APRIL 213 n. G.B.
Vom 02. April bis 09. April
Bretonischer Kontinent
Fortsetzung:
- Man hat ein Gespräch mit Roan von Carmon und Baelon von Glan:
Baelon ist einverstanden, ebenso Roan, dass Letzterer das falsche Schwert im Spiegelsaal vernichtet und dann getötet wird (die Hinrichtung droht ihm ohnehin), da er so Buße tun kann für sein Handeln. Doch plötzlich wird er durch Unbekannte an einen unbekannten Ort transportiert.
Mylene von Falkenfels, die von Namid, Vargrr und Theresia auf Blyrtindur gestellt wurde, gesteht, dass Kanzler Sicarion von der anderen Seite Roan entführt haben muss. Durch ein Ecaloscop, dessen Standort an der Nebelküste ist.
Dort gelingt es, Söldner zu stellen und ein menschliches Ecaloscop zu finden. Es hat Wissen über den Status von Plan 47: Es werden drei "Ziele" genannt, Roan, Mauciunius Tervarn (!), Maga Aethel (!). Plan 47 sah immer vor, dass Labor 47 eingenommen wird durch Aethel und die anderen, sie wird "sondiert", durch kalkulierte Ereignisse zu einem "Endspiel" gebracht, genauer erfährt man es nicht. Aran kann kurz eine Verbindung zu Alluria herstellen, damit man Aethel warnen kann.
Maucinius befinde sich unter Beobachtung in Bretonia durch Lathias Carmon (!), genauer wird es nicht angegeben (beide sind tot...).
Das Ecaloscop führt zur anderen Seite:
Man ist in der Nähe des Gegenstückes zu Burg Hohenfels, Burg Falkenwacht, schwer bewacht durch bretonische Soldaten. Es gelingt, bis in die Burg zu gelangen, da man "Lord" Aran (der anderen Seite) dort kennt, man steht Sicarion gegenüber. Es gelingt, ihn zu täuschen und mit Roan zu entkommen auf die "eigene Seite".
Im Spiegelsaal:
Roan wählt, sollte es die Möglichkeit geben, keinen Torbrin als seinen Henker. Jeder andere ist ihm egal. Er wünscht, dass seine Besitztümer an Lendra (ooc andere Gruppe: die Frau aus Labor 47) gehen.
Er zerstört das Schwert. Doch nun ist es geschehen: Roan von Carmon ist nun der Körper der Finsternis, denn die Eigenschaften des Schwertes haben sich auf ihn übertragen. Er scheint nicht zu besiegen - und ist auf Blyrtindur! Als Erika sich nähert, verwandelt er sich panisch in die Wolke, aber kann durch die Spiegel nicht entkommen. Er verwandelt sich zurück und springt durch einen Spiegel nach Bretonia, die anderen folgen.
Er ist nicht zu finden.
Fortsetzung der anderen Gruppe:
- Auf der Rückfahrt:
Nach einer Weile wird es windstill, Nebel versperrt jede Sicht, die Sonne ist ein fahler Fleck hinter Wolken. Es gibt keine Meerestiere oder Pflanzen hier. Man ist allein. Aethel spürt, dass es keinen Quell der Magie (mehr) gibt. Geräusche sind schal und dumpf, Gerüche gibt es keine.
Man baut sich notdürftig Ruder und versucht so, dem "Nichts" zu entkommen. Lange Qualen beginnen.
Zur selben Zeit geschieht etwas am Blauen Turm.
Auf See erwacht plötzlich die Frau, ihr Name ist Lendra und sie erinnert sich zuletzt an Blyrtindur, bevor man die Insel wieder verlassen konnte; sie fragt nach Roan, der sich dort um sie kümmerte. Schließlich schläft sie wieder ein.
Aethel spürt magische Ströme - zwei. Der eine ist am Ende der Nebelbank und blockiert den zweiten, der einem Ecaloscop gleicht und von der Nebelküste kommt.
Alluria empfängt plötzlich die Warnung der anderen Gruppe, dass Aethel Teil von Plan 47 sei. Aethel indes kann endlich mit Hilfe der Ströme Wind erzeugen.
