In ihrer "natürlichen" dämonischen Gestalt ist sie noch größer und kräftiger und verzichtet weitestgehend auf jegliche Umhüllung. Lediglich einige breite Lederriemen winden sich um ihre Arme und Beine und ihren Rumpf, ohne dabei wirklich etwas zu bedecken. Ihre bloße Haut ist dafür von einem tiefen dunklen Rot und glänzt wie eingeölt. Zwei mächtige rote ledrige Schwingen ragen aus ihrem Rücken; ihre Wirbelsäule geht in einen langen, spitzen, haarlosen roten Schwanz über, und anstelle von Stiefeln sind Hufe zu sehen. Zwei kleine Hörner ragen aus ihrer Stirn, Feuer brennt in ihren Augen, und ihre Zähne gleichen denen eines Raubtieres. Ihre schwarzen Krallen wirken gefährlich, und sie strahlt eine deutlich spürbare Hitze aus. Insgesamt wirkt sie wilder und animalischer als in ihrer menschlichen Gestalt, aber nicht weniger stolz. Ihre Nacktheit scheint ihr völlig normal vorzukommen.
Statistik:Verfasst von Lesabendio — 31 Okt 2010, 20:01
]]>
Als erstes fiel Rayc das viele verbrannte Treibholz auf, das sich teilweise in der Uferböschung verfangen hatte und eine angespannte Stimmung unter den Nordleuten, die den Anlegeplatz überwachten, war ebenso auffällig. Er schnappte einiges an Gesprächen auf und seufzte, denn der Weg zum Tiefenwald würde nicht mehr so einfach sein, wie früher. Die Verhältnisse in Bretonia hatten sich drastisch geändert. Man hielt es zunächst für Gerüchte in Nei-Silvan, was über die Vorgänge in Bretonia berichtet wurde, aber immer mehr wurde es zu einer Gewissheit. Der Krieg war immer noch nicht vorbei. Er hatte sich verlagert.
Aber Rayc hielt nichts mehr auf dem eisigen Eiland. Endlich wollte er wieder durch den Tiefenwald streifen, am Feuer sitzen und Geschichten teilen mit anderen, so wie es seine Väter und Vorväter auch einst getan hatten.
Doch er war Teil des Exodus gewesen, der nach dem großen Krieg einsetzte und musste alles hinter sich lassen, alles. Nur Nix war an seiner Seite geblieben und hatte ihn überall hin begleitet. Rayc lächelte als er über seine erste Begegnung mit Nix nachdachte: „ Ich tue dir nix.“ hatte er damals zu dem kleinen Albino-Eichhörnchen gesagt, dass hilflos und verletzt auf dem Waldboden gelegen hatte. So war Nix zu seinem Namen gekommen und zu ihm. Nix erfreute sich nun bester Gesundheit. Er selber konnte auch nicht klagen, das rauhe Eiland hatte ihn zwar an seine körperlichen Grenzen gebracht, aber auch gelehrt, welche Kräfte er aus ihm schöpfen konnte. Seine Hände waren mittlerweile rauh, rissig und teilweise an der Oberfläche vernarbt. So stark wie die Rinde einer alten Eiche, dachte Rayc und ließ seine Handknöchel knacken. Die Hände eines Kämpfers eben. Bei den Minotauren auf Blyrtindur war der waffenlose Kampf mit der Faust hoch angesehen und hatte einen sehr spirituellen Charakter, weil es um die Einheit der Elemente ging, aus der ein Sebustos seine Kraft bezog. Soviel hatte Rayc in Viburna lernen können und auch, wie sie sich diese sprituelle Energie nutzbar machten. Er nutzte nun die Kraft seiner Ahnen im Kampf und deren spirituelle Energie.
Rayc verließ das Werftgelände und kam zum Wachturm, der vor dem Überang zur Brücke stand. Die Brücke über den Fluss bot einen jämmerlichen Eindruck und die Anzahl der Krieger ließ darauf schließen, dass sich auf der anderen Seite ein ähnliches Bild bieten würde. Die Nordleute schauten ihn grimmig an, grüßten aber verhalten, als sie ihn als Kelten erkannten. Mit dem Nordischen ein wenig vertraut, erfuhr Rayc, dass sich einige Leute in Tilhold trafen, die etwas gegen den momentanen Kriegszustand unternehmen wollten. Also Tilhold und dann mal weiter schauen, waren seine Gedanken, es scheint ja so, als ob es noch ein wenig dauern könnte, bis wieder Frieden eingekehrt ist.
