T-ONLINE selbst auferlegt hatte, mir einen Schrieb zu schicken, in welchem erstens die Kündigung Anfang des Jahres und zweitens eine Bestätigung des eigenen Fehlverhaltens angegeben ist. Versichert wurde es mir aber seitens T-ONLINE UND im T-PUNKT.
Aber...verlass Dich drauf...und es geht schief:
1. Mein Anruf bei T-Online:
Ich weise darauf hin, dass ich schon längst besagtes Schreiben hätte erhalten sollen. Die Dame am Telefon weiß von nichts (!). Es überrascht mich nicht, aber ich werde mal etwas deutlicher.
Sie öffnet die Akte und bestätigt nochmals den Fehler seitens T-Online.
Dann sagt sie das:
"Ach, warten Sie einfach nochmal eine Woche ab."
Ich: "Nö. Wieso rufen SIE nicht mal bei IHREN Anwälten an und klären das?"
Sie: "Ja, aber wenn Sie ein Schreiben erwarten, dann kommt das auch."
Ich: "UND WANN? WENN DIE RECHNUNG AUF 1000 EURO ANGEWACHSEN IST? FÜR UNERBRACHTE LEISTUNGEN?"
Sie: "Haben Sie denn nichts von uns erhalten?"
Ich: "Sagen Sie mal...sind Sie TAUB oder nur DOOF?"
<klick>
2. Mein Anruf bei den Anwälten:
Ich stelle mich vor, ich sage, worum es geht.
Telefontante: "Ja, da wollten Sie uns ja was faxen, das ist aber immer noch nicht eingegangen."
Ich: "Tja, IHRE Mandantschaft sagte mir, ich solle mich mal eine Woche oder so gedulden."
Sie: "Nun, so unseriös ist unsere Mandantschaft ja nicht, dass Sie das nicht glauben können."
Ich: "Stellt sich MIR aber anders dar!"
Sie: "Wenn Sie uns das nicht belegen können, dann wird Ihnen eine Vorladung übergeben."
Ich: "Ja? Die werde ich weder annehmen, noch anders als konsequent darauf reagieren. Kann man Ihren Chef mal sprechen?"
Sie: "Sie können gern einen Termin vereinbaren und persönlich hier erscheinen."
Ich: "Von Iserlohn nach Heidelberg? Und wer bezahlt mir DAS dann wieder?"
Sie: "Wollen Sie die Sachlage klären?"
Ich: "Ja. Aber weder werde ich bezahlen für so einen unrechtmäßigen Schwachsinn, noch werde ich den Gang nach Canossa auf mich nehmen -für nichts. Sie wissen ja, wie es Heinrich IV. ergangen ist?"
Sie: "Da bin ich nun überfragt."
Ich: "Dachte ich mir. Wird dieses Gespräch eigentlich aufgezeichnet oder dokumentiert?"
Sie: "Ja."
Ich: "Fein. Dann haben Sie es ja nun aufgezeichnet."
Sie: "Was?"
Ich: "Dass ich HEUTE ein allerletztes Mal den T-Punkt aufsuchen werde, um HEUTE noch ein entsprechendes Fax schicken zu lassen, dass mich entlastet. Und sollte das nicht funktionieren und/oder ich auch nur EINMAL noch von Ihnen in der oder einer anderen mir unbekannten Sache belästigt werden, nicht nur einen Anwalt, sondern auch TV, Radio und andere Medien damit beschäftigen werde."
Sie: "Das können Sie gerne tun. Dennoch..."
<ich unterbreche>
Ich: "Nix is. Und wenn hier jemand mit 'ner Vorladung oder Ähnlichem aufkreuzt, sollte er schnell das Weite suchen, bevor die Polizei oder -was schlimmer wäre- ich selbst darauf reagiere."
Sie: "Ja, also Sie drohen hier gerade..."
Ich: "Ganz genau so ist es. Ich habe keine Angst. Und Sie werden KEINEN EINZIGEN Cent erhalten, das verspreche ich Ihnen."
<klick>
So...gleich mal in den T-Punkt sausen, dann kommt Teil Zwei des ganzen Dramas.
Achja, wisst Ihr um was für einen Betrag es geht?
Es geht um 243,61 Euro...von Forderungen, die nunmehr SECHS Monate umfassen und weder als Rechnung, noch als Mahnung hier eingetrudelt sind.
Das GANZE für Leistungen von T-ONline, die ich die gleichen SECHS Monate lang NIE in Anspruch nahm, denn ich bin AUSSCHLIESSLICH Kunde bei der T-COM.
Die fühlen sich auch schon verarscht...und forschen nach.
Angeblich.
Hmpf...
Tharon
Edited By Tharon on 1190199391Statistik:Verfasst von Tharon — 19 Sep 2007, 11:56
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