Derweil sind Mithraniel und Chrysolithus an der Nebelküste, bei den menschlichen Ecaloscopen (siehe andere Gruppe). Sie sichten eine Nebelbank, ein Schiff darin - und Aethels magische Austrahlung an Bord. Der Nebel kommt von der Finsternis, sie versucht, das Schiff aufzuhalten. Die beiden Tirinaither können einen magischen Strahl herstellen, der das Schiff schneller werden lässt und bis zur Küste führen kann.
An der Küste trifft man zusammen. Man erfährt von Mithraniel vom zweiten Samgard und vermutet Aran in der Stadt.
Bretonia:
Man trifft sich mit Aran im Palast und tauscht Wissen aus. So erfährt man von Roan (siehe andere Gruppe), den man in Bretonia nicht mehr gefunden hat. Die Hauptquelle muss, wie auch immer, durch Rewulf gesichert werden. Da es auch über Waldwacht einen Weg nach Blyrtindur gibt, warnt man Xenophilius vor. Dieser gibt eine Nachricht von Emes weiter: Vargrr und Namid haben die alternative Lariena gestellt und getötet. Kanzler Sicarion will Tokuno, Shiviara und Maestlin austauschen. Dazu werden drei Mumien dieser Personen auf Blyrtindur ausgegraben; eine, die von Maestlin, wurde in Waldwacht gesichert. Vargrr und Namid suchen nun die anderen beiden Mumien (siehe Blyrtindur).
Offenbar ist die "Nacht" das Ziel.
Die Gruppe trennt sich, da Rewulf die Hauptquelle sichern muss. Sie wollen sich auf der Insel mit Vargrr und Namid treffen. Die anderen gehen in die Nacht:
Maestlin und die anderen sollen informiert werden, doch zuvor scheinen die Samenkapseln zu reagieren mit dem Ecaloscop in der Nacht; ein Lichtblitz, die Gruppe ist an einem anderen Ort: Bretonias Vergangenheit.
Wird fortgesetzt...
Fortsetzung:
- Man ist in der Vergangenheit. Es ist dasselbe Jahr, in dem Alluria, Aethel und einige andere auch waren, versehentlich, als man den Meteor aufhalten wollte. Aethel und Alluria stellen fest, dass sie zu genau derselben Zeit dort sind - das heißt, die "andere" Gruppe ist gerade in den Bergen bei den Orks.
Derweil man sich fragt, was hier zu tun ist, kommen die "anderen" wieder und gehen ins Gemeinschaftshaus. Harold, eine Wache, der man damals die Wahrheit sagte, räumt die Dorfstraße, so wie es war. Dann verlässt die andere Gruppe das Haus, Ofeigur tarnt die Gruppe bzw. verstärkt Garsils Tarnfähigkeiten - sie sind nicht mehr zu sehen und müssten nun ins Haus der Diener des Meeres gehen, einen Kristall stehlen und die Speichersteine aufladen, so wie es war. Dort kam es zum Kampf.
So kommt es auch. Die "anderen" verschwinden.
Zwei Wachen ebenso: Wechsler (!). Sie beobachten die andere Seite also schon lange.
Alluria empfängt Gedanken von Maucinius, der mit irgendwem sprechen will. Man geht zur Brücke, die zur Palastbaustelle führt und kann die dortigen Wachen überlisten - Maucinius lief in diese Richtung.
Man entdeckt Maucinius, der mit Lathias redet - beide tragen Kleidung der Diener des Meeres. Maucinius berichtet Lathias, was passiert ist und sie sprechen über Zeitreisen - Lathias glaubt, diese seien möglich und er stehe vor dem Durchbruch. Lathias versprach Maucinius Langlebigkeit, außerdem eine Reise durch die Zeit. Am Ziel soll Maucinius den Meteor rufen, um das Erste Volk zu vernichten. Nur so, so Lathias, ist es möglich, durch den Bruch des Mathricodons an die Samenkapseln zu gelangen. Er verspricht Maucinius einen Platz im Rat der Neun, wenn die Finsternis erst alles verwüstet haben wird. Er würde versuchen, die Finsternis einzufangen, um ihr genau zu sagen, wer die Talismane sind und wie man sie ausschalten kann. Maucinius ist einverstanden, da er unheilbar krank ist. Lathias erklärt ihm, dass er bereits eine Kapsel besitzt, die Herrscherkapsel. Diese spürt alle anderen Kapseln auf. Er würde sie an einen Ort in die Vergangenheit senden, namens Gruschkahal, damit sein "Plan 47" beginnen kann, wenn sie dort entdeckt wird.