Nix fiepte aufgeregt und Rayc gab ihm eine Nuss, bevor er seinen Rucksack aufsetzte und sich Richtung Tilhold aufmachte. Während seiner Wanderung dachte er daran, dass er sich unterwegs ein Pferd kaufen sollte…
Zum Charakter:
Rayc ist ein großer Kelte mit brauner Haut, fast schwarzen Haaren und grauen Augen. Er ist ziemlich jung, wohl so Mitte zwanzig und trägt eine einfache Lederrüstung. Sein grauer Umhang und der Lederrucksack erwecken den Eindruck, als ob er ein einfacher Wanderer wäre. Bei genauerer Betrachtung ist aber erkennbar, dass Rayc ziemlich muskulös und breitschultrig ist und die Statur eines Kriegers hat. Allerdings trägt er kein Schwert. Ab und zu kann man ein Albino-Eichhörnchen erkennen, das zwischen seinen Schultern hin- und her springt, bevor es sich wieder im Umhang versteckt.
Statistik:Verfasst von Gast — 22 Sep 2010, 21:17
]]>
Nefrun Larr ist einer der Elaya, mit silbergrünem Haar und schmaler Statur. Für einen Elaya sieht er recht alt aus, was er auch ist, dennoch spricht er nicht darüber wie alt er ist und keiner, ausser ihm, weiss es. Er ist ein Gelehrter und hat sich der Magie verschworen. Als ein Eldritch und ein Meister seiner Künste, ist er wohl mit einer der Ältesten, die diese Magie zu beherrschen vermögen.
Weil er schon so lange mit Magie zutun hat, umgibt ihm jene auch ständig und die, die vermögen Magie wahrzunehmen, spüren sie auch.
Er ist sehr schweigsam und wenig bringt ihn zum staunen, das kommt wohl daher, weil er schon fast alles gesagt und alles fast gesehen hat, was man hätte sagen und hätte sehen können. Er gibt wenig von seinem Wissen und seinem Können preis und noch weniger von sich selbst.
Auch wenn er manchmal handeln könnte, tut er dies nicht immer. Nur dann, wenn er es für richtig erachtet.
Fün andere mag er vielleicht manchmal recht kalt und gefühlslos erscheinen. Sein Leben und seine Erfahrungen haben ihn halt geprägt.
Statistik:Verfasst von Nefrun Larr — 11 Sep 2010, 18:39
]]>
Atta hat starke Probleme mit der menschlichen Sprache, versucht sie sich aber, so gut es geht, an zu eignen. Deswegen ist es viel auf Gestik und Miemik bedacht.
Er achtet viel auf Stimm- und Tonlage, wenn etwas gesagt wird und kann dementsprechen auch manchmal verstehen, auch wenn er kein Wort versteht.
Er fühlt sich sehr verbunden zur Erde und zum Stein, dies sind auch die Dinge die er "anbetet".
Sein bedrohliches Aussehen wird allerding durch sein Gemüt, welches guter Natur ist, und seinem Interesses und Neugier am "Unbekannten" wet gemacht.
Er kann oftmals die Relationen nicht einschätzen, wie groß er ist, oder wieviel Kraft eigentlich in him steckt. Deswegen kann es auch schonmal passieren, dass er was umstößt, oder gar ausversehen kaputt macht, was er garnicht möchte.
Atta wirkt manchmal recht plump und unbeholfen, aber wenn man ihn lässt, steckt mehr in seiner Birne, als man denkt.
Einfache Dinge bereiten ihn Freude, so ist Atta z.B. schon glücklich und freut sich, wenn er jemanden helfen kann. Genauso kann es auch in die Hose gehen, wenn er gerne helfen möchte, aber danach alles "futsch" ist. Kleinkindliche Züge, mit dem Streben mehr zu werden, als er ist.
Statistik:Verfasst von Nefrun Larr — 07 Sep 2010, 13:41
]]>
Statistik:Verfasst von Lesabendio — 03 Sep 2010, 17:53
]]>
Die Elaya Frau trägt zur Zeit eine schwarz/grüne Mithrilplattenrüstung ohne Verzierungen oder Ausschmückungen. Ihr Umhang ist ebenfalls schwarz gewählt, dazu streift sie von Zeit zu Zeit eine schwarze Maske über die eine nicht minder abschreckende Wirkung hat. Bewaffnet ist sie mit zwei geschwungenen Kurzschwertern. Auf den zweiten Blick fällt auf das die Parrierstangen an einer Stelle durchbohrt sind und jeweils ein weißes Tuch jene mit der Scheide verbinden. Es scheint dadurch unmöglich die Waffen aus der Scheide zu ziehen.
Statistik:Verfasst von Auluua — 15 Jul 2010, 05:49
]]>
Statistik:Verfasst von Lesabendio — 17 Jun 2010, 12:32
]]>
Statistik:Verfasst von Lesabendio — 04 Jun 2010, 11:19
]]>
Statistik:Verfasst von Lesabendio — 26 Jan 2010, 22:20
]]>
Seine Haut ist braun, ebenso die Augen, die unter dunklen Augenbrauen liegen. Sein schwarzes Haar ist, wie der Vollbart, wohl gepflegt.