Lathias sagt weiter, er werde diesen Ort mit einer Maschine vernichten, um sicherzustellen, dass keine weiteren Wechsler oder Zeitreisenden sie beobachten.
Lathias gibt über einen Kristall ein Signal, Maucinius verschwindet durch die Zeit.
Man folgt Lathias bis zu einem Konstrukt. Söldner greifen die Gruppe an, einige aber verschwinden zusammen mit Lathias durch die Zeit, wie es scheint - wohl in die Gegenwart, wo er durch Caldorvan sterben wird.
In dem Konstrukt ist ein Vortex, der beginnt sich in die daraufhin bebende Erde zu fressen, um den Ort zu vernichten. Es ist derselbe Vortex, den Luri und Aethel eines Tages steuern werden. Aethel kann den Vortex verschwinden lassen.
Es gelingt, das Konstrukt zu benutzen, in die eigene Zeit zu reisen und es dennoch zu vernichten - Bretonia ist gerettet.
- Man stellt fest: Die Samen sind aus den Kapseln verschwunden, als man in der Vergangenheit war, haben den astralen Raum durchquert und sind nun irgendwo im Norden.
Ein Bote trifft ein: Jemand will sich mit der Gruppe am Friedhof im Norden treffen, es gehe um Plan 47. Am Friedhof wird man zunächst von Spähern der Wechsler angegriffen; dann beobachtet man, wie der Ascanio der anderen Seite mit Roan spricht (ohne zu wissen, dass es die Finsternis ist). Offenbar will Ascanio den Informanten, es ist Emes von der anderen Seite, haben, aber Roan beschützt ihn (!). Er tötet Ascanio und seine Leute. Am Ende überlässt er der Gruppe Emes, und man erfährt, dass auch er Lathias Tochter Josanna verfolgt, welche den gefangenen Hütern wohl nach Yarun folgt.
Emes berichtet, dass Plan 47 nun ohne Aethel weiter läuft (es war wohl alles geplant), und dass Erika unbedingt zur Wilderlandquelle muss. Es gehe um die "Zwei Städte" und um Plan 47.
Derweil Rewulf, Gruschka, Vargrr und Namid in Blyrtindur Spuren folgen (siehe Blyrtindur), reisen die anderen in Richtung Yarun, während die dritte Gruppe sich wohl auf den Weg ins Wilderland machen wird.
Die Gruppe auf dem Weg nach Yarun:
- Während der Fahrt spürt Aethel plötzlich die Anwesenheit der intakten Kapseln (sie spürt nicht die leeren Kapseln, die sie dabei hat). Dazu muss man den Kurs, der östlich liegt, leicht gen Norden korrigieren. Zudem sieht man ein Licht, das von diesem Ort ausgeht.
Man erreicht ein Eiland:
Eine alte Frau ist dort. Sie sagt, sie sei eine Hüterin. Ihren Namen nennt sie nicht. Sie sagt, die Insel sei einst ein Teil Blyrtindurs gewesen, spaltete sich aber mit der Teilung Varathessas ab. Die Frau lockte mit einem Licht, weil "sie fürchtete, die Samen allein würden nicht reichen". Sie erklärt, dass diese genau auf diesem Eiland vor langer Zeit ins Meer entlassen wurden, als es noch kein Eiland war. In den Bergen, an einem See, zeigt sie der Gruppe den Ort, in den die Samen einst tauchten. Sie sagt, dass unter dem See eine Quelle sei, die sie selbst geschützt hat, so wie Rewulf es kann. Sie sagt, in der Quelle warte der Grund, weshalb sie die Gruppe gerufen habe. Sie wache über die "Zwei Städte", Bretonia und Bretonia. Es sei jemand dort, der Plan 47 kennt.
In der Quelle:
Durch einen Vortex gelangt man in eine Ruinenstadt, es ist das Bretonia der Zukunft. Überall liegt die Wolke bedrohlich über den Straßen, Untote ziehen umher. Finsterlinge, die irgendwie Drow ähneln, bewachen die Straßen. Man erreicht einen Platz, wo ein blinder Mann auf eine Steinplatte starrt. Er kann sie sehen durch ihre Aura, es ist der uralte Lethos Mercutio. Auf der Steinplatte sind Linien, Kreise, Markierungen und kleinere Steine zu sehen. Er sagt, er habe aus der Quelle getrunken, bevor die Finsternis sie erreichte. Er verfolgt mit Hilfe der Steinplatte Plan 47, alle Eventualitäten, Ereignisse und Personen, alle Verflechtungen, wie sie waren, sind, sein könnten und werden. Weiter: Plan 47 beruht auf der Annahme, dass man Ereignisse voraussehen kann, indem man entsprechende Bedingungen schafft. Die einzige Sache, bei der sich Lathias verkalkulierte war die frühzeitige Aktivierung der Samen. Ursprünglich sollten Aran und Aethel sich paaren und so die Samen in die Welt tragen, nach dem Ende. Aber nun entsteht bereits Leben, wie es nicht sein sollte.
Der andere Teilplan von Plan 47 ist, die Welten kollidieren zu lassen, um die andere Seite zu vernichten. Davon weiß Sicarion natürlich nichts und er habe es nie erfahren. Diese Kollision, so Mercutio, stehe bevor. Die Gruppe werde nie wieder die Heimat sehen, sondern eine Zwischenwelt nach der Kollision erreichen. Keine Nachricht werde die Freunde erreichen, die gerade auf Blyrtindur sind bzw. auf dem Weg ins Wilderland.
Man geht/taucht zurück. Die Frau verabschiedet sich.
Wieder an Bord und auf Kurs:
Mit Hilfe von Elementarmagie schickt man eine Warnung an die anderen, was der Kern von Plan 47 ist.
Dann fährt das Schiff weiter ins Ungewisse, gen Yarun, um die Hüter zu befreien und Josanna Carmon zu stellen.
Wird am 9. April fortgesetzt...
Die andere Gruppe auf dem Festland:
- Man wurde von Aethel und den anderen über die Wichtigkeit der Quelle des Wilderlandes informiert, ebenso erhielt man Kenntnis, was auf Blyrtindur geschah (siehe dort).
Bei der Quelle im Wilderland:
Drow, und zwar infizierte Drow, versuchen vergebens, in die Quelle einzudringen. Nordmärker aus Nordstein verteidigen den Eingang. Von einem Nordmärker erfährt man, dass mindestens ein Haus Szithlins aus Infizierten besteht und sich dort bürgerkriegsähnliche Szenarien abspielen.
In der Quelle:
Sorlena und Olplyn sind immer noch dort. Sie berichtet, dass vor zwei Tagen etwa ein Altar aus dem Nichts auftauchte. Der Altar stellt eine Verbindung zur Quelle am bzw. unter dem Leuchtturm her. Es gibt feine Wasseradern, die diese beiden Quellen miteinander verbinden. Erika spürt, dass dort etwas "entsteht".
Auf See kommt es fast zu einer Kollision mit einem bewaffneten Kriegsschiff. Plötzlich flimmert es und ist verschwunden. Offenbar beginnt langsam aber stetig eine Kollision der beiden Wirklichkeiten. Kurz darauf flimmert das eigene Schiff. Man fährt durch einen Fluss und kann die Werft in den Nordlanden sehen, wo gerade Nordmannen gegen Bretonen kämpfen - die andere Seite; danach ist man wieder auf dem Meer.
Am Leuchtturm:
Dort ist ein Luft-Wasser-Elementar. Es zeigt das Bild eines brechenden Spiegels und die Zahl 47, reagiert auf Hrafna und Erika und enthält eine Nachricht Aethels (siehe Eintrag vorher): "Teil von Plan 47 verhindert. Kollision steht bevor, Gegenmaßnahmen eingeleitet. Gast in Kanzlei hat mögliche Informationen. Aethel."
In der Quelle:
Aus dem Becken steigen Skelette. Es scheint, als hätten die Samen, die aktiviert wurden, Leben geschaffen oder altes Leben geweckt: Die Skelette transformieren sich in Bretonen, Nordmannen und so weiter. Man nimmt die Leute mit, die vorerst im Norden bei der Werft bleiben.