Statistik:Verfasst von Faruq — 03 Jan 2010, 16:00
]]>
ist ein großer kräftig gebauter Nordmann ende 20, sein Gesicht ist eher grobschlächtig und vernarbt, über seinem linken Auge verläuft senkrecht der strich der Tyr rune, die 2 striche nach links und rechts liegen knapp über seiner Braue.
Sein Haar trägt er zum Pferdeschwanz gebunden durch ein schwarzes Tuch mit goldenen Runenstickereinen darauf. Sein Bart ist in 3 kleine feingeflechtete Zöpfe gebunden.
Seit er auf der Insel ist trägt er einen Mantel aus Wolfspelz, darunter ist sein Oberkörper nackt, bis auf einen Arm- und schulterschutz auf der linken Seite. Der oberkörper ist auch von vielen Narben gezeichnet. Auf dem Rücken hat er stets eine Zweihandaxt gespannt, die er nur selten nutzt.
Sein Unterkörper wird durch eine Nietenrüstung geschützt, über dem Gesäß trägt er eine kleine Tasche.
Statistik:Verfasst von Harding — 17 Dez 2009, 18:20
]]>
Sein Haar ist dunkelblond, wobei viele graue Strähnen sein Alter dokumentieren. Die filzigen Haare sind durch knöcherne und eiserne Metallringe zu mehreren Zöpfen gebunden, genau wie der geflochtene Kinnbart.
Seine graublauen Augen liegen in einem blassen, von Falten durchzogenem Gesicht, und seine Stimme ist eher leise und tief. Selten lässt er sich zu Gefühlsregungen hinreißen.
Bewaffnet ist er mit einem einfachen Holzstab. Oft trägt er die Kapuze seines schwarzen Umhangs weit über das Gesicht gezogen. Seine Robe ist alt, zerknittert und zerflickt; seine braunen Stiefel ausgelatscht.
Ofeigur lahmt in etwa wie sein alter Gaul, dessen bessere Tage lange her sein dürften.
Statistik:Verfasst von Ofeigur — 17 Dez 2009, 12:33
]]>
An der Seite trägt er nun ein Falcata, sein Zweihänder ist ein keltisches Großschwert - man munkelt, ein Zwerg (!) habe es ihm überreicht.
Statistik:Verfasst von Fynn — 17 Dez 2009, 12:28
]]>
Seine Augen sind bernsteinfarbend und strahlen eine merkliche Wärme und Intelligenz aus.
Schaut man ihm länger in das ansonsten eher wölfische Gesicht, so lässt sich erkennen, dass er sehr menschliche Züge besitzt.
Seine Bewegungen sind fließend und katzenhaft. Trotzdem versucht er, in Gegenwart der Menschen eine aufrechtere Haltung einzunehmen.
Durarrs Nähe zu den Menschen wird dadurch deutlich, dass er sich entsprechend kleidet. Um den Hals trägt er eine Kette aus kleinen, aufgereihten Knochenfragmenten.
Durarr beherrscht die Sprache Bretonen: Seine Aussprache wird mit einem heiseren, tiefen und manchmal knurrendem Akzent begleitet
und sein Wortschatz ist besser als vielleicht einer zunächst glauben mag.
Statistik:Verfasst von Durarr — 15 Dez 2009, 17:55
]]>
</div>Goldblonde Haare, eisblaue Augen, helle Haut – auf den ersten Blick könnte man Anna "Njardarsdottir", von manchen auch Glorianna genannt, für eine Nordfrau halten, wäre sie nicht deutlich kleiner und ihre Züge etwas zierlicher als bei den meisten Nordfrauen. Die Art, wie sie sich bewegt, verrät jedoch verborgene Kraft. Sie trägt ihr Haar meist zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, und in ihren Augen liegt oft ein fernes Strahlen, so als würde sie durch die Nebel der materiellen Welt hindurchblicken. In letzter Zeit spricht jedoch auch schicksalhafte Einsamkeit aus ihnen.
Anna ist eine natürliche Schönheit in ihren frühen Zwanzigern und trägt eine dunkle Rüstung aus leichten, aber sehr starken Drachenschuppen unter einem eleganten erdfarbenen Überwurf. Sie führt eine Klinge aus schwarzem Vulkanglas, von der ein unheimliches Summen ausgeht, wenn sie durch die Luft schneidet.
Anna selbst spricht mit dunkler Stimme und deutlicher Aussprache in einem gehobenen akzentfreien Bretonisch. Bei Unterhaltungen auf Nordisch offenbart sie jedoch den Dialekt der Fischerdörfer an der Südküste Midgards.
Statistik:Verfasst von Lesabendio — 04 Dez 2009, 17:44
]]>