Bretonia:
Eine Befragung von Mylene von Falkenfels ergibt, dass Roan von Carmon in seinem Geheimzimmer unter Bretonia Hinweise haben muss, die sich auf "Plan 47 Konstrukte" beziehen. Es kann sein, dass Josanna auf diese Weise die Welten kollidieren lassen will.
Im Geheimzimmer:
Malstromwesen haben die bretonischen Soldaten, die dort wachten, getötet. Es kommt zum Kampf.
Die Wesen haben einen Soldaten mit dem Konstrukt und dem Ecaloscop verbunden und wohl so erfahren, wo sich die "Plan 47 Konstrukte" befinden: Das Labor, in dem sich die besagten Objekte befinden, ist in der Nähe des Blauen Turmes - südlich davon, an oder in dem See, wo man kürzlich gegen die Wechsler eine Schlacht gewann. Die Wesen sagen dies offen - die Finsternis will es so. Warum auch immer...
Am Blauen Turm:
Es kam zu einer Kollision. Zwei Tirinaither, einer von dieser und derselbe der anderen Seite, sind miteinander verschmolzen worden.
Wird fortgesetzt...
Fortsetzung:
- Am Blauen Turm: Die beiden Tirinaither kann man nicht mehr retten. In der Nähe der Brücke zum Turm findet man ein Konstrukt - es ist eines der Plan 47 Konstrukte. Es muss noch 5 andere geben, auf der anderen Seite. Es sollte aber reichen, diese hier zu zerstören. Man deaktiviert es. Es geht zum Labor, der Eingang ist auf dem See südlich des Turmes.
Im Labor:
Nach einem Kampf gegen Wachen und mechanische Verteidiger kann man eine Person stellen, die im Labor gearbeitet hat. Im Labor befinden sich leere Sockel, auf denen einst die Plan 47 Konstrukte standen. Man erfährt die Orte, wo sie eingesetzt werden sollen: Blauer Turm, Nobs Stall, Edailech, Insel der Regentin, ein Sphärenschiff, erbeutet von den Dienern des Meeres. Es gibt einen Sockel für ein weiteres Konstrukt, das Meisterkonstrukt, wie die Dienerin erklärt, zur Kontrolle der "Achsen" beider kugelförmiger Welten. Dieses, um die Pole schmelzen zu lassen und riesige Ozeane entstehen zu lassen. Zum Einstreuen der Samen. Dies sollte nach Lathias Tod geschehen, als sein Vermächtnis. Ein gewisser Cryolan weiß, wo das Meisterkonstrukt steht. Es gibt nur eines davon.
Die Jagd nach den Konstrukten:
In der Nähe von Nobs Stall kann man ein weiteres Konstrukt und deren Bewacher ausschalten. Auch hier gab es bereits Verschmelzungen. In Edailech herrschen ähnliche Zustände, man kann das dortige Konstrukt zerstören. Schließlich bricht man auf, um die beiden letzten zu finden - und Cryolan, der weiß, wo das Meisterkonstrukt steht.
Insel der Regentin:
Immer noch ist die Siedlung von der Finsternis umgeben. Ein Konstrukt hat für einen Korridor durch die Wolke gesorgt, die immer noch gelähmt ist durch den letzten Besuch der Gruppe hier. Nach einem Kampf gegen mechanische und menschliche Gegner kann man das Konstrukt zerstören. Ein großes mechanisches Ungetüm, das man zuvor besiegt hat, besitzt die Koordinaten des Sphärenschiffes. Allerdings erfährt man so auch, dass die Lebenszeichen des Empfängers, Cryolan, schwächer werden (es sendet vergebens ein Signal).
Im Sphärenschiff:
Die Diener des Meeres, denen es einst gehörte, sind bereits skelettiert. Doch auch die Diener und Söldner von Lathias sind tot, denn Malstromwesen haben in Roans Auftrag das Schiff übernommen. Es gelingt, die Wesen zu besiegen, doch sie haben Cryolan vergiftet und wissen nun als einzige, wo das Meisterkonstrukt steht. Es scheint, als wäre die Finsternis sehr daran interessiert. Das letzte Malstromwesen verschwindet, es verwandelt sich in ein Rinnsal aus Salzwasser, faulig und stinkend. Das Konstrukt, welches hier war, haben die Wesen fortgeschafft für die Finsternis.
Cryolan sagt, dass das Meisterkonstrukt in den Nordlanden sei - auf der anderen Seite. Aber es sein sowieso zu spät: Josanna hat Kanzler Sicarion die Information zugespielt, Lathias habe in Wahrheit für die andere Seite (also die der Gruppe, hier) gearbeitet - Sicarion hat bereits Wechsler auf den Weg gebracht, um in die Lande einzufallen.
Durch die modifizierte Sphäre erreicht man die andere Seite.
Die Bergfestung:
Söldner bewachen die Feste, ebenso mechanische Konstrukte. Nachdem man diese überwunden hat, erreicht man das Meisterkonstrukt - eine Wolke der Finsternis ist darin gefangen. Der Bretone, der es bedient, warnt, dass sie ausbrechen könnte. Weit unter dem Konstrukt befindet sich ein Mechanismus, der es sicher ausschalten kann. Durch das Konstrukt gelangt man dorthin - eine alptraumhafte dunkle Welt, am Himmel ist eine Art Malstrom zu sehen - und hier leben sie nun, die Malstromwesen: Sie zeigen kein feindseliges Verhalten. Man erfährt, dass dies unter dem Malstrom ist, vor Blyrtindur, und es ist sehr lange her, in der Vergangenheit. Wer hier ist, der ist tot. Der Mechanismus ist ein Wort, das Lathias einem Wesen vor langer Zeit hier gesagt hat. Es kann seitdem an nichts anderes mehr denken, es lautet: Josanna. Das Wesen fragt, wer dies sei, und als es der Tochter von Lathias Rache schwört, ist der Mechanismus abgeschaltet: Man kehrt zurück.
Das Konstrukt ist deaktiviert, die Wolke einfach verschwunden. Der Bretone wird sich stellen. Er weiß, wo Sicarion zuerst angreifen will: Tal Beltain, um die dort stationierten Gloriannäer zuerst auszulöschen.
Vom Sphärenschiff geht es schnell nach Beltain:
Die Wechsler greifen die Gloriannäer an, doch gemeinsam gelingt es, sie zu besiegen. Ein Wechsler ist Gefangener der Gloriannäer, man wird ihn in Waldwacht befragen und dann allen berichten. Es handelt sich um den alternativen Wilion von Melther. Was er bereits sagt: Es werden weitere Angriffe in Beltain erfolgen - wann und aus welchem Grund, das weiß er nicht. Sicarion werde nicht eher ruhen, bis diese Seite sein ist - dies sei erst der Beginn. Man wird die anderen Völker um Unterstützung ersuchen.
Man kehrt nach Tilhold zurück.
Fortsetzung der Reisenden nach Yarun:
- siehe Yarun.
Blyrtindur
- Namid und Vargrr machen eine Entdeckung, die sie über Brumalis nach Waldwacht bringen; Emes wird eine Nachricht schicken.
Die beiden indes reisen nach Viburna und dann weiter in die Berge, denn noch mehr will gefunden werden, um einen Plan der "anderen Seite" zu vereiteln.
- Vargrr, Namid, Rewulf und Gruschka treffen in Viburna zusammen. Dort erhalten sie die Koordinaten auf See, wo die Quelle nun sein muss.
Zuvor reisen sie durch die Berge in das zweite Lager der "anderen" Seite. Die Wachen dort sind alle tot - ein Humanoider, nicht atmend, nach Algen und Salzwasser, sowie nach Wasserleichen riechend, hat sie getötet. Es handelt sich um ein "Malstromwesen" - diese wurden vor Lazarus Ankunft besiegt. Es sagt, es diene "Roan" (ooc: der Finsternis), denn "alles was tot ist, kehrt dank der Samen wieder". Lathias Plan 47 scheint entweder in Teilen misslungen zu sein oder dies gehörte dazu. Das Wesen überlässt der Gruppe die zwei Mumien, die schließlich auch nach Waldwacht gebracht werden.
Unter dem Meer entdecken sie zwischen Ruinen einen Zugang zur Quelle, die nun an einen durch die Zerstörung des Gewölbes entstandenen Tunnel grenzt.
Rewulf sichert die Quelle. Aran ist dort. Er berichtet von der Wandlung Roans zur Finsternis. Aran trank erneut von der Quelle (weil er in 500 Jahren die Arche fahren muss?) und sagt, er handle für Lady Theresia. Dann geht er.
Vargrr und Namid werden weitere Malstromwesen auf der Insel suchen, derweil Rewulf und Gruschka sich auf den Weg zurück nach Bretonia machen.
Yarun
Fortsetzung der Gruppe, die nach Yarun reist:
- Nach einigen Tagen erreicht man das Gelbe Meer. Yarun besteht aus zahlreichen Inseln - wo und wie will man die Hüter finden? Aethel spricht einen Erkenntniszauber auf Sigandi, da er die Rune, die die Bilder von der Entführung der Hüter zeigte, berührte. Es ergibt sich das erneute Bild der Entführung - die keine ist. Ofeigur muss etwas bemerkt haben, dann sind beide freiwillig gefolgt. Aethel nimmt die Spur magisch auf.
Man erreicht eine der Inseln Yaruns. Man kann in Erfahrung bringen, dass der dortige Samurai Besitzer mehrerer Inseln ist. Im Austausch gegen Waren hat man Lathias Leuten eine der Inseln überlassen. Allerdings erfährt man auch, dass die Malstromwesen auf den Gewässern und Inseln Yaruns gesehen wurden. Man erhält eine Wegbeschreibung.
Irgendwann bemerkt man Rauch, und je man sich einer der Inseln nähert, umso stärker wird der Geruch. Feuer brennen. Die Wolke liegt über einem Lager, das auf der Insel aufgeschlagen wurde, und Malstromwesen haben Diener und Söldner Josannas getötet - die Finsternis ist den Hütern auf der Spur. Nach dem Kampf gegen die Wesen untersucht man das, was geblieben ist, und man entdeckt Hinweise und Spuren, die auf die Insel "Yi-Kan" hindeuten, weiter östlich.
Die Insel "Yi-Kan":
General Yotsuhiro berichtet, dass Josanna ihn und seine Mannen getäuscht habe und den Tempel der Erde für ihre Zwecke nutze. Man muss ihn zunächst davon überzeugen, dass man ebenso gegen Josanna Carmon steht. Der General mobilisiert seine Truppen und gemeinsam zieht man in die Schlacht am Tempel der Erde, in der man siegreich ist.
Roan und einige Malstromwesen haben Josanna bereits in ihrer Gewalt - er tötet sie und verschwindet, mit dem Wissen, wohin sie die Hüter gebracht hat. Denn er will sie für sich selbst, um vielleicht durch sie endlich die Hauptquelle Blyrtindurs erreichen zu können. Man findet einen Hinweis in ihren Sachen: Die Hüter wurden auf die "Verbotene Insel" gebracht, einer vulkanischen Insel im Süden Yaruns.
Nach einem weiteren Tag:
Die Vulkaninsel muss einst in der Hand der Minotauren gewesen sein, bevor sie nach Blyrtindur kamen, erkennbar an den Bauwerken (eine Festung), Statuen und Kampfgolems. Untote Minotauren streifen draußen herum, sind aggressiv, aber meiden die Festung:
Roan ist dort, die Wolke benetzt die Festung, alle Diener Josannas sind tot, und Malstromwesen versperren den Weg. Nach dem Kampf steht man Roan gegenüber: Aethel spürt es... er hat beide Hüter getötet und in sich aufgenommen; er sagt, sie wehrten sich kaum. Triumphierend verschwindet die Finsternis, die Gruppe steht vor dem Nichts, mitten in Yarun. Die Reise war vergebens. Warum sind die beiden Hüter Carmons Leuten freiwillig gefolgt?
Plötzlich hört man die Stimme der Alten Frau: "Ich rufe Euch zu mir. Damit sich der Kreis der Hüter schließen kann. Sie sind nicht verloren. Ich erwarte Euch in Gruschkahal."
Man bricht auf und bemerkt, das Schiff fährt wesentlich schneller. Aethel spürt, dass ein Teil der Kräfte der Hüter bereits mit dem Einnehmen der Brühe (siehe letzter Eintrag dieser Gruppe) auf sie und die anderen übergingen - unbewusst.
Wird fortgesetzt...
(ooc: Dazu wird es am Dienstag RP geben mit den speziell für Gruschkahal/Varathessa erstellten Charakteren!, am 12. April)Statistik:Verfasst von Meister — 02 Apr 2011, 00:44
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